Die Reformation im Elbe-Weser-Raum – Voraussetzungen, Verlauf, Veränderungen

Die Reformation im Elbe-Weser-Raum – Voraussetzungen, Verlauf, Veränderungen

Organisatoren
Landschaftsverband Stade; Gesellschaft für niedersächische Kirchengeschichte
Ort
Bad Bederkesa
Land
Deutschland
Vom - Bis
06.11.2015 - 07.11.2015
Url der Konferenzwebsite
Von
Robert Gahde, Niedersächsisches Landesarchiv

Allerorten wirft das Reformationsjubiläum seine Schatten voraus. So widmete sich Anfang November 2015 eine vom Landschaftsverband Stade in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte veranstaltete Tagung den Voraussetzungen, dem Verlauf und den Folgen der Reformation im Elbe-Weser-Dreieck im nördlichen Niedersachsen. Die historische Region zwischen den Metropolen Hamburg und Bremen umfasste im 16. Jahrhundert im wesentlichen das Erzstift Bremen, das Stift Verden und das lauenburgische Land Hadeln, die stadtbremischen Ämter Lehe und Bederkesa und das hamburgische Amt Ritzebüttel. Über 70 Teilnehmer folgten im Evangelischen Bildungszentrum Bad Bederkesa den 13 Vorträgen, die ein dichtes Bild der regionalen Reformationsgeschichte ergaben und angeregt diskutiert wurden.

Nach einer Einführung durch den Landessuperintendenten HANS CHRISTIAN BRANDY (Stade) und den Geschäftsführer des Landschaftsverbandes Stade, HANS-ECKHARD DANNENBERG (Stade) widmeten sich die ersten Vorträge der Rolle der geistlichen Landesherren in der Reformationsgeschichte. MATTHIAS NISTAL (Oldenburg) stellte Christoph von Braunschweig-Wolfenbüttel, der rund ein halbes Jahrhundert lang als Bischof von Verden (1502–1558) und Erzbischof von Bremen (1511–1558) regierte, als wichtigsten Territorialherrn und Reformationsgegner in der ersten Jahrhunderthälfte vor. Als zügellos lebender Machtpolitiker ohne theologische Ausbildung, der ständig Konkubinen gehalten und mehrere Kinder gehabt habe, habe der Erzbischof selbst nicht den Ansprüchen an einen Erzbischof genügt. Während er mit einem harten Regiment im Stift Verden die Reformation habe eindämmen können, sei ihm dies in der Stadt und im Erzstift Bremen nicht gelungen. THOMAS VOGTHERR (Osnabrück) stellte den Verdener Bischof Eberhard von Holle als Abt von St. Michael in Lüneburg, als Bischof von Lübeck und Verden (1561 bzw. 1566 bis zu seinem Tod 1586) und als „Reformer“ vor. In Lübeck habe er, dessen lutherische Position zunächst noch nicht eindeutig gewesen sei, sogar noch die päpstliche Wahlbestätigung erhalten, die ihm später in Verden verwehrt worden sei. Eberhard sei als ein gemäßigt lutherischer Bischof sehr bedachtsam gegen Altgläubige vorgegangen. Er sei zwar klar Verfechter der lutherischen Sache gewesen – er hatte selbst in Wittenberg studiert –, habe aber in einer klugen, taktischen Zurückhaltung agiert und sei dadurch erfolgreich gewesen.

Wie differenziert auch die Geschichte der geistlichen Institutionen der Region zu betrachten ist, machten die folgenden Tagungsbeiträge deutlich. „Reform und Reformation der Klöster im Elbe-Weser-Raum“ war das Thema von JÖRG VOIGT (Stade). Er wies darauf hin, dass die Klöster sich bereits im Spätmittelalter den Erneuerungs- und Reformbewegungen der verschiedenen Orden angeschlossen und die Missstände beseitigt hätten und damit auf dem modernen Stand ihrer Zeit gewesen seien. Die Reformation sei also auf bereits reformierte Klöster getroffen. Der Umbruch sei daher nicht so radikal wie in Mitteldeutschland gewesen. Neben Konventen, die sich schon in den 1520er-Jahren auflösten (Franziskaner und Prämonstratenser in Stade), habe es noch bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts vier katholische Klöster (Harsefeld, Zeven, Alt- und Neukloster) gegeben und auch lutherische Konvente, die die überlieferte äußere klösterliche Form bewahrten (Osterholz). Ein ambivalentes Verhältnis zwischen altem und neuem Glauben gab es auch im St. Andreas-Stift in Verden, das WALTER JARECKI (Verden) behandelte. Trotz einer verhältnismäßig dünnen Quellenlage gelang es ihm, die Entwicklung des Stifts und die Stellung seiner Kanoniker detailliert darzustellen. 1567 habe Bischof Eberhard von Holle die Reformation eingeleitet. Die Kanoniker hätten sich dem Protestantismus zugewandt, die Ehe sei üblich geworden und Kinder der Kanoniker seien legitim und erbberechtigt gewesen. Auf der anderen Seite sei aber großer Wert auf die äußere Einhaltung der alten Statuten und des Kirchenrechts gelegt worden. Bis zum Ende des Stiftes im 17. Jahrhundert hätten die evangelischen Kanoniker die Tonsur empfangen, die Chorgebete eingehalten und die äußeren Formen des Stifts bewahrt. Es habe keinen äußeren Bruch mit den altgläubigen Formen und Riten gegeben.

In einem öffentlichen Abendvortrag gab HANS OTTE (Hannover) einen umfassenden Überblick über die Reformationsgeschichte im Elbe-Weser-Dreieck. Erzbischof Christoph habe erst verhältnismäßig spät auf die causa Lutheri reagiert, da die lutherische Lehre, die sich zunächst in Mittel- und Süddeutschland verbreitet habe, zunächst unterhalb seiner Wahrnehmungsschwelle geblieben sei. Als 1522 der Augustinereremit Heinrich von Zütphen begonnen habe, die lutherische Lehre in Bremen zu predigen, habe er schnell Anhänger in Bürgerschaft und Rat gefunden. Christoph habe sein bischöfliches Amt durchaus ernst genommen, habe gegen die Reformation aber nur administrativ vorgehen können. Dabei habe er im Stift Verden das Domkapitel auf seiner Seite gehabt, während es im Erzstift Bremen einen starken Widerstand der Landstände gegeben habe. Neben Bremen, das aufgrund seiner engen Beziehungen zu den Niederlanden einen Sonderfall darstelle, habe sich auch Stade schon ab 1522 der Reformation zugewandt. Möglicherweise seien die exportorientierten Marschen von der Reformation stärker erfasst worden; auf der Geest seien mit dem Übergang des lokalen Adels zum Protestantismus ab etwa 1530 auch die Kirchen protestantisch geworden. Er betonte die Prozesshaftigkeit der Reformation, die mit vielfältigen Übergangsformen verbunden gewesen sei. Zunächst seien die konfessionellen Unterschiede noch gar nicht so stark gewesen, erst in der zweiten Jahrhunderthälfte sei mit einer zunehmenden kulturellen Abgrenzung von einer Konfessionalisierung zu sprechen. Christophs Nachfolger, Erzbischof Georg, habe den Widerstand gegen den Protestantismus nicht fortgesetzt, aber auch keinen radikalen Konfessionswechsel vollzogen. Der Verdener Bischof Eberhard von Holle schließlich habe nach außen zwar vorsichtig, nach innen aber entschieden protestantisch agiert. Insgesamt sei der Elbe-Weser-Raum ein deutliches Beispiel für eine „Reformation von unten“, weswegen die Frage so schwer zu beantworten sei, wann genau die Reformation eingeführt worden sei.

JAN VAN DE KAMP (Bremen) untersuchte anhand des „Denkbuches“ des Bremer Bürgermeisters Daniel von Büren d. Ä., das er für eine Edition vorbereitet, die Vorgeschichte und Anfänge der Reformation in Bremen. Von Büren habe in Rostock studiert und dort bereits Einflüsse der Frömmigkeitsbewegung der Devotio moderna und des Humanismus erfahren. Zwischen der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und der Reformation habe es eine stärkere Kontinuität gegeben als bisher angenommen, die Zeitgenossen hätten Heinrich von Zütphens Predigten möglicherweise gar nicht als radikalen Wandel aufgenommen. Der Rat habe die geistliche Frage zunächst zurückhaltend beurteilt und sich erst 1524 klar hinter die Reformation gestellt. Die Reformation sei als Intensivierung der Partizipation des Rates und der Bürger in religiösen Fragen zu sehen und habe die Emanzipation der Stadt vom Erzbischof weiter vorangebracht.

JULIA KAHLEYSS (Bremerhaven) stellte am Beispiel der Bremerhavener Vorgängergemeinden Lehe, Geestendorf, Schiffdorf und Wulsdorf Überlegungen zur historischen Bildungslandschaft des Elbe-Weser-Raumes im Kontext der Reformation vor. Schulen seien in diesen Orten erst im 16. und 17. Jahrhundert erstmals bezeugt. Im 15. Jahrhundert seien allerdings schon Studenten aus Wulsdorf und Lehe in Leipzig und Rostock belegt, was auf die Existenz von Schulen in diesen Orten hindeute. Dass sich 1522 vier Studenten aus den Vorgängergemeinden in Wittenberg immatrikulierten, darunter der spätere erste evangelische Pfarrer in Lehe, sei als Zeichen für die frühe Hinwendung zum Protestantismus zu werten. Durch die Kirche sei im Spätmittelalter ein größerer Bedarf an universitärer Bildung entstanden, im 15. Jahrhundert seien bereits studierte Kleriker in Lehe nachzuweisen. Insgesamt sei die Zahl der Studenten aufgrund der Universitätsferne aber gering, die Studienorte Rostock, Leipzig, Wittenberg und später Jena entsprächen dem bekannten norddeutschen Studienverhalten.

Die Stader Brüderschaften in der Reformationszeit standen im Mittelpunkt des Vortrags von AREND MINDERMANN (Stade). Im 15. und 16. Jahrhundert seien in Stade mehrere Brüderschaften gegründet worden, von denen vier bis heute existieren. In den 1560er-Jahren sei durch den Einfluss des Rates die Unterstützung der Armen in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit gerückt. Erstaunlicherweise habe auch der Kaland als ehemalige Priesterbrüderschaft noch bis dahin bestanden. Als Besonderheit stellte er dar, dass in die St. Antonii-Brüderschaft neben evangelischen Pastoren auch verschiedene Prälaten und Geistliche aus den katholisch gebliebenen Klöstern Harsefeld, Neukloster und Zeven aufgenommen worden seien, zuletzt noch 1638 der Erzabt des Klosters Harsefeld. Die St. Antonii-Brüderschaft sei also gemischt-konfessionell gewesen.

Mehrere Vorträge untersuchten, wie sich die neue Lehre allmählich auf der lokalen Ebene und auf dem Lande durchsetzte. AXEL BEHNE (Otterndorf) stellte Verlauf und Ergebnisse der Reformation im Land Hadeln dar, das den Herzögen von Sachsen-Lauenburg unterstand. In Otterndorf habe bereits 1521 ein ehemaliger Mönch des Prämonstratenserklosters St. Georg in Stade als wandernder Prediger die neue Lehre verkündigt. In den Gemeinden sei eine schrittweise Aushöhlung der alten Ordnung erkennbar. Lutherische Prädikanten seien neben die Ortsgeistlichen getreten, die sich den Erwartungen ihrer Gemeinden hätten anpassen mussten, um ihre Pfründen zu behalten. Ein Altenbrucher Rechnungsbuch der 1520er-Jahre lasse erkennen, dass der Dompropst seine Einkünfte nicht mehr erhalten habe und die Geistlichen nicht mehr zum Sendgericht erschienen seien. Der Lauenburger Herzog sei schleichend in die bischöflichen Rechte eingetreten und habe das Kirchenvermögen der Gemeinden mit dem sog. „Kirchenlager“ auch zum Unterhalt der Landesfinanzen genutzt. ELFRIEDE BACHMANN (Bremervörde) stellte den Residenzort Bremervörde im Reformationszeitalter vor. Am Sitz des Erzbischofs Christoph habe die Reformation verzögert Einzug gehalten. Wahrscheinlich bezeichne ein auf 1535 datierter Kelch in der St. Liborius-Kirche das Datum der Reformation. In der zweiten Jahrhunderthälfte habe es unter dem Erzbischof Heinrich von Sachsen-Lauenburg einen Aufschwung religiösen Lebens gegeben. Das Siechenhaus sei als Hospital erneuert und anlässlich der Einstellung eines zweiten Predigers eine Kirchenordnung für Bremervörde erlassen worden. Die Unterrichtsinhalte der Lateinschule seien in einem Stundenplan überliefert. MICHAEL EHRHARDT (Bremervörde) untersuchte die Durchführung der Reformation in den Landpfarreien auf der Stader Geest. Die Quellenarmut lasse vielfach nur punktuelle, für einige Kirchengemeinden gar keine Aussagen zu. In der Gesamtschau ergebe sich das Bild eines fließenden Übergangs zur neuen Lehre etwa zwischen 1535 bis 1570, abhängig von der örtlichen Gemeinde und den adligen Patronen, während der Einfluss der Städte gering zu sein scheine. Wichtig sei dabei auch die individuelle Persönlichkeit des Geistlichen, erst allmählich sei es zu einem Generationswechsel von altgläubigen zu lutherischen Geistlichen gekommen.

Welche Folgen die Reformation für die Bau- und Kunstgeschichte der Kirchen hatte, beleuchteten die letzten beiden Vorträge der Tagung. Als letzte Blüte einer früheren Klosterkirche stellte IDA-CHRISTINE RIGGERT-MINDERMANN (Stade) die Nutzung der Kirche des ehemaligen Prämonstratenserklosters St. Georg in Stade am Ende des 16. Jahrhunderts dar. Die Prämonstratensermönche hätten sich schon seit den 1520er-Jahren Luthers Lehre zugewandt und als lutherische Prediger neue Aufgaben übernommen. Nach der Auflösung des Konvents sei die Kirche in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts verfallen, bis die englischen Kaufleute der Merchants Adventurers sie 1588 für ihre anglikanischen Gottesdienste erhalten hätten und sie in den neunziger Jahren wieder völlig hergestellt worden sei. Gleichzeitig habe auch die reformierte Gemeinde der wallonischen Flüchtlinge aus den spanischen Niederlanden, die über Hamburg nach Stade gekommen sei, in der Kirche ihre Gottesdienste in französischer und niederländischer Sprache abgehalten. Nachdem im zweiten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts die englischen Kaufleute Stade wieder verlassen hätten und die wallonische Gemeinde nach Altona verlegt worden sei, sei die Kirche endgültig verfallen und nach dem Stadtbrand 1659 aus dem Stadtbild verschwunden. DIETRICH DIEDERICHS-GOTTSCHALK (Padingbüttel) behandelte schließlich aus Sicht eines Theologen und Kunsthistorikers die Umgestaltung der Kirchenräume und ihrer Ausstattung im Zuge der Reformation. Nach Einführung der neuen Lehre sei keine grundsätzliche Bilderstürmerei erfolgt, wohl aber wurden Bilder, die als anstößig empfunden wurden, in den 1520er- und 1530er-Jahren beseitigt oder durch Zerstörung entweiht. So seien aus einem spätgotischen Tafelbild in Uthlede die Darstellungen des Jesuskindes, der Maria und der heiligen drei Könige herausgekratzt worden, weil sie dem biblischen Bilderverbot oder der neuen Lehre widersprachen; die Darstellung Johannis des Täufers sei aber nicht angerührt worden, weil sie unproblematisch gewesen sei. Erst später habe man Darstellungen Marias und der Heiligen wieder akzeptiert. Die Umgestaltung des Altars lasse sich insbesondere in der Kirche in Hollern im Alten Land gut ablesen, wo auch die übrige Umgestaltung des Kirchenraums archivalisch sehr gut dokumentiert ist. Der spätgotische Flügelaltar sei in der bilderfeindlichen Phase der Reformationszeit geplündert und schwarz übermalt worden, wobei auf den Außenseiten der Text des Lutherkatechismus aufgetragen worden sei. Erst 1572 sei er wieder mit biblischen Darstellungen neu ausgemalt worden. – Bereichert wurde die Tagung noch durch eine Exkursion unter der Leitung von JÖRG MATZEN (Bad Bederkesa) zum nahegelegenen Kloster Neuenwalde, das seit dem 17. Jahrhundert in der Trägerschaft der Ritterschaft des Herzogtums Bremen als evangelisches Kloster besteht und dessen Gebäude seit einigen Jahren vom Evangelischen Bildungszentrum Bad Bederkesa als Bildungsort mitgenutzt werden.

Im Verlauf der Tagung verdichtete sich zunehmend ein differenziertes Bild der regionalen Reformationsgeschichte, das durch die unterschiedlichen Zugänge von historischer, theologischer und kunsthistorischer Seite facettenreich beleuchtet wurde. Deutlich wurde, dass die traditionelle Vorstellung einer ereignishaften „Einführung“ der Reformation viel treffender als ein prozesshafter, allmählicher Wandel über zwei Generationen zu beschreiben ist. Während die Bedeutung Bremens in der Frühphase immer wieder hervorgehoben wurde, blieb eher undeutlich, inwiefern Einflüsse aus Hamburg eine Rolle spielten. Die Vorträge der Tagung sollen in einem Tagungsband in der Schriftenreihe des Landschaftsverbandes Stade veröffentlicht werden.

Konferenzübersicht:

Hans Christian Brandy, Hans-Eckhard Dannenberg (Stade): Begrüßung und Einführung in das Thema

Matthias Nistal (Oldenburg): Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Herzog Christoph von Braunschweig-Wolfenbüttel und die Anfänge der Reformation in den Stiften Bremen und Verden

Thomas Vogtherr (Osnabrück): „Das allerschändlichste Ungeheuer“ – Eberhard von Holle als Abt, Bischof und Reformer

Exkursion: Kloster Neuenwalde. Vom evangelischen Kloster zum Bildungsort (Leitung: Dr. Jörg Matzen, Bad Bederkesa)

Jörg Voigt (Stade): Reform und Reformation der Klöster im Elbe-Weser-Raum

Walter Jarecki (Verden): Die „Reformation“ im Verdener St. Andreas-Stift

Hans Otte (Hannover): Die Reformation im Elbe-Weser-Dreieck (öffentlicher Abendvortrag)

Jan van de Kamp (Bremen): Vorgeschichte und Anfänge der lutherischen Reformation in Bremen

Julia Kahleyß (Bremerhaven): Das Schulwesen in der Reformationszeit – Überlegungen zur Entwicklung der Bildungslandschaft im Elbe-Weser-Raum

Arend Mindermann (Stade): Die Stader Brüderschaften in der Reformationszeit

Axel Behne (Otterndorf): Verlauf und Ergebnisse der Reformation in Hadeln

Elfriede Bachmann (Bremervörde): Bremervörde im Reformationszeitalter

Michael Ehrhardt (Bremervörde): „Als die gotzen denste dorch gades wort affgedan wurden“ – Zur Durchführung der Reformation in Landpfarreien auf der Stader Geest

Ida-Christine Riggert-Mindermann (Stade): Die Stader St. Georgskirche im späten 16. Jahrhundert – letzte Blüte einer früheren Klosterkirche

Dietrich Diederichs-Gottschalk (Padingbüttel): Die Veränderung der Kirchenräume und ihre Neuausstattung im Zuge der Reformation


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