Ästhetik der Skalierung

Ästhetik der Skalierung

Organisatoren
Carlos Spoerhase, Universität Bielefeld; Steffen Siegel, Folkwang Universität der Künste, Essen; Nikolaus Wegmann, Princeton University
Ort
Essen
Land
Deutschland
Vom - Bis
08.06.2017 - 09.06.2017
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Von
Anne Breimaier, Kunsthistorisches Institut, Freie Universität Berlin

Big Data und hermeneutische Techniken des „close“ und „distant reading“ beschäftigen die Digital Humanities spätestens seit Franco Morettis Proklamation einer Weltliteraturgeschichte. Die geographische, chronologische oder thematische Skalierung herkömmlicher Gegenstandsbereiche der Geistes- und Sozialwissenschaften wohnt auch jüngeren Projekten wie der Global (Art) History und dem Anthropozän inne. Die Tagung „Ästhetik der Skalierung“ nahm sich solcherart Skalierungsprozesse zum Anlass und verhandelte mit VertreterInnen der Literaturwissenschaft, Computerlinguistik, Anglistik, Tanzwissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Soziologie und Medientheorie Skalierung als Kategorie, Denkfigur und Begriff mit Bezug zu den individuellen Forschungsschwerpunkten der eingeladenen ForscherInnen. Bei stets kritischem Umgang der TagungsteilnehmerInnen mit dem eigenen Erkenntnisinteresse und der Frage nach der prinzipiellen Theoretisierbarkeit von Skalierung als epistemologischem Grundbegriff, schien im Verlauf der beiden Tage großes Interesse an zeitaktuellen Fragen auf, womit bisweilen kulturdiagnostische Ansprüche einhergingen. So wurde der Schriftgebrauch in der amerikanischen Konzeptkunst mit der Internetpraxis des Meme in Zusammenhang gebracht, gegenwärtige Kulturen der Wahrnehmungszerstreuung wurden auf den Gebrauch des Smartphone zurückgeführt und die monumentale Auftragskunst unserer Zeit auf ihren historischen Status zwischen Warenform und Kulturkondensat befragt.

CARLOS SPOERHASES (Universität Bielefeld) einleitender Vortrag nahm seinen Anfang bei der Publikation “Scale” (2017) des Physikers Geoffrey West und Franco Morettis virulent gewordener Forderung nach „Distanz” gegenüber traditonellen Gegenstandsbereichen der Literaturgeschichte. Es müsse laut Spoerhase zwar kritisch reflektiert werden, wie die fundamentale Frage nach beliebigen Systemen und der Veränderung ihrer Größe gestellt wird. Dabei sei jedoch festzustellen, dass eine solche „grundsätzliche (methodische) Distanzierung von Meso-Skalen etablierter Beobachtungshaltungen” weder intellektuelle Verlegenheit noch „poetische Scham” auslösen müsse. Projekte digitaler Größenbestimmung, etwa der algorithmengesteuerten Analyse von Romanen, so Spoerhase, können in Zusammenhang mit traditionelleren Ansätzen innerhalb der Disziplinen gebracht werden, in denen die Reflexion der Größe von Objekten in Überlegungen zu ihrer ästhetischen Verfasstheit mündet. Jacob Burkhardts Überlegungen zur Skalierung des Formats von Tafelbildern seien dabei ebenso angesprochen wie Aristoteles’ Ausführungen in der Poetik zu Umfang und Länge des Dramas. Spoerhase formulierte anschließend zehn Aspekte, die einen ersten „Problemkatalog” darstellen sollen, anhand dessen das neue Forschungsfeld der “Skalierung” erschlossen werden könne. Die normativ-ethische Aufladung von Skalen kam dabei ebenso zur Sprache wie der Skalenpluralismus unserer Gegenwart, der sich in den verschiedenen Formaten zeige, in denen Kunstwerke heute durch Reproduktion zugänglich gemacht werden. Im Hinblick auf die Epistemisierung von Artefakten im Sinne „wissenschaftlicher Skalierungsarbeit” müsse berücksichtigt werden, dass Skalierung nicht ausschließlich als Objekt-, sondern auch als Medienpraxis zu begreifen sei. Ästhetisierung könne schließlich selbst als ein Skalierungseffekt rekonstruiert werden.

JENS-CHRISTIAN RABE (München), Redakteur und Autor der Popkolumne der Süddeutschen Zeitung, trug zur gegenwärtigen ‘Verschnipselung’ der Nachrichtenlandschaft durch Medienformate wie Twitter, Snapchat oder dem spassförmigen Sampling von Tagespolitik bei John Oliver und Stephen Colbert vor. Damit gehe eine neue Aufmerksamkeitsökonomie und ein Typus des öffentlichen Performers einher: der Krassist. Konzepte der ästhetischen Wirkung, die, mit Diedrich Diederichsen gesprochen, noch auf eine Zeit der vorpopulären Künste verweisen, würden durch den Krassisten, der nicht länger an ausgestellter Souveränität oder der Vermittlung von nur einer Botschaft interessiert ist, durch Schnelle, Geistesblitze, körperlichen Einsatz oder simple Gags abgelöst, was sofort durch eine begünstigend wirkende kulturelle Atmosphäre amplifiziert wird. Dabei finde eine neue Art der Gegenwartsvermessung statt, die entgegen Verfallsgedanken eines „kriselnden Langeweile-Humanismus” bestenfalls sogar Aufklärung leisten könne. In der Diskussion wurden Bezüge zwischen der ausgerufenen ‘Schnipselkultur’ und literarischen Praktiken des Aphorismus und der Stellenlektüre als bisweilen genussvolles Lesen von Fragmenten hergestellt. Im Hinblick auf Rabes Formulierung einer „Ästhetik der Pointe” wurden Kategorien des Vorwissens, der Authentizität und des Realitätseffektes diskutiert.

MARCUS WILLAND und NILS REITER (beide Universität Stuttgart) stellten gemeinsam ihr Kooperationsprojekt QuaDramA vor, das literaturwissenschaftiche Fragestellungen wie die Untersuchung von Figurenreden computerlinguistisch umsetzt. Willand wies im Verlauf seiner Kurzpräsentation auf die Vorgeschichte digitaler Textanalyse hin. Das Bücherrad von Agostino Ramelli aus dem 16. Jahrhundert wurde als Vorläufer des Hypertextes vorgestellt. Damit wurde Franco Morettis Technik des „distant reading” einer Historisierung unterzogen, da zur Zeit der Begriffsbildung noch keine Praktiken der digitalen Textanalyse existiert hätten. Reiter gab daraufhin eine Einführung in quantitative Methoden der Messbarkeit von Texten. Aus kritisch-hermeneutischer Perspektive müsse die einfache Feststellung, dass „nicht alles, was gelesen wird, auch quantitativ gemessen werden kann”, als epistemologisches a priori komplexerer Ansprüche fungieren, wie etwa der computergestützen Beantwortung der Frage, ob es sich bei einem Text um eine Tragödie oder Komödie handle. Im Hinblick auf eine zukünftige Operationalisierung der Literaturwissenschaften mit Hilfe von computergestützten Verfahren ging es den Diskutanten anschließend um die mulitlateralen „Richtungen”, aus denen ein solches Experimentalsystem gesteuert werden kann und mögliche didaktische Ansätze, die sich daraus für die Digital Humanties entwickeln könnten, wie etwa Konzepte des „self-“ oder „deep-learning”.

ISA WORTELKAMP (Universität Leipzig) brachte Skalierung als relevante Kategorie für die Auseinandersetzung mit Tanzfotografie in den Fokus der Tagung, wobei der performative Modus ihres Vortrags “Bewegung im / als Bild” auch körperlich erfahrbar machte. Der Tanzgeschichte attestierte Wortelkamp eine „Sehnsucht nach Verlebendigung”, woraus eine grundsätzliche Abhängigkeit der ForscherInnentätigkeit von den eingesetzten Trägermedien abgeleitet werden könne. Ein Skalierungsverhältnis existiere etwa im Raum zwischen einem Bild und den darauf abgebildeten Körpern der TänzerInnen. Dabei verfüge Tanzfotografie über eine eigene Ästhetik, die im Hinblick auf Abstand und Bezugnahme und dem Verhältnis zwischen der Materialität von Bildern und dem referentiellen Charakter von Fotografie sinnvoll analysiert werden müsse, um eine produktive Differenz zwischen Medium und Gegenstand geltend machen zu können. Im Anschluss wurden Fragen zu Geschichtsschreibung als Rekonstruktion, Repräsentation als Interferenzphänomen und dem Status von Fotografie als mediales a priori von Geschichtsschreibung diskutiert.

NICOLA GLAUBITZ (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main) befragte in ihrem Vortrag mit dem Titel “Eigenzeit und Lesezeit” kritisch den Begriff der Skalierung auf seine Brauchbarkeit für ihr eigenes Forschungsprojekt zu anglophonen Langromanen seit 1970. Anhand der Arbeit von Lesegemeinschaften untersucht Glaubitz Fragen zum Verhältnis von Lesezeit und ästhetischer Eigenzeit in den Romanen von Don De Lillo und David Foster Wallace, in denen auf je eigene Weise ‘Länge’ und ‘Dauer’ thematisiert wird. Mikro-Makro-Verhältnisse, die im Roman explizit gemacht werden, deuten dabei auf einen „wissensstiftenden Anspruch” der Romane hin. De Lillos „all knowledge is available if you analyze the dots” könne so in Verbindung mit Lev Manovichs kritischer Auseinandersetzung mit dem unübersichtlichen Feld gegenwärtiger Bilderfluten verstanden werden. In der Diskussion wurde der im Vortrag angesprochene „Zweifel an der Theoretisierbarkeit” als Charakteristikum der gesamten Digitalisierungsdebatte herausgestellt. Im Bezug auf die Gegenüberstellung von Eigenzeit und Lesezeit wurde eine Parallele zwischen dem ausgedehnten Leseakt bei Langromanen und dem sogenannten ‘binge-watching’ von TV-Serien hergestellt.

GESA ZUR NIEDEN (Universität zu Köln) trug zu Selbstverständnis und Performanz gegenwärtiger Wagnerianer vor. Ihr Interesse entzündete sich an einer Fotografie, auf der Wagner-Fans in Bayreuth neben einer miniaturisierten Statue des Dirigierenden posieren. Die Frage, worauf Wagners „Größe” für seine gegenwärtigen VerehrerInnen bis heute beruht, führt zur Nieden auf den Pfad einer ethnographisch operierenden Form der Charisma-Forschung, die sowohl den durch Wagner-Fans inszenierten Diskursen, als auch deren Praxis der Textexegese Aufmerksamkeit schenkt. In der Diskussion kam der Begriff des citizen science und der Hinweis auf eine mit Wagner einsetzende Form der „kulturellen Durchhaltefähigkeit” zur Sprache, die auch als Modell für das Selbstverständnis der Wagnerianer bei der Verehrung ihres Idols dienen könnte.

MARC RIES (Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main) widmete sich in seinem Vortrag Jenny Holzers berühmten Werbetafel-Arbeiten aus den 1980er- und 1990er-Jahren, den Truisms (Binsenweisheiten). Als „post-strukturelles Wunderding” verliere die Schrift auf den von Holzer, unter anderem am Times Square installierten, Displays mit floskelhaften Wendungen die Funktion von „Speicherung” und generiere eine Art „Riss im Bewusstsein”. Man werde „Zeuge einer Erschaffung”, die jedoch nicht von einem Subjekt ausgehe, sondern vorführe, dass eine Maschine Bedeutung generiert und damit skalierend tätig wird. In der Diskussion wurde der von Ries’ vorgestellte Skalierungseffekt, der vom Betrachter als Kontingenzerfahrung realisiert werde, weiter konturiert, indem auf Holzers gegenwärtige Form der Veröffentlichung ihrer Truisms als Tweets verwiesen wurde.

CLAUDIA TITTEL (Bauhaus-Universität Weimar) widmete sich in ihrem Vortrag Kunst, die sich in die Stadt einfügt und dabei Raum neu kontextualisiert. Am Beispiel von “Who’s afraid of Blue, Red and Green?”, einer LED-Fläche von Günther Selichar, die 2004 am Times Square installiert wurde, wies Tittel auf die Rekursivität und Selbstreferentialität künstlerischer Arbeiten hin. In ihrer Monumentalität müsse die umfunktionierte Anzeigentafel zudem als subversiv eingesetzes Element verstanden werden, das die fortschreitende Technisierung kritisiere. In der Diskussion wurde Selichars LED-Fläche als „Störung” im Stadtraum, in ihrer Transparenz als Medium und im Bezug auf den für Objektkunst relevanten Begriff der ‘Scale’ diskutiert.

CHRISTIAN DEMAND (Merkur, Berlin) stellte mit seinem Vortrag Überlegungen zu Miniaturisierung als Imaginationsphänomen vor. Es habe bislang kein befriedigendes methodisches und terminologisches Nachdenken über Miniaturisierung stattgefunden. Anhand von Beispielen aus dem 3D-Druck, der Modelleisenbahn, dem Stadtmodellbau, dem Architekturentwurf und Kunstwerken, die sich diese Formen und deren Niedlichkeitseffekte aneignen, machte Demand plausibel, warum die Skalierungsarbeit, auf die Miniaturisierung zurückzuführen ist, als kunstvoll und damit virtualisierend verstanden werden muss. Die Übertragungsleistung, die beim Betrachten von Miniaturen erbracht werde, um das „Kleine als Verkörperung des Großen zu erkennen” müsse erlernt werden; obwohl ein Stadtmodell nicht originalgetreu sei, könne es dennoch Faktizität suggerieren; das Foto eines Miniaturmodells könne glaubhaft Architekturfotografie imitieren; und schließlich fungieren Architekturmodelle trotz Simulationsgehalt als Entscheidungsgrundlage für den Bau von Gebäuden. Dass auch die Kunstgeschichte neu über die Klassifikation der Wunderkammern nachdenken müsse, wurde während der Diskussion mit der Bemerkung ergänzt, es handle sich bei Miniaturen nicht um Parerga.

JAN VON BREVERN (Freie Universität Berlin) stellte mit seinem Vortrag die Frage, welche Aussagen über unseren gegenwärtigen Umgang mit Kunst möglich werden, wenn man Kunst untersucht, die an Flughäfen ausgestellt ist. Flughafenkunst zeichne sich durch ihre besondere Größe und hohen finanziellen Wert aus, werde im internationalen Jet Set allerdings auch oft übersehen. Dabei handle es sich jedoch nicht um ein Dilemma, sondern ein Charakteristikum von Flughafenkunst, die nicht länger von der Selbstreflexivitätsbürde erdrückt werde, die auf der Kunst seit der Romantik laste. Damit unterscheide sich Kunst am Flughafen auch maßgeblich von derjenigen, die heute im Museum zu sehen sei. Von Brevern zog an dieser Stelle eine Parallele zwischen dem euphorisierten Diskurs zu Bahnhöfen im 19. Jahrhundert, die als „Moderne Kathedralen der Mobilität” gefeiert wurden und dem Status von Künstlern wie Alexander Calder, dessen Mobiles und ‘Kinetic Art’ lange als Inbegriff des internationalen Jet Set galten. In der Diskussion wurde auf einen weiteren Epochenbruch in den 1960er Jahren hingewiesen, der die Frage nach Flughäfen als Einkaufszentren und damit Kunst als neu aufkommende Ware zuließe.

LILIAN HABERER (Kunsthochschule für Medien Köln) ging mit ihrem Vortrag “Rewind - Downscale. Künstlerische Verfahren zum ‘armen Bild’” der Frage nach, wie Skalierung im Hinblick auf das Verständnis künstlerischer Arbeiten brauchbar gemacht werden kann. Dafür wurden Arbeiten von Douglas Gordon, Hito Steyerl und Anna Zett vorgestellt. Wenn in so vielen Fällen eine Skalierung hin zum „armen Bild” passiere, so eine Frage im Verlauf der Diskussion, könne dann auch von einer Ästhetik des „armen Bildes” gesprochen werden?

STEFAN SCHULZ (Jena) stellte zu Beginn seines Vortrages fest, eine Verbindung von Skalierung und Ästhetik leuchte ihm nicht ein. Die „materiellen Säulen” unserer Gesellschaft, zu denen auch das Smartphone zähle, verändern sich jedoch zusehends. Skalierung mache nicht vor diesen „Verwaltungsmedien” halt, welche für die größten Dramen unserer Welt verantwortlich seien, wie etwa dem Brexit und der nahenden Bundestagswahl. Im Vergleich von Fernseher und Smartphone stellte Schulz anschließend mehrere Thesen zur Disposition, die einen direkten Zusammenhang zwischen der Form unserer heutigen Demokratie und der Größe und den Effekten unserer Informationsmedien nahelegten.

NIKOLAUS WEGMANN (Princeton Univercity) stellte abschließend Überlegungen zum Tagebuch von Maria Anna Sagar mit dem Titel “Karolinens Tagebuch ohne ausserordentliche Handlungen oder gerade so viel als gar keine” von 1774 vor. Das zeitgleich zu Goethes “Die Leiden des jungen Werther” in Prag veröffentlichte Buch sei ein Schreibexperiment, das im Hinblick auf Skalierung als „Eintritt in das Unstete und Flüchtige” interessant sei. Anstelle eines Plotts betreibe Sagar Selbstbeobachtung in Form von „unzusammenhängenden Fragmenten” und „flüchtigen Ideen”, die in Echtzeit notiert werden. Es werde „live” geschrieben - eine Art der Selbst-Bebobachtung, die nicht ins 18. Jahrhundert, sondern auf Ted Nelsons Idee des “hypertext” verweise. Eine Publikation zu dieser wichtigen Tagung ist geplant, was auch Hoffnung auf die kritische Weiterführung der Debatte macht.

Konferenzübersicht:

Andreas Jacob (Folkwang Universität der Künste, Essen): Grußwort des Rektors

Steffen Siegel (Folkwang Universität der Künste, Essen) / Carlos Spoerhase (Universität Bielefeld) / Nikolaus Wegmann (Princeton University): Einleitung

Jens-Christian Rabe (München): Schnipseljagd

Marcus Willand / Nils Reiter (Universität Stuttgart): Scalable Reading

Isa Wortelkamp (Universität Leipzig): Close Reading: Bewegung im/als Bild

Nicola Glaubitz (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main): Eigenzeit und Lesezeit

Gesa zur Nieden (Universität zu Köln / Universität Mainz): Zwar kein Riesenschnauzer, aber dennoch auf der Bühne. Wagner-Welten heute

Marc Ries (Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main): (Kon)Figurationen der Schrift im öffentlichen Raum. Jenny Holzers „infame“ Kunst der Skalierung

Claudia Tittel (Bauhaus-Universität Weimar): Inszenierung von Aufmerksamkeit. Monumentale Filmbilder im öffentlichen Raum

Christian Demand (Merkur, Berlin): Mit dem Auge Gottes: Skalierung als Entwirklichung

Jan von Brevern (Freie Universität Berlin): Art at the Airport

Lilian Haberer (Kunsthochschule für Medien Köln): Rewind - Downscale. Künstlerische Verfahren zum ,armen Bild‘

Stefan Schulz (Jena): Wie lässt sich der Politik die Debatte austreiben?

Nikolaus Wegmann (Princeton University): Über alles und nichts schreiben. Experimente am Tagebuch


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