Continuity and Authenticity – On the Cultural Significance of Rebuilt Monuments / Kontinuität und Authentizität – Zum Denkmalwert von Wiederaufbauten

Continuity and Authenticity – On the Cultural Significance of Rebuilt Monuments / Kontinuität und Authentizität – Zum Denkmalwert von Wiederaufbauten

Organisatoren
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz; ICOMOS Deutschland
Ort
Mainz
Land
Deutschland
Vom - Bis
17.04.2018 - 18.04.2018
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Von
Stefanie Fuchs, Institut für Europäische Kunstgeschichte Universität Heidelberg; Nadine Hoffmann, Direktion Landesdenkmalpflege, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

Die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz bildeten im Mittelalter ein europaweit bedeutendes Zentrum jüdischen Lebens. In ihnen wurden wesentliche Grundlagen für die Ausprägung des aschkenasischen Judentums bereitet. Bis heute sind hierfür einzigartige bauliche Zeugnisse vorhanden. Über alle Einschnitte und Zerstörungen hinweg konnte Kontinuität behauptet und religiöse Tradition gewahrt werden. Die Tagung hatte zum Ziel, die Frage der Authentizität der Monumente im Hinblick auf den UNESCO-Welterbeantrag SchUM-Städte zu diskutieren. Dabei wurde erörtert, welche Aspekte von Authentizität in Anbetracht der Objekte, die, wie etwa die Wormser Synagoge, eine sehr wechselvolle und keineswegs zäsurlose Geschichte aufweisen, zum Tragen kommen und inwiefern ideelle und materielle Hinterlassenschaften als authentisch begriffen werden können.

Nach den Grußworten der Veranstalter und von Staatssekretär Barbaro folgte eine Sektion, die grundlegende Informationen zum Welterbeantrag und zu den Monumenten der SchUM-Städte bot.

STEFANIE HAHN (Mainz) stellte die SchUM-Städte und ihre Monumente, den Antragsprozess und die begründenden Kriterien für einen Welterbeantrag vor. Dabei betonte sie die zentrale Rolle des Kriteriums der Authentizität für diesen Antrag.

THOMAS METZ und ROSWITHA KAISER (beide Mainz) gingen auf gesetzliche und denkmalrechtliche Grundlagen zum Schutz von Welterbestätten ein. Insbesondere der Umgang mit dem UNSECO-Welterbe und Herausforderungen bei dessen Erhalt und Vermittlung standen im Fokus der Vorträge. Metz verdeutlichte die Erfahrungen und Lösungswege der Generaldirektion Kulturelles Erbe im Umgang mit UNESCO-Welterbe und den damit verbundenen Herausforderungen am Beispiel der Kaiserthermen in Trier. Kaiser ging auf die speziellen denkmalpflegerischen Fragestellungen und Herausforderungen im SchUM-Kontext ein.

Die Bau- und Forschungsgeschichte der Synagoge in Worms vor dem Hintergrund ihres außergewöhnlich universellen Wertes, der bereits in früheren Jahrhunderten anerkannt worden sei, stellte MATTHIAS UNTERMANN (Heidelberg) vor. Nach der Vorstellung der für die Nominierung geforderten Kriterien des außergewöhnlichen universellen Wertes (OUV), wurde die Frage ihrer Authentizität erörtert. Hierbei verwies Untermann auf den sich stetig ändernden Begriff, der gerade auch in Betracht der Wormser Synagoge neu zu diskutieren sei. Allerdings erfülle die Synagoge bereits nach den bisher üblichen Maßstäben das Kriterium der Authentizität: Die Fundamente seien original, Bestand und Rekonstruktion durch Material und Oberflächen deutlich voneinander zu unterscheiden und der Wiederaufbau sorgfältig und nachvollziehbar dokumentiert. Er verwies darauf, dass dadurch die Zerstörung der Shoa nicht verschleiert, sondern ablesbar gemacht sei und schloss: „Gerade auch der Wiederaufbau sollte als Element der Authentizität dieses Monumentes bewertet werden.“

Auch in der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass der Wiederaufbau als Glücksfall interpretiert werden müsse. Zum einen sei so über Jahrhunderte Kontinuität gestiftet worden, zum anderem hätten die Monumente dadurch bis in unsere Zeit bestehen und den historischen Ort markieren können. Durch ihren Wiederaufbau würden diese Monumente somit umso kostbarer.

Eine Exkursion erlaubte den Tagungsteilnehmern, die Wormser Monumente zu besichtigen. Nach der Begrüßung durch MICHAEL KISSEL (Worms) sowie ANNA KISCHNER (Mainz) übernahm Matthias Untermann die Führung in der Synagoge. In seinen Ausführungen baute er auf seinen Vortrag auf, erläuterte Details zur Baugeschichte und verwies auf die sichtbaren Brüche und Änderungen, die Teil des Wiederaufbaus waren. Der alte jüdische Friedhof „Heiliger Sand“ konnte nach einer kurzen Einführung von SUSANNE URBAN (Worms) ebenfalls besichtigt werden.

Den Abschluss des Tages bildete der Abendvortrag „Kontinuität und Brüche – Authentizität im Welterbekontext“ von TINO MAGER (Delft). Mager erläuterte historische und aktuelle Tendenzen im Umgang mit diesem Begriff anhand des Forts Thüngen / Drei Eicheln in Luxemburg und des Neuen Museums in Berlin. Dabei ging er auch auf die Bedeutung der Authentizität im Kontext von Welterbebewerbungen ein, insbesondere auf die unterschiedlichen Anforderungen an die Bewertung dieses Begriffs vor dem Hintergrund des unterschiedlichen Umgangs in verschiedenen Kulturen – etwa bei japanischen Holztempeln, bei denen die De- und Rekonstruktion zur Denkmaleigenschaft gehöre. Er betonte, dass die weltweite Anwendung einer einzigen Maxime die Gefahr der Ungleichbehandlung berge. Im Rahmen aktueller politischer Ereignisse und von Naturkatastrophen würden posttraumatische Rekonstruktionen als Welterbe gewürdigt. Die Frage nach den Initiatoren, Akteuren und Beweggründen stehe dabei im Mittelpunkt.

Das erste Panel des zweiten Konferenztags war ebenfalls der sich verändernden Auffassung des Authentizitätsbegriffs gewidmet. ALEXANDER STUMM (Berlin) und MICHAEL JANSEN (Aachen / Muscat) stellten die historische Entwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven dar. Stumm plädierte dafür, den Begriff der Authentizität als Ergebnis von Diskursen zu beschreiben. Zu Beginn seines Vortrags stand die Vorstellung unterschiedlicher fachtheoretischer Ansätze: Die Historische Rekonstruktion am Beispiel von Carcassonne und Viollet-le-Duc, die Archäologische Rekonstruktion durch John Ruskin mit seinem Verständnis von Authentizität, die Interpretierende Rekonstruktion, die über eine Dialektik von Kontrast und Kontinuität definiert wird, die Simulierende Rekonstruktion als originalgetreue Rekonstruktion. Abschließend ordnete Stumm den Diskurs um Authentizität innerhalb des Diskurses um Denkmalwerte im Sinne des Streitwerts nach Dolff-Bonekämper und als Machtinstrument nach Foucault ein. Denkmalwerte seien ein Konstrukt, erfunden von Denkmalpflegern für Denkmalpfleger. Es sei daher zu fragen, inwiefern die Produktion der Diskurse an die Machtmechanismen und -institutionen gebunden ist.

Jansen ordnete aktuelle Erwägungen zum Authentizitätsbegriff in größere politische Zusammenhänge ein, etwa in Hinblick auf die Kriege der letzten Jahrzehnte. Die Zerstörung der Buddhas von Bamiyan sei unter anderem Anstoß für die seit einiger Zeit geführte Diskussion zu „Post-Trauma Reconstruction“ gewesen. Teil der Diskussion sei die Frage nach den Parametern für Rekonstruktionen (Dokumentation, immaterielle Werte, Diskussion mit der Bevölkerung). Die Debatte zeige aber auch, dass sich die UNESCO selbst bei dem Thema Rekonstruktion in einem großen Konflikt befinde. Sich mit all diesen Fragen auseinanderzusetzen und anhand von Fallstudien detailliert zu diskutieren, sei das Ziel des ICOMOS Global Case Study Project on Reconstruction.

In der anschließenden Diskussion wurde darauf verwiesen, dass es zielführend sei darüber nachzudenken, warum sich der Begriff der Authentizität verändere. Authentizität könne immer neu definiert werden, daher könne eine Neuverhandlung des Begriffes sinnvoll sein. Zudem hätten Rekonstruktionen aus vergangener Zeit die Tendenz ‚echt‘ zu werden. Ein Blick in die Geschichte zeige, dass es ein breites Spektrum an Rekonstruktionen gebe, die heute als Teil des Erbes angesehen und deren Authentizität nicht bezweifelt würde. Allerdings würden neue technische Möglichkeiten der Reproduzierbarkeit eine Begriffsbestimmung umso notwendiger machen. Der Zeugniswert sei in Gefahr, da diese Ressource trotz Reproduzierbarkeit endlich sei. Ebenso wurde angesprochen, dass es von großer Bedeutung sei, wenn die betroffene Gemeinschaft sich für einen Wiederaufbau ausspreche. Wenn immaterielle Werte sehr stark seien, sei dies bei der Frage der Rekonstruktion sehr hilfreich, gehe es doch auch um deren Fortleben nach der Zerstörung. Für die Wormser Synagoge sei die post-traumatische Situation nicht von der Hand zu weisen.

Im dritten Tagungsblock wurde der Fokus auf die Aspekte Verlust, Kontinuität und Authentizität gelegt. NICOLAS DETRY (Lyon) ging in seinem Vortrag näher auf Umgang mit Verlust und Fehlstellen – Lacunae – ein. Als Basis für seine Untersuchungen übernahm er die durch Dolff-Bonekämper definierten Parameter Ort, Substanz und Form. Er unterschied zwischen kulturellem Erbe als ‚subject‘, als ‚hostage‘ in bewaffneten Konflikten sowie ‚martyred heritage‘, dem mutwillig zerstörten Erbe. Auf die Geschichte von Rekonstruktionen, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg ging Detry anhand der Arbeiten des Mitbegründers des Istituto di Restauro, Cesare Brandi, und dessen Beschäftigung mit Fehlstellen ein. Die unterschiedlichen Dimensionen – die ethische bzw. moralische – und Probleme mit Rekonstruktionen – etwa den hohen Aufwand an Zeit und Geld beim originalgetreuen Ersatz von Architektur mit authentischen Techniken und Materialien – verdeutlichte Detry anhand von Beispielen wie der Bibliothek in Sarajewo oder der Glyptothek in München. Den konkreten Umgang mit Lacunae stellte JON SELIGMAN (Jerusalem) an den Fallbeispielen der Hurva-Synagoge in Jerusalem und der Großen Synagoge in Vilnius vor. Bei beiden Synagogen handelte es sich um die jeweilige Hauptsynagoge einer Stadt, deren historisches Zentrum Teil des UNESCO-Welterbes ist. Seligman stellte jeweils die Baugeschichte und archivalische Grundlagen zur Rekonstruktion vor. In Vilnius könne u. a. auf eine Fotosammlung sowie dokumentarische Bilder von Marc Chagall zurückgegriffen werden. Aktuell gibt es jedoch keine Rekonstruktion; daher wurden unterschiedliche Vorschläge zur Sichtbarmachung der Synagoge im Stadtbild erarbeitet. Bei der Hurva-Synagoge in Jerusalem habe man sich im Jahr 2000 für die Errichtung der Synagoge im originalen Stil des 19. Jahrhunderts entschieden. Dabei habe man auf Fotografien, Pläne und ein Modell aus dem Jahr 1922 zurückgreifen können. Im Bau seien heute die unterschiedlichen Bauschichten ablesbar: Mauern wurden erhalten, neu errichtete Teile mit zurückhaltender, an den früheren Bestand angelehnte Malereien versehen worden. In Vilnius dagegen informiere lediglich eine Hinweistafel auf die Synagoge. Abschließend verwies Seligman darauf, dass das Bestehen von Lacunae auch eine Verfälschung von Geschichte darstellen kann – so sei sich der heutige Besucher von Vilnius kaum bewusst, dass Juden in großer Zahl dort gelebt haben.

JULIA RÖTTJER (Darmstadt) stellte abschließend die Frage „Unterbrochene Kontinuität: Wem gehört eine Welterebestätte?“ Anhand des Beispiels polnischer Welterbestätten, insbesondere Krakau, erläuterte Röttjer Gedanken über Akteure und Gruppen, die das Kulturerbe nutzen, sowie Gedanken über Ansprüche auf Deutungshoheit und Probleme, die insbesondere auch der Tourismus mit sich bringen könne. Unter dem Aspekt von Kulturerbe sei hier zu fragen, wie ein jüdischer Bezirk ohne lokale jüdische Bevölkerung interpretiert werden wolle. Anhand einiger Denkmäler im Bezirk Kasimierz wurde die Interpretation im nationalen Kontext erläutert und die Notwendigkeit eines ausdifferenzierten Narrativs über die Geschichte des Ortes und seiner Bedeutung für die Gegenwart dargestellt.

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Stefanie Hahn und MARTIN BREDENBECK (Köln), wurde das Vorhaben UNESCO-Welterbeantrag SchUM-Städte sowie die Frage nach der Authentizität der Wormser Synagoge aus verschiedenen Blickwickeln beleuchtet. PETER WALDMANN (Mainz) ging auf die Möglichkeiten ein, die ein solches Vorhaben mit sich bringe. Das Projekt könne die Vielfältigkeit des Judentums vermitteln und biete gleichzeitig die Chance, jüdische Geschichte jenseits der Shoa darzustellen. Zudem könnten die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Objekte (religiös und denkmalpflegerisch) ebenfalls als Möglichkeit der Diskussion genutzt werden. Da Gedächtniskultur vor allen Dingen durch Denkmalpflege geprägt sei, müsse vermittelt werden, dass das Judentum ein geistiges Phänomen sei. Diese Perspektive könne nur von der jüdischen Gemeinde kommen, die in alle Prozesse eingebunden sein sollte. Die Bedeutung von Werten hob MICHAEL TURNER (Jerusalem) bei der Frage nach der Authentizität der Wormser Synagoge hervor. Es komme auf die Werte an, über die bei der Frage der Authentizität gesprochen würde. Diese müssten diskutiert, klar benannt und authentifiziert werden: „Authenticity is to autenticate the value.“ GABI DOLFF-BONEKÄMPER (Berlin) verwies darauf, dass auch die Umstände des Verlustes von Bedeutung seien (‚Moralisierung des Verlustes‘). Der Verlust sei genau zu beleuchten, da dieser unterschiedlich gelebt und bearbeitet würde. Die Moralisierung des Verlustes würde über die Jahre verschieden besetzt und verändere sich. Die Optionen für die Möglichkeit der Wiederbeschaffung veränderten sich ebenso wie das Verhalten der Akteure. So werde Rekonstruktionsgeschichte beleuchtbar. Daran anknüpfend beantwortete MICHAEL JANSEN (Aachen / Muscat) die Frage, ob es eine Rolle spiele aus welcher Intention heraus ein Objekt rekonstruiert wurde. Er verwies dabei auf die Entstehungszeit der Welterbekonvention und die Tatsache, dass sich die Frage zu Beginn der Konvention nicht gestellt habe. Heute habe man sich dagegen fast an die Zerstörung von Kulturgut gewöhnt und es wäre sicherlich an der Zeit die Dehnbarkeit des Begriffs zu testen. Man müsse sich wissenschaftlich damit auseinandersetzen und sei mitten im Diskurs. Gefragt nach den konkreten Ergebnissen der Tagung und deren Einfluss auf den Prozess der Antragstellung, resümierte Matthias Untermann, dass die Tagung gute Anhaltspunkte geliefert habe, über die es nochmals nachzudenken gelte. Man müsse überlegen, ob der Wiederaufbau der Synagoge in Worms als Wiederaufbau eines mittelalterlichen Denkmals oder als ein konstituierender Wiederaufbau zu bewerten sei. Auch stelle sich die Frage, ob Kontinuität ein wesentliches Element des Erbes sei oder das mittelalterliche Gebäude. Die Frage sei, ob man beides parallel halten könne, was plausibel erscheine. Auch JÖRG HASPEL (Berlin) unterstrich nochmals, dass die Benennung der Werte und der Attribute und die sich daraus ergebende Frage, wie man diese Werte mit dem dort Erhaltenen authentifizieren kann, wichtig sei. Die Tatsache, dass die Synagogenruine nach 1945 gesichert und dann bis 1961 wiederaufgebaut wurde, sei ein starker Beleg für Kontinuität. Darin würde er einen universellen Wert sehen. Authentizität bestehe nicht nur aus Materialien sondern auch den dahinterstehenden Werten.

Abschließend wurde die Tagung von MARTIN BREDENBECK (Köln) zusammengefasst. Festgehalten wurde, dass die Tagung mit Ihren Ergebnissen ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Welterbe gewesen sei. Die Tagungsinhalte hätten ein gutes Verhältnis zwischen universellen Betrachtungen und konkreten Fragen aus lokaler Perspektive geboten. Es sei deutlich geworden, dass der Begriff der Authentizität ein Hilfsbegriff sei, bei dem man durchaus auch mit Zeitgebundenheit rechnen müsse. Das Denken in Distinktionen sei dabei ein besonders wichtiger Punkt. Auch stehe der Begriff nicht für sich allein, die Diskussion sei noch nicht abgeschlossen.

Konferenzübersicht:

Begrüßung

Thomas Metz (Mainz) / Salvatore Barbaro (Mainz) / Jörg Haspel (Berlin)

Sektion 1: Einführung: Welterbe SchUM

Moderation: Tino Mager (Delft)

Stefanie Hahn (Mainz): UNESCO-Welterbeantrag SchUM-Städte: Einführung und Arbeitsstand

Thomas Metz (Mainz): Welterbe und Denkmalpflege

Roswitha Kaiser (Mainz): Denkmalpflege im SchUM-Kontext

Matthias Untermann (Heidelberg): Die Wormser Synagoge - Authentisch durch Wiederaufbau?

Exkursion: Synagoge Worms

Führung: Matthias Untermann (Heidelberg):

Abendvortrag

Tino Mager (Delft): Kontinuität und Brüche – Authentizität im Welterbekontext

Sektion 2: Authentizität

Moderation: Thomas Metz (Mainz)

Alexander Stumm (Berlin): Kleine Genealogie der Authentizität

Michael Jansen (Muskat): Auf dem Weg zu einer aktuellen Positionsbestimmung - Das ICOMOS-Projekt “Reconstruction – Global Case Study“

Sektion 3: Verlust, Kontinuität, Authentizität

Moderation: Jörg Haspel (Berlin)

Nicolas Detry (Lyon): Post Bellica Restoration in Europe. Discussion on Authenticity and Ethic Through Some Architectural Interventions on Ruins Produced by the Second World War

Jon Seligman (Jerusalem): Dilemmas of Heritage, Destruction and Memorial: Two Case Studies - The Hurva Synagoge in Jerusalem and the Great Synagoge of Vilna

Julia Röttjer (Darmstadt): Unterbrochene Kontinuität: Wem gehört eine Welterbestätte?

Sektion 4: Podiumsdiskussion

Moderation: Stefanie Hahn (Mainz) / Martin Bredenbeck (Köln)

Teilnehmer: Gabi Dolff-Bonekämper (Berlin) / Jörg Haspel (Berlin) / Michael Jansen (Muskat) / Michael Turner (Jerusalem) / Matthias Untermann (Heidelberg) / Peter Waldmann (Mainz)

Abschluss

Martin Bredenbeck (Köln)


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