Bergen, Hanse und Kirchenkunst – Kunst- und Kulturgeschichte rund um die Nordsee (1150-1550)

Bergen, Hanse und Kirchenkunst – Kunst- und Kulturgeschichte rund um die Nordsee (1150-1550)

Organisatoren
Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte; Justin E.A. Kroesen, Universitätsmuseum Bergen
Ort
Bergen
Land
Norway
Vom - Bis
11.09.2019 - 14.09.2019
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Von
Stephan Kuhn, Universitätsmuseum, Universität Bergen

Im Blickpunkt der internationalen und interdisziplinären Tagung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Hanse stand die Nordsee als Kontaktzone und Verkehrsweg für Waren- und Wissensaustausch sowie als Ort des Kunst- und Kulturtransfers. Während sich die Forschungen zur Hanse in den letzten Jahren besonders intensiv mit der Ostsee beschäftigten, sollte in dieser Tagung der Blick nach Westen gerichtet werden, denn drei der vier hansischen Kontore liegen an der Nordsee (Brügge, London und Bergen).

Die erste Sektion beschäftigte sich explizit mit dem Bergener Hansekontor, der Hansegeschichte und Hanseforschung im Allgemeinen. Bergen war das nördlichste und zahlenmäßig bedeutendste Kontor der Hanse und hier haben sich mit den Holzhäusern der Bryggen Spuren hansischer Geschichte im Stadtbild erhalten, die als Weltkulturerbe seit 1979 unter Schutz der UNESCO stehen.

Als Einstieg in das Thema des hansischen Kontors Bryggen in Bergen stellte ALF TORE HOMMEDAL (Bergen) die bisherigen archäologischen Ausgrabungen zur Stadtgeschichte Bergens und zur Geschichte Bryggens vor. Die ersten Grabungen fanden bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts statt, doch insbesondere bei den beinahe zwanzig Jahre andauernden Grabungen nach dem verheerenden Großbrand im Jahr 1955, bei dem ein Drittel Bryggens vernichtet wurde, konnten bedeutende Artefakte der materiellen Kultur nach neueren archäologischen Standards geborgen werden. Die zahlreichen Fundstücke erzählen eine lebendige Geschichte des Kontors und der internationalen Beziehungen. Der Vortrag wurde durch GEIR ATLE ERSLANDs (Bergen) historiographische Erläuterungen zur Hansegeschichte Bergens ergänzt. Während die frühe norwegische Forschung den „deutschen“ Kaufleuten einen eher negativen Einfluss auf die norwegische Wirtschaftsgeschichte zuschrieb, werden in der neueren Geschichtsschreibung insbesondere die komplexen Entwicklungen betrachtet und das Verhältnis zwischen den „deutschen“ Kaufleuten und den „norwegischen“ Einwohnern Bergens differenzierter bewertet. Deutlich wurde, dass es insbesondere Historikern wie Christian Koren Wiberg (1870-1945) und Harry Fett (1875-1962) zu verdanken ist, dass überhaupt noch ein Teil des Kontors in Bergen erhalten geblieben ist, so der Referent.

CARSTEN JAHNKE (Kopenhagen) setzte sich in seinem Vortrag mit dem religiösen Leben und der religiösen Praxis im Bergener Kontor auseinander. In den testamentarischen Stiftungen bedachten die Hansekaufleute insbesondere die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner, da diese in der Fremde Funktionen übernehmen konnten, die sonst nur die ferne Heimatpfarrei ausüben konnte. Weiterhin war die Marienkirche in Bergen, die in der Forschung häufig als die Kirche der deutschen Kaufleute bezeichnet wird, im Grunde eine gewöhnliche Pfarrei in der Erzdiözese Nidaros (Trondheim) und somit Teil der norwegischen Kirchenprovinz. Jahnke stellte heraus, dass die Kaufleute daher integrierter Bestandteil des religiösen Lebens in Bergen und als Teil der Orbis Catholicus Teil der Bergener Gesellschaft waren. Einzelne Aspekte, die Jahnke erwähnte, wurden von SIGRUN HØGTEVEIT BERG (Tromsø) aufgegriffen. In ihrem neuen Forschungsprojekt wird sie sich in den kommenden Jahren mit den testamentarischen Stiftungen der Hansekaufleute an religiöse Institutionen in Bergen auseinandersetzen. Dabei werden insbesondere Fragen nach dem Umfang, der Rolle der Kirchendedikation und dem Verhältnis zu anderen Hansestädten und Kontoren eine Rolle spielen. Die Testamente umfassen insbesondere Stiftungen zur Instandsetzung der Kirchen, aber auch Kunstgegenstände.

Inwieweit Kunst als Luxusware zu Konflikten führen konnte und wie man auf unterschiedliche, bisweilen kreative Weise mit diesen Konflikten umging, zeigte JUSTYNA WUBS-MROZEWICZ (Amsterdam). Anhand von zwei Fallbeispielen präsentierte sie ihr neues Forschungsprojekt zum „conflict management.“ Dabei stellte sie verschiedene Strategien und Taktiken zur Konfliktvermeidung oder gezielten Provokation vor sowie verschiedene Ebenen, auf denen Konflikte ausgetragen werden konnten. Anhand von neun Hansestädten sollen diese unterschiedlichen Strategien in ihrem Forschungsvorhaben untersucht werden.

NILS JÖRN (Wismar) appellierte in seinem Beitrag zur Bedeutung der Kontore in der Hansegeschichte für eine kritische Bewertung des lübischen Einflusses. Er entwickelte einen Fragenkatalog zur Rolle der Kontore und zum Einfluss Kölner, rheinländischer, westfälischer und wendischer Kaufleute in den Hansekontoren. Die moderne Hanseforschung müsse einen Perspektivwechsel anstreben und noch viele offene Fragen klären. Eine dieser Fragen umfasst beispielsweise die Rolle der Kunst und Repräsentation innerhalb der Fahrtrichtungsgesellschaften, mit der sich im Anschluss ANJA RASCHE (Speyer) am Fallbeispiel der Bremer Bergenfahrer auseinandersetzte. Die Erforschung der Rolle der Fahrtrichtungsgesellschaften in den Hansestädten – so Rasche – stellt ein Forschungsdesiderat dar. Eine erste skizzenhafte Erhebung ergab, dass mindestens 45 Fahrtrichtungsgemeinschaften in unterschiedlichen Hansestädten tätig waren, darunter neun Bergenfahrergemeinschaften. Fragen zum Verhältnis der Fahrtrichtungsgesellschaften untereinander sowie deren gesellschaftlichen Stellung sind genauso unerforscht wie die Selbstdarstellung dieser Gemeinschaften und deren ikonographische Vorlieben sowohl in den Heimat- als auch in den Zielstädten. Die Erforschung der materiellen Kultur wird insbesondere durch eine radikale Reformation (zum Beispiel in Bremen, aber auch den Niederlanden und in England), städtebauliche Veränderungen sowie die erheblichen kriegsbedingten Zerstörungen in zahlreichen deutschen Hansestädten erschwert. Dies gilt nicht nur für Bremen, sondern auch bei der Erforschung der Fahrtrichtungsgesellschaften in Hamburg, die im Mittelpunkt des Vortrags von KERSTIN PETERMANN (Hamburg) standen. Insgesamt lassen sich fünf Fahrtrichtungsgesellschaften in Hamburg nachweisen, darunter auch Bergen- und Islandfahrer. In Petermanns Vortrag wurde deutlich, dass die Sichtung und Neubewertung des Materials neue Rückschlüsse auf die Rolle der Fahrtrichtungsgemeinschaften zulassen könnte.

Eine weitere Sektion legte den Schwerpunkt auf die mittelalterliche Kunst in Norwegen und die Kirchenkunstsammlung des Universitätsmuseums in Bergen. Gerade in den skandinavischen Ländern hat sich angesichts einer besonders milden lutherischen Reformation eine bedeutende Zahl mittelalterlicher Kunstwerke erhalten. JAN VON BONSDORFF (Uppsala) präsentierte seine Forschungsergebnisse zur Herkunft und Produktion von Altarretabeln anhand der reichen mittelalterlichen Ausstattung der Kirche von Trondenes in Nord-Norwegen. Fragen zu den Stiftern der reichen Ausstattung an einem zentralen Ort des Stockfischhandels wurden ebenso besprochen wie die Frage nach den Produktionsstätten der Altarretabel, wobei die Komplexität des spätmittelalterlichen Kunstmarktes deutlich hervortrat. Während von Bonsdorff den südlichen Seitenaltar im Chor der Kirche zu Trondenes anhand der Wappen auf den gemalten Flügelinnenseiten in Verbindung mit den lübischen Bergenfahrern stellte und auf stilistischer Grundlage für den Altar eine norddeutsche Herkunft unter teilweiser Verwendung niederrheinischer Skulptur vermutete, schrieb KRISTIN KAUSLAND (Oslo) das Retabel auf Grundlage technischer Ausführungen einer nord-niederländischen oder niederrheinischen Werkstatt zu. Die Wappen interpretierte sie als das Stadtwappen der niederländischen Hansestadt Deventer an der IJssel sowie der Bergenfahrergemeinschaft der Stadt. In ihrem 2018 abgeschlossenen Promotionsprojekt untersuchte Kausland unter konstruktionstechnischen Aspekten einundzwanzig spätmittelalterliche Altarretabel, die sich an der Westküste Norwegens erhalten haben, fand neue Zuschreibungen und stellte die bisherige Sichtweise eines dominanten Kunsttransfers aus Lübeck in Richtung Norwegen infrage.

Kauslands Forschungen befassen sich mit spätgotischen Kunsterzeugnissen in Norwegen, die seit den umfangreichen Studien Eivind Engelstads in den 1930er-Jahren nicht mehr so grundlegend erforscht wurden. Das vierjährige Forschungsprojekt „After the Black Death. Painting and Polychrome Sculpture in Norway (1350-1550)“ am Kulturhistorischen Museum der Universität Oslo (KHM) beschäftigte sich ebenfalls mit dieser Periode. Einen Überblick über das 2018 abgeschlossene Forschungsprojekt bot NOËLLE STREETONs (Oslo) Beitrag. Anders als bisher in der Forschung angenommen, müssen lokal arbeitende Werkstätten in Norwegen – allen voran Bergen – angenommen werden, die möglicherweise die lokalen Kirchen mit Kunstwerken versorgten und die Kirchenausstattungen instand hielten. Zum Abschluss des Forschungsprojektes wurde die Ausstellung mittelalterlicher Kirchenkunst im KHM zu Oslo neu eingerichtet und unter den Titel „Forvandling/ Transformation“ eröffnet.

In den Beiträgen von Justin Kroesen und Stephan Kuhn standen die internationalen Verbindungen zwischen Norwegen und den Nordseeländern (und darüber hinaus) im Mittelpunkt, die anhand von Objekten der Kirchenkunstsammlung des Bergener Universitätsmuseums erläutert wurden. Dabei wurde die Nordsee nicht als trennendes, sondern explizit als verbindendes Element betrachtet. Die mittelalterlichen Werke in der Sammlung des Universitätsmuseums wurden zum Großteil im Laufe des 19. Jahrhunderts aus westnorwegischen Kirchen in das 1825 gegründete Museum überführt. An diesen Objekten lassen sich zahlreiche Verbindungen und Austauschprozesse ablesen. JUSTIN KROESEN (Bergen) zeigte im direkten Vergleich, dass zahlreiche Skulpturen, Malereien und Textilien Impulse aus den europäischen Kunstzentren aufnahmen oder teilweise aus diesen Zentren importiert wurden. Durch die desperate Überlieferung hoch- und spätmittelalterlicher Kirchenausstattung in verschiedenen Ländern der Nordsee wird allerdings die Bewertung des Imports erschwert. STEPHAN KUHN (Bergen) zeigte anhand der Ausstattung der Stabkirche zu Årdal am Sognefjord die europäischen Verknüpfungen in der hochmittelalterlichen Altarausstattung. Die mittelalterliche Bildsprache spiegelt Entwicklungen wider, die in ganz Europa zu dieser Zeit gängig waren, sodass die reiche Überlieferung mittelalterlicher Kunst in Norwegen in einen europäischen Kontext eingeordnet werden kann.

Von den insgesamt 31 Antependien, die sich aus der Zeit zwischen 1250 und 1350 in Norwegen erhalten haben, befinden sich neunzehn im Universitätsmuseum zu Bergen. Neben den Antependien aus Katalonien bilden sie den größten Bestand hochmittelalterlicher Tafelmalerei in Europa. IRIS GRÖTECKE (Frechen/ Köln) setzte sich mit der Ikonographie der „Vogelschwinge“ auf den Antependien von Kinsarvik, Nes und Røldal auseinander. In einer fundierten ikonographischen Studie konnte sie nachweisen, dass das Motiv der Vogelschwinge das Fremde und das Heidentum (im Gegensatz zum Judentum) symbolisierte und zwischen 1200 und der Mitte des 15. Jahrhunderts in Nord- und Mitteleuropa Verbreitung fand. Grötecke machte darauf aufmerksam, dass die in der Forschung noch immer dominante Annahme eines dezidierten Kulturtransfers zwischen England und Norwegen zugunsten der Erforschung von multilateralen Beziehungen hinterfragt werden müsse.

ANTJE FEHRMANN (Hamburg) fragte dezidiert nach dem „Englischen“ in den Kunstwerken in Norwegen. Der Totalverlust hochmittelalterlicher Kirchenausstattung in England sowie die internationale Bildsprache der Objekte erschweren eine genaue Beurteilung. Ein enger kultureller Austausch zwischen England und Norwegen ist jedoch historisch belegt. Eine direkte Zuschreibung norwegischer Werke an englische Meister, wie sie in der Forschungsliteratur bisweilen zu finden ist, muss jedoch trotz der transkulturellen Beziehungen kritisch hinterfragt werden.

In der dritten Sektion setzten sich die Teilnehmenden mit den kulturellen und ökonomischen Verbindungen im Nordseeraum auseinander. NATASHA MEHLER (Wien) stellte Resultate eines archäologischen Forschungsprojektes zu hansischen Kaufleuten auf Island im 15. und 16. Jahrhundert vor. In einem Zeitraum von etwa 150 Jahren lassen sich Niederlassungen der Kaufleute auf Island nachweisen, die insbesondere wegen des Fischs und Schwefels dorthin reisten. Nicht nur für den Handel, sondern auch für den kulturellen Austausch waren die Kaufleute wichtig, da die hansischen Schiffe meist die einzige Transportmöglichkeit von Island auf den Kontinent darstellten. Ebenfalls machte Mehler auf das Forschungspotenzial der bisher nur unzureichend bearbeiteten spätmittelalterlichen Kunstwerke aufmerksam, die sich im Nationalmuseum in Reykjavik erhalten haben.

ANU MÄND (Tallinn) setzte sich anhand von drei Fallbeispielen mit Fragen der Vermittlung und des Transports von Kunstwerken aus den Niederlanden in die historische Provinz Livland auseinander. Bei der Vermittlung von Kunstwerken scheinen sowohl das Handelsnetzwerk als auch persönliche und familiäre Kontakte eine bedeutende Rolle gespielt zu haben.

BETTINA EBERT (Oslo) zeigte anhand eines Fallbeispiels aus ihrem 2019 abgeschlossenen Promotionsprojekt am Kulturhistorischen Museum der Universität Oslo (KHM) erneut, wie die konservatorische Forschung für die Kunstgeschichte nutzbar gemacht werden kann. Das Fragment aus der nord-norwegischen Kirche Torsken einer Madonna mit Kind zu deren Füßen Joseph als Breikocher wiedergegeben ist (jetzt KHM Oslo, Inv. Nr. C2686), wurde bereits 1933 von Eivind Engelstad auf stilistischer Grundlage mit einem Fragment aus Dassow bei Lübeck verglichen. Unter Berücksichtigung neuer Fragestellungen setzte sie sich mit der Objektbiographie dieser Werke auseinander. Dabei wurden nicht nur Fragen zur Konstruktion oder Provenienz gestellt, sondern auch die historische und soziale Bedeutung des Objekts in einem weitgehend säkularisierten Kontext erörtert. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, wie wichtig eine grundlegende kunsthistorische Objektanalyse für die kunsttechnologische Erforschung unter der Fragestellung der Objektbiographie ist.

Zum Abschluss der Tagung präsentierte CHRISTIAN ETHERIDGE (Kopenhagen) sein aktuelles Postdoc-Projekt zur Darstellung des Himmels in Wissenschaft, Religion und Kunst in Skandinavien in der Periode zwischen 1000 und 1550. Dabei spielt der Einfluss wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die Darstellung des Kosmos in kirchlicher Kunst und die Wechselwirkung zwischen Theologie und Wissenschaft eine entscheidende Rolle.

Auf der Tagung wurde deutlich, dass Lücken in der Erforschung der Hansegeschichte vorhanden sind und viele Themen, insbesondere die der hansischen Kunst- und Kulturgeschichte, bisher nur unzureichend erforscht sind. Die Erforschung der verhältnismäßig gut überlieferten mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kunst- und Kulturgeschichte Skandinaviens birgt großes Potenzial und sollte im Austausch unterschiedlicher Disziplinen unter gemeinsamen Fragestellungen erforscht werden. Insbesondere die Kirchenkunst als Teil der materiellen und visuellen Kultur spielt hier eine herausragende Rolle.

Konferenzübersicht:

Sektion I: Hansegeschichte; Geschichte des Bergener Kontors: Voraussetzungen, Entwicklungen, Bedingungen

Alf Tore Hommedal (Bergen): Archaelogical finds in and around Bergen

Carsten Jahnke (Kopenhagen): Religiöses Leben und religiöse Praxis im Bergener Kontor

Geir Atle Ersland (Bergen): Hanse in Bergen – historiographical perspectives

Sigrun Høgetveit Berg (Tromsø): The Hanse merchants of Bergen’s donations to religious institutions in the Late Medieval period

Justyna Wubs-Mrozewicz (Amsterdam): The art of Hanseatic conflict management

Nils Jörn (Wismar): Die Bedeutung der Kontore für die Geschichte der Hanse

Anja Rasche (Speyer): Bergenfahrer und andere Fahrtrichtungsgemeinschaften ‒ Fragen zu ihrer Bedeutung für die Kunst und Kultur der Hansestädte

Noëlle Streeton (Oslo): Exhibiting results from the project 'After the Black Death: Painting and Polychrome Sculpture in Norway' (2014-2018)

Sektion II: Die Kirkekunstsamling des Universitätsmuseums Bergen und die mittelalterliche Kunst in Norwegen

Jan von Bonsdorff (Uppsala): Three Medieval Altarpieces in Trondenes Church, Northern Norway: Origins, Production, and Exchange Behaviour

Stephan Kuhn (Bergen): Die Stabkirche zu Årdal im Kontext hochmittelalterlicher Altarausstattung in Europa

Kristin Kausland (Oslo): Late Gothic altarpieces in Norway: questions concerning provenance

Justin Kroesen (Bergen): The Bergen Kirkekunstsamling and the North Sea

Sektion III: Verbindungen im Nordseeraum

Natasha Mehler (Wien): Hanseatic merchants in Iceland and their religious impact (c. 1450-1600)

Iris Grötecke (Köln/Frechen): „Vogelschwingen" – Die Antependien von Kinsarvik, Nes und Rødal im europäischen Bilddiskurs zu Glauben und Unglauben

Anu Mänd (Tallinn): Art connections between the Low Countries and Medieval Livonia

Bettina Ebert (Oslo): Biographies carved in wood

Kerstin Petermann (Hamburg): Hamburgs Verbindungen über die Nordsee

Antje Fehrmann (Hamburg): England und die Nordsee: Transkultureller Austausch in Spätmittelalter und früher Neuzeit

Christian Etheridge (Kopenhagen): Depictions of the Heavens: The Interface of Science, Religion and Art in Medieval Scandinavia


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