Die Dritte Partei des Westfälischen Friedenskongresses. Mediation, Umfeld und Kontinuität

Die Dritte Partei des Westfälischen Friedenskongresses. Mediation, Umfeld und Kontinuität

Organisatoren
Siegrid Westphal / Volker Arnke; DFG-Forschungsprojekt „Frieden als Kommunikationsprozess. Die Dritte Partei des Westfälischen Friedenskongresses“; Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Universität Osnabrück
Ort
Osnabrück
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.10.2019 -
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Von
Sarah-Christin Dietrich, Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Universität Osnabrück

Auch wenn die sogenannte „Dritte Partei“ der Reichsstände bislang kaum erforscht ist, wird sie in mehreren einschlägigen Werken zum Westfälischen Friedenskongress als entscheidender Faktor für den erfolgreichen Abschluss des Friedens von 1648 genannt. Besonders wird dabei ihre Bereitschaft zur überkonfessionellen und kompromissorientierten Zusammenarbeit betont. Als bemerkenswert gilt überdies, dass die reichsständischen Gesandten mitunter an den Kaiserlichen vorbei mit den auswärtigen Kronen verhandelten, um den festgefahrenen Kongress im Jahr 1648 wiederzubeleben. Wie es den reichsständischen Gesandten bzw. ihren Dienstherren konkret gelang, den Erfolg des Friedenskongresses entscheidend zu befördern, welche Verhandlungsstrategien und -praktiken sie dabei verfolgten, welche Netzwerke bestanden und ob sich der Begriff „Dritte Partei“ überhaupt eignet, waren leitende Forschungsfragen des Osnabrücker Workshops. Um sich diesen Fragen zu nähern, war es Ziel, die Praktiken, das Umfeld und die Kontinuitäten der Gruppe in den Blick zu nehmen, wie VOLKER ARNKE (Osnabrück) in der Einführung erläuterte. Damit fügten sich der Workshop und das ihn ausrichtende Forschungsprojekt in die langjährigen Aktivitäten des Forschungszentrums Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) zur Historischen Friedensforschung, wie Institutsdirektorin SIEGRID WESTPHAL (Osnabrück) in ihrer Begrüßung deutlich machte.

Die erste Sektion nahm Verhandlungspraktiken, konkret: das Mittel der Mediation auf dem Westfälischen Friedenskongress in den Blick und wurde von MARKUS LAUFS (Bonn) eröffnet. Laufs stellte ausgewählte Forschungsergebnisse zu den Praktiken der päpstlich-venezianischen Mediation auf dem Friedenskongress aus seinem laufenden Dissertationsprojekt vor. Seine Ergebnisse dienten dem Workshop als praxis- und funktionsorientierte Vergleichsfolie bei der Betrachtung der Handlungen der „Dritten Partei“. Konkret stellte er die These auf, dass die beiden Mediatoren Fabio Chigi (päpstlicher Gesandter) und Alvise Contarini (venezianischer Gesandter) auf dem Westfälischen Friedenskongress ein Repertoire an translativen, diskursiven und regulativen Praktiken flexibel und pragmatisch genutzt hätten. Dies veranschaulichte er anhand von Beispielen für die Praktiken Übermitteln, Übersetzen, Vorschlagen, Beglaubigen und Aufbewahren. Dabei wurde deutlich, dass die beiden Gesandten vorwiegend als Mediatoren im Sinne neutraler Dritter agierten und ihre eigenen Interessen hinter das Ziel des Friedensschlusses zurückstellten.

In der anschließenden Diskussion wurde der Hinweis von Laufs aufgegriffen, dass „Mediation“ insofern ein problematischer Begriff sei, als dass er bereits zeitgenössisch nicht trennscharf von „Interposition“ unterschieden worden sei. Auch sei zu hinterfragen, inwiefern sich die zeitgenössische von der modernen Semantik des Begriffes „Mediator“ unterscheide.

VOLKER ARNKE (Osnabrück) griff den Aspekt der Mediation auf, indem er der Frage nachging, inwiefern die „Dritte Partei“ als Mediator bezeichnet werden könne, wie dies von Teilen der Forschung praktiziert werde. Dazu führte er aus, dass die „Dritte Partei“ in spezifischen Punkten zwar durchaus als Vermittler betrachtet werden könne, da es ihr etwa erfolgreich gelungen sei, den Kaiser zur Unterschrift des Friedensvertrages zu drängen. Dabei habe die Gruppe allerdings nicht neutral gehandelt, sondern sei durch Eigeninteressen motiviert gewesen. Er regte daher an, dass die reichsständische Gruppierung weniger als Mediator wahrgenommen werden sollte, sondern vielmehr als ein eigenständiger Verhandlungspartner, der seine Rechten und Pflichten am Reich, die ihm über die Reichsverfassung zukamen, ausübte und auf diese Weise die Verhandlungen für das Reich auch ohne kaiserliche Zustimmung führte. In diesem Zusammenhang wies Arnke auf die Problematik des Begriffs „Dritte Partei“ hin. Dieser suggeriere nicht nur, dass es sich bei der Gruppe um außenstehende bzw. neutrale Dritte gehandelt habe, sondern lässt auch eine vermeintlich klar definierte Zusammensetzung vermuten, die in dieser Form allerdings eher nicht existiert habe. In der Diskussionsrunde bestand Einigkeit über die Notwendigkeit einer begrifflichen Schärfung. Als Alternativen wurden die zeitgenössische Selbstbezeichnung „friedliebende Kurfürsten und Stände“ und der ebenfalls kursierende Forschungsbegriff „Friedenspartei“ diskutiert und kritisiert, da diese Begriffe zu unspezifisch seien. Die jeweils zum Ausdruck gebrachte Orientierung am Frieden lasse sich lediglich auf einen zeitgenössisch üblichen Topos zurückführen.

In der zweiten Sektion „Die Dritte Partei im Kontext“ wurde das Umfeld der Gruppe auf dem Friedenskongress beleuchtet, indem deren Interaktionen mit den politisch mächtigsten Gesandtschaften, die Kaiserlichen, Schweden und Frankreich, thematisiert wurden.

Im ersten Vortrag der Sektion, gehalten von CHRISTOPH NONNAST (Jena), stand das Verhältnis der sachsen-altenburgischen Gesandtschaft zu den schwedischen Gesandten im Fokus. Sachsen-Altenburg – auf dem Kongress vertreten durch die Gesandten August Carpzov und Wolfgang Conrad von Thumbshirn – nahm eine wichtige Funktion unter den protestantischen Reichsständen ein, indem es dem Corpus Evangelicorum vorstand. Für die „Dritte Partei“ konnte es aufgrund dieser wichtigen Stellung insbesondere auf das protestantische Schweden Einfluss nehmen, mit dem bereits seit 1646 eine „Zusammenarbeit von fluidem Charakter“ bestand. Unter anderem deshalb habe die sachsen-altenburgische Gesandtschaft auch später als Teil der „Dritten Partei“ während der schwedisch-kaiserlichen Verhandlungen kein Interesse daran gehabt, die Verbindung zu den Schweden aufzugeben. Vielmehr hätten sie den Schweden durch ihr Selbstverständnis als Unterhändler der Protestanten und durch ihre Skepsis gegenüber der Friedensbereitschaft des Kaisers nahegestanden. Diese Zusammenarbeit sei so ungewöhnlich weit gegangen, dass die Sachsen-Altenburger oft zunächst ohne die kaiserlichen Gesandten mit den Schweden verhandelt und Vorschläge ausgearbeitet hätten – ein Vorgehen, das letztlich als friedensförderlich angesehen werden kann. Lediglich die weitreichenden schwedischen Satisfaktionsforderungen hätten die Beziehung der beiden Gesandtschaften belastet. Nonnast ging außerdem auf bestehende Kontakte zu katholischen Vertretern der „Dritten Partei“, namentlich Mainz, Würzburg und Bayern, ein.

DOROTHÉE GOETZE (Bonn) nahm in ihrem Vortrag die kaiserliche Perspektive auf die „Dritte Partei“ ein und konzentrierte sich dafür auf die reichsständischen Verhandlungen mit Frankreich und Schweden im Herbst 1648. Dabei zeichnete sie ein konflikthaftes Bild. Im Laufe des Jahres 1648 war es zusehends zu einem Einflussverlust der Kaiserlichen auf den Kongressverlauf sowie zu einer Distanzierung von den kompromissbereiten Reichsständen gekommen. Letztere nahmen mehr und mehr das Heft des Handelns in die Hand. Den Höhepunkt dieser Entwicklung markierte schließlich ein reichsständisches Ultimatum vom 24. September 1648, das die kaiserliche Zustimmung zu den Verhandlungsergebnissen zwischen Frankreich und der „Dritten Partei“ zum Ziel hatte.

Im Zuge dessen traten die Verwerfungen zwischen kaiserlichen und reichsständischen Gesandten deutlich zu Tage, wie Goetze anhand von Korrespondenzen der Kaiserlichen demonstrierte. Darin bezeichneten diese die Gesandten der „Dritten Partei“ als Unterstützer der Franzosen. Ihr Handeln werde zudem als „toll“ – also „des Verstandes beraubt“ – kritisiert. Da der Kaiser den Reichsständen das Recht absprach, für das Reich mit auswärtigen Mächten zu verhandeln, betrachteten die kaiserlichen Gesandten die Verhandlungen der Reichsstände mit den auswärtigen Kronen sowie das Ultimatum als „grosse vermessenheit“. Demnach handelte es sich um einen Putschversuch, um den Kaiser abzusetzen und die Reichsverfassung zu ändern.

In der Diskussion der beiden Beiträge wurde unter anderem die Hypothese aufgestellt und diskutiert, dass innerhalb der „Dritten Partei“ eine Art „Arbeitsteilung“ – die Protestanten kommunizierten mit den Schweden und die Katholiken mit den Franzosen – geherrscht habe. In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass die vermeintlich unterschiedlichen Beziehungen durch verschiedene Interessen und Handlungsspielräume zu erklären seien. So sei etwa eine adäquate Regelung der schwedischen Satisfaktionsforderungen ein genuin evangelisches Interesse gewesen.

Des Weiteren kam die Wahl der Untersuchungsebene(n) zur Sprache. So erscheine es lohnenswert, sich auf der Mikroebene stärker mit einzelnen Akteuren zu befassen, zum Beispiel mit dem bayerischen Gesandten Johann Adolf Krebs und seinen persönlichen Interessen. Auch habe der Gesandte der Stadt Straßburg, Markus Otto, eine zentralere Rolle gespielt, als die Forschung bisher annähme.

Zudem wurde das Ultimatum der „Dritten Partei“ an den Kaiser vom September 1648 thematisiert. Dieser Schritt sei keineswegs leichtfertig in Betracht gezogen worden. So seien die Reichsstädte zunächst dezidiert gegen einen Bruch mit dem Kaiser gewesen. Auch die sachsen-altenburgischen Gesandten seien diesbezüglich anfangs zögerlich aufgetreten und hätten Spanien die Schuld an der Verhandlungskrise gegeben, um nicht den Friedenswillen des Kaisers anzweifeln zu müssen. Gefragt wurde zudem, inwiefern das reichsständische Ultimatum als Ausübung eines Widerstandsrechts der Reichsstände gegenüber dem Kaiser zu deuten sei, wie es in der zeitgenössischen Politiktheorie diskutiert wurde.

Schließlich wurde die These zur Sprache gebracht, dass die Verhandlungssituation in der Endphase angesichts des kaiserlichen Einflussverlustes und der reichsständischen Verhandlungsführung eine „neue Qualität“ erhalten habe. Hier wurde eine inhaltliche Schärfung der Formulierung „neue Qualität“ gefordert. Die Vorverhandlungen der Sachsen-Altenburger mit den Schweden seien hierunter nicht zu fassen, da es sich hierbei nicht um eine neue, sondern um eine bereits etablierte diplomatische Strategie gehandelt habe. Auch wurde eingeworfen, dass es in der Reichsgeschichte durchaus schon früher zu reichsständischen Initiativen gekommen war, die sich gegen den kaiserlichen Willen richteten – etwa auf dem Reichstag zu Worms von 1521.

Die dritte und letzte Sektion „Kontinuitäten der Dritten Partei“ beleuchtete die Frage, ob und inwiefern für die Wirkweise der „Dritten Partei“ im weiteren Verlauf des 17. Jahrhunderts Kontinuitätslinien gezogen werden können. Dazu ging ANUSCHKA TISCHER (Würzburg) in ihrem Vortrag der Frage nach, inwiefern der Rheinbund von 1658 als eine Fortsetzung der Politik der „Dritten Partei“ des Westfälischen Friedenskongresses zu deuten sei. Schließlich habe die Geschichte des Westfälischen Friedens nicht mit 1648 geendet, sondern seine Umsetzung und die Stabilisierung der von ihm geschaffenen Ordnung blieb für mehrere Jahre ein aktuelles Thema der Reichsgremien. Zu dieser Sicherheitspolitik zählt auch die aktive Bündnispolitik der Reichsstände, die diese in den 1650er-Jahren betrieben. Als deren Höhepunkt sei das 1658 geschlossene Verteidigungsbündnis „Rheinbund“ – eine Verbindung einiger Reichsstände mit Frankreich – zu sehen. Mit Johann Philipp von Schönborn war auch ein wichtiger Akteur der „Dritten Partei“ Triebfeder des Rheinbunds. Da es aber keine weiteren personellen Kontinuitätslinien gebe, bezeichnete Tischer den Rheinbund eher als eine „Weiterentwicklung“ denn eine konsequente Fortsetzung der „Dritten Partei“.

In der Diskussion wurde der letztgenannte Aspekt aufgegriffen und die „Dritte Partei“ als ein „erfolgreiches Krisenmodell“ für die Lösung spezifischer Probleme auf dem Westfälischen Friedenskongress bezeichnet, das allerdings nicht ohne Weiteres übertragbar gewesen sei. Der Rheinbund sei hingegen eher als Ausdruck des Sicherheitsdenkens der Reichsstände zu deuten, die den Frieden zunächst durch den Kaiser und später durch Frankreich bedroht sahen.

Der zweite Vortrag der Sektion, gehalten von GUIDO BRAUN (Mulhouse), widmete sich dem Konzept von reichsständischen „Dritten Parteien“ als Faktor der französischen Reichspolitik des späten 17. Jahrhunderts. Braun stellte fest, dass die Konstituierung von „Dritten Parteien“ der Reichsstände, zu einem zentralen Bestandteil französischer Bündnispolitik wurde, die sich gegen den habsburgischen Kaiser richtete. Bis ins 18. Jahrhundert hinein lasse sich dieses Konzept in der französischen Außenpolitik verfolgen, weshalb von einem Leitmotiv französischer Politik gesprochen werden könne. Ziel war es, dass eine solche „Dritte Partei“ („tiers parti“) jeweils nach französischen Vorstellungen und nicht als neutraler Vermittler agierte und auf diese Weise die Politik des Reiches im Sinne Frankreichs beeinflusste. Deshalb sei eine Mediation der Reichsstände auch nur solange toleriert (möglicherweise auch unterstützt) worden, wie sie den französischen Interessen entsprochen habe.

Im Anschluss wurde diskutiert, inwiefern die französischen Initiativen zu „Dritten Parteien“ mit jener „Dritten Partei“ des Westfälischen Friedenskongresses vergleichbar seien. Hierauf erläuterte Braun, dass keine unmittelbare Kontinuitätslinie gezogen werden könne. Angesichts der häufigen Verwendung des französischen Begriffs „tiers parti“ in der französischen Außenpolitik wurde in der Diskussion erneut die Nutzung des Begriffs „Dritte Partei“ für die reichsständische Gruppe des Westfälischen Friedenskongresses hinterfragt, etwa weil er womöglich eine französische Sichtweise, nicht aber das Selbstverständnis der Gruppe widerspiegele.

In der Abschlussdiskussion wurden im Wesentlichen drei Aspekte als zentrale Ergebnisse des Workshops herausgestellt, die den Begriff, die Praktiken sowie die Zusammensetzung und Wahrnehmung der „Dritten Partei“ betreffen. Zunächst wurde hinsichtlich des Begriffs „Dritte Partei“ eine Schärfung und klarere Definition gefordert. Bisher könne der Begriff fehlleiten, da er etwas vermeintlich Unübliches hinsichtlich der Vorgehensweise und der Zusammensetzung einer Verhandlungspartei suggeriere.

Vielmehr habe sich aber gezeigt, dass sich die Praktiken der „Dritten Partei“ durchaus mit den tradierten Formen und Möglichkeiten des Reichsrechts in Einklang bringen lassen. Die Reichsstände hätten allerdings eine gewisse Kreativität im Umgang mit den rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen des Reiches erkennen lassen. Als ein wichtiges Ergebnis des Workshops wurde in diesem Zusammenhang festgehalten, dass sich die Akteure der „Dritten Partei“ in erster Linie als reichsrechtlich legitimierte Vertreter des Reiches verstanden, die für das Reich Verhandlungen führten und nicht als Mediatoren auftraten.

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Gruppe wurde herausgestellt, dass die unterschiedlichen Wahrnehmungen der „Dritten Partei“ von außen – also durch die Kaiserlichen, Franzosen, Schweden und intransigenten Reichsstände – sowie die Eigenwahrnehmung der Gruppe, beachtet werden sollten. Mit Blick auf diese zeitgenössischen Perspektiven auf die „Dritte Partei“ gelte es zudem, die Wahrnehmung der Gruppe durch die heutige Forschung zu reflektieren, die bei aller bisherigen Zurückhaltung dem Thema gegenüber eine Erfolgsgeschichte der „Dritten Partei“ aus der ex-post-Perspektive geschrieben habe.

Letztlich demonstrierte der Workshop, dass die Forschung den erst in jüngerer Zeit eingeschlagenen Weg der stärkeren Berücksichtigung der Reichsstände fortsetzen sollte, um den Ursachen für den Erfolg des Westfälischen Friedenskongresses näher kommen zu können.

Konferenzübersicht:

Begrüßung und Einführung
Siegrid Westphal (Osnabrück) und Volker Arnke (Osnabrück)

Sektion I – Mediation auf dem Westfälischen Friedenskongress
Moderation: Siegrid Westphal (Osnabrück)

Markus Laufs (Bonn): Regulativ – translativ – diskursiv. Praktiken päpstlich-venezianischer Mediation auf dem Westfälischen Friedenskongress und ihre Funktionen

Volker Arnke (Osnabrück): Zwischen Vermittlung und Eigeninteressen – die Dritte Partei als Mediator?

Sektion II – Die Dritte Partei im Kontext
Moderation: Maria-Elisabeth Brunert (Bonn)

Christoph Nonnast (Jena): Sachsen-Altenburg als Teil der Dritten Partei

Dorothée Goetze (Bonn): „Waß grosse vermessenheit“ – die Verhandlungen der Dritten Partei mit Frankreich und Schweden im Herbst 1648 aus kaiserlicher Perspektive

Sektion III – Kontinuitäten der Dritten Partei
Moderation: Stefanie Freyer (Osnabrück)

Anuschka Tischer (Würzburg): Der Rheinbund von 1658 als Fortsetzung der Dritten Partei mit anderen Mitteln

Guido Braun (Mulhouse): Die Dritte Partei als Faktor der französischen Außen- und Reichspolitik im späten 17. Jahrhundert

Abschlussdiskussion


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