Das Frontend als "Flaschenhals"? Mediävistische Ressourcen im World Wide Web und ihre Nutzungspotentiale für eine Digitale Prosopographie

Das Frontend als "Flaschenhals"? Mediävistische Ressourcen im World Wide Web und ihre Nutzungspotentiale für eine Digitale Prosopographie

Organisatoren
Robert Gramsch-Stehfest, Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte / Christian Knüpfer / Clemens Beck, Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Christian Oertel, Mittelalterliche Geschichte, Universität Erfurt
Ort
Jena
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.02.2020 - 21.02.2020
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Von
Christian Oertel, Historisches Seminar, Universität Erfurt

Die gemeinsam vom Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Robert Gramsch-Stehfest), der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz an der FSU Jena (Christian Knüpfer, Clemens Beck) sowie der Professur für Mittelalterliche Geschichte der Universität Erfurt (Christian Oertel) ausgerichtete Tagung stellte sich zur Aufgabe, die Perspektiven der Nutzer/innen mediävistischer Online-Repositorien mit denen ihrer Anbieter zusammenzubringen. Dies wurde vor allem in den ersten beiden Sektionen „Heuristik und Kritik im digitalen Zeitalter. Digitale Quelleneditionen und ihre Nutzung in der aktuellen mediävistischen Forschung“ sowie „Nutzungspotentiale mediävistischer Online-Ressourcen für eine ´Digitale Prosopographie´ gelehrter Eliten des Spätmittelalters“ umgesetzt.

In diesen zwei Sektionen wurden zunächst eine Reihe von Online-Quellenrepositorien besprochen, deren Vor- und Nachteile im jeweils folgenden Vortrag aus der Nutzerperspektive beurteilt wurden. Auf diese Weise wurde das Urkundenportal „Monasterium.net“ von GEORG VOGELER (Graz) vorgestellt. Neben den zahlreichen Vorteilen und Vorzügen von monasterium.net wies MAGDALENA WEILEDER (München) auf einige Punkte hin, die im Sinne einer besseren Nutzerfreundlichkeit verbessert werden könnten. So sei es, im Vergleich zum analogen Archiv, von Nachteil, dass es zu den die Urkunden zur Verfügung stellenden Archiven kaum Informationen gebe, zudem würden häufig die (vom Portal eigentlich geforderten) Vorworte zu den Beständen fehlen.

Die „Regesta Imperii online“ wurde durch ANDREAS KUCZERA (Gießen/Mainz) vorgestellt. CLEMENS BECK (Jena) monierte aus der Nutzerperspektive, dass die Relevanz der Treffer der internen Suchfunktion eher durchwachsen sei. Wünschenswert sei außerdem die Verknüpfung der historiographischen Einträge mit online vorhandenen Quellen. Verbesserungen, die durch Nutzer/innen vorgenommen wurden, sollten besser direkt in die dafür zu versionierenden Regesten aufgenommen werden, anstatt sie als Kommentare unter den unveränderten Regesten anzuzeigen. Positiv zu bewerten sei die regelmäßig durchgeführte Verlinkung der Regesten auf andere Repositorien.

Für das „Repertorium Germanicum online“ übernahmen die Vorstellung dessen Bearbeiter JÖRG VOIGT (Rom) und JÖRG HÖRNSCHEMEYER (Rom), während ALEXANDER MAUL (Marburg) seine Arbeit mit dem „Repertorium Germanicum“ und dem „Repertorium Poenitentiariae Germanicum“ vorstellte und auf Stärken und Schwächen der beiden Angebote verwies. Hilfreich sei das Online-Angebot zum Beispiel gewesen, um nach Überschneidungen zwischen beiden Regestenwerken zu suchen. Dabei sei aber aufgefallen, dass die Suchfunktion aufgrund unterschiedlicher Schreibweisen nicht vollkommen verlässlich sei.

Ergänzt wurden die drei Paare durch die Vorstellung der Planungen für die „Regesta Bohemiae et Moraviae aetatis Hussiticae“ durch ROBERT NOVOTNÝ (Prag) für die (naturgemäß) noch keine Nutzerperspektive vorgestellt werden konnte sowie durch die Präsentation von Forschungsergebnissen, die GUSTAVO RIVA (Heidelberg) auf der Grundlage des Portals „Handschriftencensus“ erzielen konnte. Auf die Vorstellung dieses Portals wurde aufgrund seines technisch veralteten Standes verzichtet. Am Schluss der zweiten Sektion wurden durch BÄRBEL KRÖGER (Göttingen), MATHIAS MANEKE (Leipzig) sowie MATTHIAS REINER (München) und BERNHARD EBNETH (München) drei Online-Portale aufgezeigt, die die Angebote der bisher thematisierten Quellenrepositorien ergänzen und entweder als Normdatenquellen in diese eingebunden werden können (GND) oder als Online-Datenbanken bereits erzielte prosopographische Forschungsergebnisse nutzbar machen („Germania Sacra online“, „Neue Deutsche Biographie online“).

Die dritte und letzte Sektion „Mediävistische Prosopographie zwischen traditioneller Quellenarbeit, Internet-Ressourcen und Citizen Science. Die Vision digital unterstützten Forschens“ wurde von dem durchaus kritischen Vortrag JAN KEUPPs (Münster) zu „Mediävistik und Digitalisierung“ eröffnet, in dem er darauf hinwies, dass Digitalisierung kein Selbstzweck sein könne, sondern nur für den Fall sinnvoll sei, dass ein Erkenntnisgewinn für die Fachwissenschaft erkennbar werde. Nur dann würden auch nicht digital interessierte Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler auf die Verheißungen der Digitalisierung reagieren. Er wies auch auf bisher in diesem Prozess aufgetretene Probleme wie die aufgrund mangelhafter Nachnutzbarkeit zahlreich zu konstatierenden „Datenfriedhöfe“ oder den im Vergleich zu klassischen Projekten hohen Ressourcenbedarf von digitalen Projekten hin. Um hier Verbesserungen erreichen zu können, mahnte er eine offene(re) Fehlerkultur an.

Die folgenden Beiträge fokussierten auf den Umgang der mediävistisch Forschenden mit den aus den Online-Angeboten gewonnenen Informationen. Sie beschäftigten sich zunächst mit den Möglichkeiten kollaborativen Arbeitens in der Mediävistik. HORST ENZENSBERGER (Bamberg) stellte als Wikipedia-Pionier die Möglichkeiten vor, die diese Plattform für die Verbreitung mediävistischen Wissens bietet; RENÈ SMOLARSKI (Erfurt), sprach (am Beispiel eines zeithistorischen Forschungsprojektes) über die Potentiale einer Citizen Science, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Augenhöhe mit interessierten Laien zusammenarbeiten sollten. OLAF SIMONS (Gotha) stellte die Wikibase-Instanz „FactGrid“ vor, auf der die Daten laufender und abgeschlossener (in erster Linie) historischer Projekte bearbeitet und gleichzeitig der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden könnten. Nach diesen Beiträgen zu kollaborativen Ansätzen stellten zwei der Veranstalter, ROBERT GRAMSCH-STEHFEST (Jena) und CHRISTIAN KNÜPFER (Jena) ihr jüngst gestartetes Projekt CORE-H (Collaborative Open Research Environment for the Humanities) vor, mit dem die semi-automatische Überführung von Informationen aus Online-Angeboten in die jeweils eigene Forschungs-Datenbank ermöglicht werden soll. Das Pilotprojekt, an dem diese Forschungsumgebung getestet werden solle, beschäftige sich mit Annatenzahlungen, die mittelalterliche Kleriker an die römische Kurie zu leisten hatten. Diese und deren Übermittler – Bankhäuser aber auch an der Kurie tätige Kleriker – würden (semi-)automatisch aus dem Online-Angebot des „Repertorium Germanicum“ extrahiert. Daraus hätten sich bereits Finanz-Netzwerke ergeben, die bisher wenig bekannten kurialen Klerikern eine ganz neue Bedeutung beizumessen erlauben würden. Die Sektion abschließend, sprach THOMAS MUTSCHLER (Jena) aus der Perspektive einer Forschungsbibliothek zu den Möglichkeiten und Notwendigkeiten des Forschungsdatenmanagements.

Abgeschlossen wurde die Tagung durch eine Round-Table-Diskussion (JÖRG FEUCHTER [Berlin], Robert Gramsch-Stehfest, TORSTEN HILTMANN [Berlin], DAPHNÉ KERREMANS [Bonn], CHRISTOPH KUDELLA [Göttingen], Jörg Voigt), an der sich auch die übrigen Anwesenden aktiv beteiligen konnten (und dies auch taten). Sowohl in den Diskussionen zu den einzelnen Vorträgen als auch besonders in der Round-Table-Diskussion zeigte sich, dass sowohl die Anwender als auch die Anbieter der Repositorien gern die Gelegenheit zum Gespräch wahrnahmen. Erstere brachten ihre Nutzungswünsche und Verbesserungsvorschläge vor, letztere stellten ihre Angebote vor, mussten aber auch bisweilen auf ihre (technisch und personell) begrenzten Möglichkeiten hinweisen. Als besonders problematisch auf Seiten der Anbieter stellte sich die Pflege bereits vorhandener Angebote heraus (zum Beispiel Regestierung von Urkunden, Annotierung, Identifikation und Auszeichnung von Orts- und Personendaten), da für derartige strukturelle Aufgaben keine Drittmittel bereitgestellt würden. Auf der anderen Seite hätten viele der Online-Angebote keine oder nur lockere Anbindungen an Universitäten und daher ebenso wenig Zugriff auf Haushaltsmittel. Aus Sicht der Drittmittelgeber wies Daphné Kerremans von der Deutsche Forschungsgemeinschaft darauf hin, dass sich eine Finanzierung von digitalen Projekten einerseits aufgrund ihrer „Zwitterstellung“ zwischen verschiedenen Fachkollegien schwierig gestalte. Andererseits hätten diese Projekte meist einen höheren Ressourcenbedarf und würden auch aus diesem Grund häufiger nicht positiv beschieden als weniger finanzintensive Projekte.

Einen weiteren Schwerpunkt der Diskussionen stellte die Frage dar, welche digitalen Kompetenzen die historisch Forschenden aufweisen sollten, um einerseits selbst derartige Angebote nutzen, andererseits aber auch den (unvermeidlichen) Prozess der Digitalisierung kritisch begleiten zu können. Letzteres sei notwendig, um die erreichten wissenschaftlichen Standards des Fachs auch in der digitalen Welt aufrecht zu erhalten. Ein Beispiel hierfür lieferte JOHANNES PREISER-KAPELLER (Wien) im öffentlichen Abendvortrag, in dem er anhand mehrerer Beispiele vor Zirkelschlüssen warnte, für die viele digital arbeitende Projekte aufgrund fehlender Nachvollziehbarkeit, unzureichender Thesenbildung und Verwendung fragwürdiger Methoden zur Auswertung der Daten anfällig seien. Zur Frage der notwendigen Kompetenzen von Historikerinnen und Historikern herrschte Einigkeit darüber, dass die provokative Forderung Emmanuel Le Roy Laduries aus dem Jahr 1968 „Der Historiker von morgen wird Programmierer sein oder nicht mehr sein!“ heute aufgrund der Benutzerfreundlichkeit digitaler Angebote in dieser Radikalität nicht unterstützt werden kann. Für schwerpunktmäßig digital arbeitende Historiker/innen bleiben Programmierkenntnisse allerdings weiterhin von Vorteil. Darüber, welche Kompetenzen auch von nicht digital interessierten Fachhistoriker/innen gefordert werden müssten, waren aber durchaus verschiedene Auffassungen vertreten.

In der Konzeption der Tagung wurde davon ausgegangen, dass auch Historikerinnen und Historiker, die keine Affinität zu den Digital Humanities besitzen, langfristig nicht darum herumkämen, digitale Angebote zu nutzen. Derzeit bestehe jedoch die paradoxe Situation, so Robert Gramsch-Stehfest in seinem einleitenden Vortrag, dass eine rasch anwachsende, über das digitale Medium bereitgestellte Materialfülle durch die Forschenden lediglich durch den engen „Flaschenhals“ des Computerbildschirms hindurch lesend (oder per Copy-and-Paste) rezipiert und in Do-it-yourself-Datenbanken auf der Basis von Office-Anwendungen bzw. im traditionellen „Zettelkasten“ verwaltet werde. Die Frage sei, wie diese Situation verbessert werden und Angebote dahingehend optimiert werden könnten, dass Online-Angebote in automatisierter oder zumindest teilautomatisierter Form in Forschungsdatenbanken übernommen werden könnten, ohne dabei von den Nutzerinnen und Nutzern informatische Spezialkenntnisse zu verlangen.

Dass diese Vision von den momentan online zur Verfügung stehenden Quellenrepositorien noch nicht umgesetzt werden kann, wurde gleich im ersten Beitrag deutlich, in dem Georg Vogeler das Urkundenportal monasterium.net vorstellte. Er setzte bei seiner Beschreibung der Möglichkeiten, die dieses Portal biete, ein relativ hohes Maß an technisch-informatischem Wissen voraus und endete mit der Forderung, dass nicht (nur) das Frontend einer Überarbeitung bedürfe, sondern dass Schnittstellen – über die Programme direkt kommunizieren – besser auf die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer zugeschnitten werden müssten und dass sie den eigentlichen „Flaschenhals“ darstellten. Daran zeigte sich – nach Ansicht des Autors – sehr deutlich der noch immer bestehende Konflikt zwischen klassisch historisch arbeitenden und „Digital Historians“, denn diese Forderung würde natürlich zunächst die (momentan häufig nicht vorhandene) Kompetenz auf Seiten der Forschenden erfordern, derartige Schnittstellen benutzen zu können. In einer ähnlichen Richtung, nämlich der Forderung nach größeren technisch-informatischen Kompetenzen auf Seiten der historisch Forschenden, äußerte sich Christoph Kudella in einem Diskussionsbeitrag, in dem er das Erlernen einer Abfragesprache für Datenbanken als von den Forschenden erwartbar kennzeichnete.

Im Gegensatz dazu zeigte sich der Informatiker CLEMENS BECKSTEIN (Jena) verwundert über den großen Anteil, den technische Aspekte in den Vorträgen und Diskussionen der Tagung einnehmen würden und wies stattdessen der Informatik und Software-Entwicklern die Aufgabe zu, Lösungen bereitzustellen, ohne Spezialfähigkeiten von den Nutzerinnen und Nutzern zu erwarten. Die Vorträge und Diskussionen wurden während der Tagung aufgezeichnet und die Mehrzahl von ihnen stehen auf den Seiten der Digitalen Bibliothek Thüringen als Stream und Download zur Verfügung.1

Konferenzübersicht:

Sektion 1: Heuristik und Kritik im digitalen Zeitalter. Digitale Quelleneditionen und ihre Nutzung in der aktuellen mediävistischen Forschung

Moderation: Robert Gramsch-Stehfest (Jena), Sabine Schmolinsky (Erfurt)

Georg Vogeler (Graz): Das Urkundenportal Monasterium.net

Magdalena Weileder (München): Forschungen auf der Basis von Monasterium.net

Andreas Kuczera (Gießen / Mainz): Die Regesta Imperii online

Clemens Beck (Jena / München): Netzwerkanalysen zur Reichsgeschichte des 12. Jahrhunderts und die Regesta Imperii online

Robert Novotný (Prag): Die Regesta Bohemiae et Moraviae aetatis Hussiticae

Gustavo Riva (Heidelberg): Netzwerkanalyse auf der Basis des Handschriftencensus

Sektion 2: Nutzungspotentiale mediävistischer Online-Ressourcen für eine „Digitale Prosopographie“ gelehrter Eliten des Spätmittelalters

Moderation: Uwe Schirmer (Jena), Georg Strack (Marburg)

Jörg Voigt / Jörg Hörnschemeyer (Rom): Das Repertorium Germanicum online

Alexander Maul (Marburg): Päpstliche Dispenspraxis im Spiegel von RPG und RG online

Bärbel Kröger (Göttingen): Die Germania Sacra online

Mathias Manecke (Leipzig): „quaere et invenies“. Über die Chancen der kollaborativen Normdatei GND

Matthias Reinert / Bernhard Ebneth (München), Die Neue Deutsche Biographie online

Sektion 3: Mediävistische Prosopographie zwischen traditioneller Quellenarbeit, Internet-Ressourcen und Citizen Science. Die Vision digital unterstützten Forschens

Moderation: Torsten Hiltmann (Berlin), Georg Jostkleigrewe (Halle)

Jan Keupp (Münster): Mediävistik und Digitalisierung: Perspektiven und Probleme

Horst Enzensberger (Bamberg): Wikipedia als Quelle für die mediävistische Forschung

Rene Smolarski (Erfurt): Citizen Science in den Geschichtswissenschaften

Thomas Mutschler (Jena): Management von und Zugang zu geschichtswissenschaftlichen Forschungsdaten aus Sicht der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek

Robert Gramsch-Stehfest / Christian Knüpfer (Jena): Techniken und Perspektiven einer (semi-)automatischen Auswertung mediävistischer Online-Ressourcen

Olaf Simons (Gotha): Die eigene Arbeit auf einer kollaborativen Plattform laufen lassen? Erfahrungen aus dem FactGrid-Projekt

Round Table: „Digitalisierung in der Mediävistik – technische, wissenschaftsorganisatorische und erkenntnistheoretische Perspektiven“

Teilnehmer: Jörg Feuchter (Berlin), Robert Gramsch-Stehfest (Jena), Torsten Hiltmann (Berlin), Daphné Kerremans (DFG), Christoph Kudella (Göttingen/Dariah-DE), Jörg Voigt (DHI Rom)

Moderation: Christian Oertel (Erfurt)

Abendvortrag:

Johannes Preiser-Kapeller (Wien): Jenseits der Flaschenhälse. Digitale Prosopographie und historische Netzwerkforschung von Europa bis Ostasien zwischen Geschichtswissenschaft und Komplexitätstheorie

Anmerkung:
1 Vgl. https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00040792 (29.05.2020).


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