Erzählte Architektur. Trans- und intermediale Perspektiven auf das Verhältnis von Erzählen und Architektur im 20. und 21. Jahrhundert

Erzählte Architektur. Trans- und intermediale Perspektiven auf das Verhältnis von Erzählen und Architektur im 20. und 21. Jahrhundert

Organisatoren
Johannes Aderbauer / Amelie Mussack / Annika Wirth, Graduiertenkolleg 1767: Faktuales und fiktionales Erzählen, Freiburg
Ort
Freiburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
30.01.2020 - 31.01.2020
Url der Konferenzwebsite
Von
Franziska Aderbauer, Deutsches Seminar, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Die Tagung, die am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) stattfand, nahm mit der Thematisierung der wechselseitigen Beziehungen von Erzählen und Architektur eine interdisziplinäre Fragestellung in den Fokus. Ziel der Tagung war es, den Blick der Literatur- bzw. Architekturwissenschaft auf die jeweils andere Disziplin aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und diese zur Diskussion zu stellen.

Dem interdisziplinären Anspruch der Veranstaltung wurde mit der eröffnenden Keynote in besonderer Weise Rechnung getragen. HANS W. HUBERT und ROBERT KRAUSE (beide Freiburg) diskutierten in einem offenen, assoziativen Format einführende Fragestellungen zum Thema; Hubert als Vertreter der kunstgeschichtlichen, Krause als Vertreter der literaturwissenschaftlichen Perspektive. Ausgehend vom traditionsgeschichtlichen Hintergrund der Ekphrasis in der Literatur unter Verweis auf den Schild des Achill, der in Homers Illias beschrieben wird, und die zahlreichen Versuche der Rückübersetzung dieser berühmten Ekphrasis in einen haptischen Schild, kam die Sprache auf die Diskrepanz zwischen sprachlichem und visuellem Medium. Diese riskiere zwar mitunter als Inkompatibilität gedeutet zu werden, könne auf der anderen Seite aber auch einen fruchtbaren Dialog hervorbringen. Ein solcher Dialog entstehe beispielsweise, wenn Literatur über das Erzählen Architektur in die Vorstellungswelt transponiert und umgekehrt, wenn Architektur sprachliche Narrative, literarische Vorbilder oder Mythen verarbeitet und baulich umsetzt.

Die Bandbreite der in den Vorträgen präsentierten Verhältnisse zwischen Erzählen und Architektur unterteilte MATÍAS MARTÍNEZ (Wuppertal) in der Abschlussdiskussion in vier Kategorien, die sich an diese wechselseitige Beeinflussung anlehnen: erstens den Einfluss realer Architektur auf erzählende Medien, zweitens den Einfluss erzählender Werke auf reale Architektur, drittens Erzählung als Architektur sowie viertens die Darstellung von Architektur in Erzählungen. Die mit Abstand meisten Vorträge der Tagung lieferten Beispiele für den Einfluss realer Architektur auf erzählende Medien.

JOHANNES ADERBAUER (Freiburg) widmete sich dem französischsprachigen Text La femme en pierre (Die Frau aus Stein) von Diane de Margerie, in dessen Zentrum die Kathedrale von Chartres steht. Er zeigte auf, wie die Architektur der Kathedrale für die Erzählerin zum Anlass der Reflexion und somit des Schreibens wird. Über die bloße Deskription und Faszination hinausgehend, betonte Aderbauer, dass der Text durch zahlreiche Personifikationen die Kathedrale von Chartres und somit ein reales architektonisches Bauwerk zur Protagonistin erhebe. Indem die Erzählerin sich selbst und ihre Reflexion in eine Beziehung zur Kathedrale stelle, erfahre die Kathedrale eine Aktualisierung.

Mit den Twin Towers nahm auch DEBORAH WOLF (Freiburg) ein reales Bauwerk, allerdings im erzählenden Medium des Spielfilms, in den Blick. Die Referentin stellte heraus, dass schon vor 9/11 das Motiv einstürzender Türme in Filmen wie Fight Club oder Independence Day präsent war, wodurch das reale Ereignis als wirklich gewordenes fiktionales Schreckensszenario wahrgenommen werden konnte. Wolf betonte, dass 9/11 über die Darstellung des historischen Ereignisses hinaus die Ästhetik des Films präge, beispielsweise durch Filmtechniken, die sich an die zahlreichen beim Einsturz des World Trade Center entstandenen Amateur-Videos anlehnten.

Weniger um den Einfluss realer Architektur auf die Literatur als um die Abwesenheit dieses Einflusses ging es im Abendvortrag. WINFRIED NERDINGER (München) wies auf die fehlende Auseinandersetzung der westdeutschen Literatur mit der baulichen Realität des Wiederaufbaus und dem durch die Kriegszerstörung gänzlich veränderten Stadtbild in der Nachkriegszeit hin. Der Nachkriegsarchitektur sei es nur in Einzelfällen gelungen, Bauten zu schaffen, die dem Einschnitt der Kriegszerstörung Rechnung tragen und nicht eine den Krieg ausblendende Rekonstruktion der Bauwerke in ihrem Vorkriegszustand oder aber einen vollständigen Neubau darstellen. Die daraus resultierende „Unwirtlichkeit unserer Städte“, die Alexander Mitscherlich 1965 diagnostizierte, finde in der westdeutschen Nachkriegsliteratur abgesehen von einzelnen Ausnahmen (Wolfgang Koeppen, Treibhaus) keine Berücksichtigung. Dieser Beobachtung stellte Nerdinger die Entwicklung in der DDR gegenüber, wo sich zeitgleich mit den Aufbauromanen zahlreiche Beispiele für die Thematisierung des Wiederaufbaus finden ließen.

Eine etwas andere Perspektive auf das Erzählen von realer Architektur lieferten zwei weitere Referenten, die in den Blick nahmen, wie Architekten von Architektur erzählen. Keynotesprecher HANS-GEORG VON ARBURG (Lausanne) stellte voran, dass Architektur als gesellschaftlicher Handlungszusammenhang zu verstehen sei und dass Architektur erzählen müsse, wenn sie gebaut werden wolle. Im Anschluss zeigte er Zusammenhänge zwischen literarischen Texten und architektonischen Projektbeschreibungen auf. Für diese Engführung stellte von Arburg exemplarisch jeweils einen literarischen Text einem zeitgenössischen, der realen Beschreibung oder Vermarktung von Architektur dienlichen, nicht literarischen Text gegenüber. Pointiert zeigte sich die Überlagerung am Beispiel des Autors und Architekten Max Frisch.

LORENZ ORENDI (Freiburg) stellte die mehrbändige Werkübersicht des Architekten Peter Zumthor (Peter Zumthor 1985–2013. Bauten und Projekte) vor. Zumthor verstehe Architektur als Autorenarbeit und präsentiere mit seiner Werkausgabe die, im Sinne des Urhebers, „richtige Lesart“ seiner Bauwerke. Orendi betonte den erzählerischen Charakter, den die Fotografien und Zeichnungen, deren Anordnung sowie die dazugehörigen Texte in der Werkausgabe einnehmen. Abgebildet sind nicht nur verwirklichte, sondern auch gescheiterte Projekte oder noch nicht realisierte Visionen. Durch die narrative Aufbereitung werde auch der Entwurfsfindung und Entstehung große Bedeutung für das finale Bauwerk eingeräumt.

Auch CHRISTOPH SCHMITT-MAASS (München) thematisierte, zumindest in einzelnen Aspekten, den Einfluss realer Architektur auf erzählende Texte, eröffnete aber zugleich die invertierte Perspektive, die in den Blick nimmt, wie Erzählen Einfluss auf reale Architektur üben kann. Schmitt-Maaß ging Transparenznarrativen in politischen Kontexten nach. So bezeichnete Gerhard Schröder die gläserne Reichstagskuppel als „Symbol für neue Offenheit“ und stellte damit einen Zusammenhang zwischen dem architektonischen Bauwerk und politischem Handeln her. Mit dem Roman Zombie Nation aus dem Jahr 2006 veröffentliche Joachim Lottermann eine zynische Abrechnung mit der Politik der 2000er Jahre und entlarve eben dieses Transparenzversprechen Schröders als Lüge, so Schmitt-Maaß. Lottermann greife dazu gezielt auch auf die architektonische Transparenz zurück. Die gläsernen Politbauten würden gleichsam „durchschaut“. Neben der positiven Konnotation der gläsernen Transparenz kam Schmitt-Maaß auch auf dystopische Möglichkeiten eines Überwachungsstaates zu sprechen, wie sie Benjamin Stein im Roman Replay verhandelt.

Thematisch verwandte Beobachtungen referierte KLAUS TRAGBAR (Innsbruck). Ergänzend zu Schmitt-Maaß konzentrierte sich der Architekturhistoriker auf den architektonischen Diskurs und zeichnete eine Linie vom Glas als Baumaterial im mittelalterlichen Kirchenbau bis zur Glasarchitektur der Moderne. Tragbar hob vor allem auf den Austausch zwischen dem Schriftsteller Paul Scheerbart und dem Architekten Bruno Taut ab. Beide teilten die Vision der Glasarchitektur als Architektur einer zukünftigen, besseren Menschheit. Den kaum überschätzbaren Stellenwert von Glas als modernem Baumaterial in den 1920er Jahren verdeutlicht auch die von Taut ins Leben gerufene, vorwiegend aus Architekten bestehende Künstlergemeinschaft Die gläserne Kette. Beide Vorträge zeigten am Beispiel des Baumaterials Glas, wie Architektur Narrative schafft, die wiederum in realen Bauwerken (wie der Reichstagskuppel oder dem Crystal Palace) Ausdruck finden.

Wie Klaus Tragbar nahm auch AMELIE MUSSACK (Freiburg) auf die Verbindung zwischen Paul Scheerbart und Bruno Taut Bezug und bot damit ein konkretes Beispiel dafür, wie fiktionale Literatur Einfluss auf reale Architektur nehmen kann. Sie konzentrierte sich auf die fiktionalen Architekturbeschreibungen des Autors Paul Scheerbart, führte in diesem Zusammenhang den Begriff der „Möglichkeitsarchitektur“ ein und meinte damit Architekturentwürfe und Gedankenexperimente, die im Medium der Literatur erprobt werden. In Scheerbarts Münchhausen und Clarissa erzählt der Protagonist Münchhausen von der Weltausstellung in Melbourne. Die beschriebene Architektur jedoch bleibt trotz scheinbarer Genauigkeit und Konkretisierung eine unrealisierbare Phantasmagorie. Dass Scheerbarts „Möglichkeitsarchitektur“ tatsächlich Auswirkungen auf reale Bauwerke hatte, zeigt der Glaspavillon, den Bruno Taut dem Autor im Zuge der Kölner Werkbundausstellung 1914 widmete.

Auf einer abstrakteren Ebene betrachtete ANDREAS GELZ (Freiburg) die Thematik, indem er in seinem Beitrag zum Autorenkreis Oulipo (L’Ouvroir de Littérature Potenielle, Werkstatt für potentielle Literatur) das Erzählen selbst als Architektur begreift. Die leere Seite könne als leerer Raum verstanden werden, den es zu füllen und zu gestalten gilt; Literatur werde folglich zum Textraum. Gelz stellte eine Analogie zwischen den sogenannten contraintes, also den systematischen, mathematisch generierten Regeln, die die Autoren des Oulipo ihrem Schreiben zugrunde legen, mit Architektur bzw. mit einer Art Bauplan für Literatur her. Als Beispiel hierfür nannte er unter anderem George Perecs Roman La vie mode d’emploi (Das Leben Gebrauchsanweisung), in dem neben den mathematischen contraintes, die eine Art Erzählmatrix für den Text bilden, zudem ein Haus und seine unterschiedlichen Bewohner zur Basis werden, sodass hier die Architektur in besonderer Weise mit dem Text verwoben sei. Architektur werde damit zur Folie der Möglichkeiten für neue Formen von Literatur.

SHEVEK SELBERT (Freiburg) nahm verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von Architektur im Medium der Graphic Novel in den Blick. Am Beispiel von Shaun Tans The Arrival hob Selbert die Möglichkeiten des grafischen Mediums hervor, reale Architektur durch die „Variation des Bekannten“ fiktional zu überformen. Noch weit plastischeren Formen der Darstellung bedient sich Chris Ware mit Building Stories. Dabei handelt es sich nicht um eine Graphic Novel im klassischen Sinne in Buchformat, sondern um eine Box, die mehrere Einzelwerke enthält (z.B. eine Zeitung, verschiedenformatige Hefte u.ä.), welche gemeinsam die Geschichte eines Hauses erzählen. Indem die RezipientInnen sich selbst einen Weg durch die Box bahnen müssen, bauten sie sich selbst die Geschichte, argumentierte Selbert. Dem entspreche auch der mehrdeutige Titel des Werkes, der sowohl als „Stockwerke eines Gebäudes“ als auch das „Bauen von Geschichten“ bezeichnen könne.

Häufig findet Architektur nicht durch den Einfluss realer, wirklichkeitsreferentieller Gebäude Eingang in Erzählungen, sondern auch durch die Beschreibung oder künstlerische Darstellung fiktiver Architektur. Diesen Fall konkretisierte OLIVER BACH (München), der die Darstellung der Architektur in Franz Werfels utopischem Roman Stern der Ungeborenen untersuchte. Da der Erzähler für die Beschreibung der futuristischen Architektur nicht auf Seherfahrungen des Lesers zurückgreifen könne, bestimme er die Architektur ex negativo in Abgrenzung zu bekannter Architektur. Außerdem stellte Bach fest, dass auf eine bauliche oder gestaltliche Bestimmung verzichtet und stattdessen die Funktion für die Bewohner erläutert werde. Somit werde die Architektur hier eben nicht in Form einer Ekphrasis beschrieben, sondern erzählt, folgerte Bach.

Im letzten Vortrag bot DUSTIN BREITENWISCHER (Berlin) einen Einblick in die Darstellung von Architektur im Hip-Hop. Breitenwischer präsentierte Beispiele, in denen Musik und Musikvideos die architektonische Herkunft der Künstler darstellen. Bei Sidos Mein Block handelt es sich um den Sozialwohnungsbau im Märkischen Viertel in Berlin, bei Nas’ N.Y. State of Mind um Queensbridge in New York. Die Musik des Hip-Hop sei eine direkte Reaktion auf diese urbane Realität. Hip-Hop sei, erklärte Breitenwischer, als Ergebnis lebensweltlicher Missstände zu verstehen, und diese Lebenswelt sei massiv von architektonischer Realität bzw. von bestimmten Raumpraktiken geprägt.

Die vielseitigen Vorträge haben deutlich gemacht, dass die Frage nach der wechselseitigen Beeinflussung von Erzählen und Architektur ein lohnenswertes Forschungsfeld darstellt. Hans W. Hubert hob in der Abschlussdiskussion die auf der Tagung nicht durch einen eigenen Beitrag repräsentierte „Architektur als Erzählung“ in Ergänzung zu der von Matías Martínez formulierten Kategorie der „Erzählung als Architektur“ hervor und nannte das Beispiel der architecture parlante (sprechende Architektur). Die Kategorien, an denen sich auch dieser Bericht orientiert, sind für eine erste Systematisierung sehr hilfreich. Allerdings hat sich gezeigt, dass einige Vorträge sich mehreren Kategorien zuordnen ließen bzw. an deren Schnittstelle stehen. Die Trennschärfe der Unterscheidung ließe sich daher eventuell noch optimieren.

Dank des interdisziplinären Forschungsansatzes des Graduiertenkollegs, den die VeranstalterInnen auch für die Tagung mit der Frage nach der Schnittmenge zwischen Architektur und Erzählen in den Vordergrund rückten, ist es gelungen, verschiedenartige Darstellungen von Architektur in unterschiedlichen erzählenden Medien in den Blick zu nehmen. Voraussetzung dafür war ein weitgefasster Erzählbegriff. Für eine systematische Untersuchung wäre allerdings, wie auch Martínez in der Abschlussdiskussion anmerkte, jeweils eine präzise Definition des Begriffs „Erzählen“ von Nöten. Der Begriff wurde in den Vorträgen von den verschiedenen Disziplinen angehörenden ReferentInnen unterschiedlich weit gefasst, wodurch keine einheitliche Untersuchungsgrundlage gegeben war, was die Vergleichbarkeit und Systematisierung der Beobachtungen erschwerte. Zugleich aber ermöglichte die offen gehaltene Fragestellung, ein sehr breites Spektrum der wechselseitigen Beeinflussung zu beleuchten, was nicht nur die große Präsenz von Architektur in erzählenden Medien vor Augen führte, sondern auch die Notwendigkeit des Erzählens (in einem weiter gefassten Sinne) für die Architektur deutlich gemacht hat. In diesem Sinne ist es gelungen, vielseitige Denkprozesse anzustoßen, was Mussack abschließend als erhofftes Ziel der Tagung formulierte.

Konferenzübersicht:

Keynote

Hans W. Hubert (Freiburg) und Robert Krause (Freiburg): Die Disziplinen im Dialog

Erste Perspektive: Literatur erzählt Architektur

Christoph Schmitt-Maaß (München): „Neue Offenheit“ und „demokratische Renovierung“? Die Reichstagskuppel und Narrative der Transparenz in der Theorie und Literatur der Weimarer und der Berliner Republik (Siegfried Kracauer und Walter Benjamin; Benjamin Stein und Joachim Lottmann)

Amelie Mussack (Freiburg): Architekturen der Möglichkeit – Literarische Architekturentwürfe des beginnenden 20. Jahrhunderts: Paul Scheerbarts Münchhausen und Clarissa

Andreas Gelz (Freiburg): „De quelques emplois du verbe habiter“ – die Werkstatt für potentielle Literatur (Oulipo) und die Architektur

Oliver Bach (München): Überirdisch? Voraussetzungen erzählter Architektur in Franz Werfels Stern der Ungeborenen

Johannes Aderbauer (Freiburg): Die personifizierte Kathedrale – Chartres in La femme en pierre von Diane de Margerie

Shevek Selbert (Freiburg): „Building Stories“ – Erzählende Architektur in Graphic Novels

Abendvortrag

Winfried Nerdinger (München): Wiederaufbauarchitektur in der Literatur der Nachkriegszeit

Zweite Perspektive: Architektur in anderen Erzählformen

Keynote

Hans-Georg von Arburg (Lausanne): Auch Architectura dichtet. Oder was erzählen eigentlich die Architekten, wenn sie schreiben?

Lorenz Orendi (Freiburg): Zumthor erzählt Architektur

Klaus Tragbar (Innsbruck): De vitrum oder: Der Charakter des Transparenten

Deborah Wolf (Freiburg): Die Twin Towers in fiktionalen sowie faktualen audiovisuellen Erzählungen vor und nach 9/11

Dustin Breitenwischer (Berlin): „It’s not about the pieces, it’s how the pieces work together“. Hip-Hop, Architektur und die Ästhetik urbaner Ökologie