Immaterielles Kulturerbe und regionale Identität. Gesellschaftliche Repräsentation und Partizipation im Schützenwesen

Immaterielles Kulturerbe und regionale Identität. Gesellschaftliche Repräsentation und Partizipation im Schützenwesen

Organisatoren
Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin; Forschungsprojekt „Tradition im Wandel“, Universität Paderborn
Ort
digital (Paderborn)
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.07.2021 - 04.07.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Jonas Leineweber, Universität Paderborn; Irina Dudar, Universität zu Köln; Philipp Grunwald, Leibniz Universität Hannover

„Das Schützenwesen ist vielerorts ein wichtiger, historisch gewachsener und lebendiger Teil der regionalen wie lokalen Identität“, heißt es im Bundesweiten Verzeichnis des Immaterielles Kulturerbes unter dem Eintrag „Schützenwesen in Deutschland“1. Damit sind bereits die zentralen Themen angesprochen, die im Rahmen des Seminars präsentiert, aus unterschiedlichen Fachrichtungen perspektiviert und diskutiert wurden. Das Seminaranliegen bestand darin, die Konzepte des immateriellen Kulturerbes und der regionalen Identität verknüpfend mit dem diesjährigen Schwerpunktthema der Konrad-Adenauer-Stiftung „gesellschaftliche Repräsentation und Partizipation“ am Beispiel der Kulturform des Schützenwesens zu reflektieren.

JONAS LEINEWEBER und PETER KARL BECKER (Paderborn) führten in ihrem Eröffnungsvortrag in das Schützenwesen als immaterielles Kulturerbe und das sich damit auseinandersetzende Forschungsprojekt „Tradition im Wandel“2 ein. Wie die Seminarausrichtung besteht auch das Ziel des interdisziplinären Forschungsprojekts darin, historische Entwicklungsprozesse aufzuzeigen, gegenwärtige auf die Kulturform wirkende Herausforderungen zu ermitteln sowie in Interaktion mit den Vereinen und Verbänden Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Welche Bedeutung Ritualen, Bräuchen und Festen in der heutigen Gesellschaft beigemessen wird und inwieweit Relevanz und Akzeptanz tradierter Werte der Schützenvereine in einer zunehmend individualisierten, digitalisierten und urbanisierten Gesellschaft einem Wandel unterliegen, zeigten Leineweber und Becker anhand der im Rahmen des Projekts durchgeführten Umfragen auf. Aus deren Ergebnissen geht hervor, dass insbesondere die Aspekte Gemeinschaft, Geselligkeit und Heimat für die Kulturform aus Sicht der Befragten wesentlich sind, während andere in den Vereinssatzungen verankerte Werte wie Glaube und Sitte einen weitaus geringeren Stellenwert im persönlichen Leben der Umfrageteilnehmer einnehmen.

Der zweite Seminartag widmete sich der kulturhistorischen Auseinandersetzung mit dem Schützenwesen und ging dabei insbesondere der Frage nach, wann und wie gesellschaftliche Repräsentation und Partizipation in der Geschichte des Schützenwesens zum Ausdruck kamen und in welchem Verhältnis Tradition und Innovation stehen.

IRINA DUDAR (Köln), die das Vogelschießen in der mittelalterlichen Stadt zum Thema ihres Vortrags machte, betrachtete zunächst die Ursprünge des Schützenwesens im 13. Jahrhundert. Die mittelalterlichen Schützengilden im artesisch-flämisch-brabantischen Raum, am Niederrhein sowie in Westfalen und im Ostseeraum waren eine „Quelle für Ehre und Ansehen“3, förderten aber zugleich die Geselligkeit der Mitglieder. Gelegentlich waren sie ebenfalls an der Wacht der jeweiligen Stadt beteiligt. Die Organisation der Schützen in sozialen Gruppen diente der gesellschaftlichen Partizipation, wobei das Schießrecht bis zum Ende des 16. Jahrhunderts ausschließlich Männern vorbehalten war. Das Vogelschießen wurde in der spätmittelalterlichen Stadt zu einem bedeutenden Ereignis, bei dem ein meist bunt bemalter Vogel von einem hohen Punkt zu schießen war. Dem neuen Schützenkönig wurden die Insignien (oftmals Schützenketten) übergeben, seine repräsentative Kennzeichnung reichte jedoch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Bei musikalisch begleiteten Prozessionen, bei denen alle Teilnehmer der Schützengilde zugegen waren, erlangte die Gilde geographische Sichtbarkeit. Sich anschließende Gelage, die an Krönungsmähler erinnerten, waren deutlich exklusiver und lediglich dem neuen Schützenkönig und ausgewählten Personen mit hochrangigen Ämtern vorbehalten. Sie waren Statussymbol des neuen Königs, der zu diesem Anlass eine große Menge und Vielfalt von Speisen und Getränken spendierte. Bei nicht wenigen dieser Mähler kam es zu Ausschreitungen, was in Einzelfällen gar zur Auflösung von Schützengilden führte.

SEBASTIAN KREYENSCHULTE (Bochum), dessen Vortrag krankheitsbedingt von Jonas Leineweber vorgetragen wurde, widmete sich den Schützengesellschaften in der Frühen Neuzeit. Die zu den städtischen und ländlichen Eliten zu rechnenden Schützenvereinigungen wurden im Westfälischen im Lauf der Frühneuzeit von ihren rein örtlichen Aufgaben als Marken- und Fluraufsicht, städtischer Repräsentationstruppe und mobiler Einsatztruppe des Stadtrates von den Obrigkeiten immer mehr aus ihren lokalen Bezügen herausgelöst und zur Unterstützung der im Aufbau befindlichen stehenden Heere eingesetzt. Die Exerzieraufgaben und Schießübungen verhalfen dem werdenden Staat bzw. den regionalen und lokalen Amtsträgern als dessen Repräsentanten – anstelle der nun häufiger durch Geldzahlungen abgelösten Landfolgedienst leistenden Untertanen – beispielweise durch Verfolgung von Verbrechern und streifenden Rotten zu mehr Durchsetzungsvermögen. Im 18. Jahrhundert wandelte sich das Bild, als die straffe Anbindung an die Obrigkeiten gelockert und die Schützenvereinigungen immer mehr von der durch „Policeygesetzgebung“ reglementierenden Hand kontrolliert wurden. Damit rückte die identitätsstiftende Funktion der Schützenvereinigungen in den Vordergrund, die mit der Abschaffung des Ständesystems und der Zünfte im 19. Jahrhundert nun den Bauern und Bürgern Geselligkeit, Tanzvergnügen und Freizeitgestaltung boten.

Chronologisch daran anknüpfend trug BARBARA STAMBOLIS (Münster) zu den Schützenvereinen in der Moderne vor. In der Entstehungsphase des bürgerlichen Vereinswesens zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zu dessen tragenden Säulen die Schützenvereine gehörten, standen Gemeinschaft, Geselligkeit und Gemeinsinn im Mittelpunkt der Vereinsziele. Diese bürgerlichen Ideale und Werteorientierungen enthielten damals wie heute bedenkenswerte Potentiale, so Stambolis. Das neuzeitliche Schützenwesen könne als Spiegel der jeweiligen gesellschaftlichen und konfessionellen Verhältnisse und der politischen Entwicklungen sowie als spannungsreicher, auch heute nicht abgeschlossener Wandlungsprozess beschrieben werden. Vorstellungen eines offenen Miteinanders oder der ansatzweisen Überwindung sozialer Schranken seien immer wieder an ihre Grenzen gestoßen. Das Augenmerk der Referentin galt nationalen und konfessionellen Werteorientierungen der Schützenvereine, Auswirkungen der Veränderungen ländlicher Lebensweisen, der Freizeit und des Begriffs „Heimat“. Aufmerksamkeit verdiene nicht zuletzt der Umbruch nach 1945 hin zu zivilgesellschaftlich-demokratischen Orientierungen. In der Reflexion historischer Entwicklungen liege eine Chance für Schützenvereine heute: Teilhabe und Partizipation in der gegenwärtigen Migrationsgesellschaft können durch Öffnung der Ämter in den Vereinen selbst ermöglicht und gewährleistet werden. Möglicherweise sei „Heimat“ hierbei ein geeignetes Themenfeld, um kontrovers zu diskutieren, aber auch Perspektiven eines Miteinanders in einer „Schützenfamilie“ auszuloten.

Der dritte Seminartag fokussierte konzeptionelle Fragen des immateriellen Kulturerbes und der regionalen Identität. In den Diskussionsrunden, die sich den jeweiligen Vorträgen anschlossen, wurden die konzeptionellen Aspekte auf die am Vortag reflektierte kulturhistorische Entwicklung des Schützenwesens projiziert und in einem abschließenden Interview mit einem Verbandsakteur praxisbezogen diskutiert.

EVA-MARIA SENG (Paderborn) widmete sich unter den Schlagworten „Repräsentativität“ und „Identität “ dem Status quo der Eintragungen in die internationalen und nationalen Listen des immateriellen Kulturerbes sowie dem Entstehungsprozess der UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes4. Mit der 2003 verabschiedeten Konvention sollten die bislang durch das kulturschützende Konzept des materiellen Welterbeprogramms von 1972 nicht berücksichtigten Aspekte der dynamischen Tradierung fokussiert und damit das reziproke Verhältnis zwischen dem materiellen und dem immateriellen Kulturerbe anerkannt werden. Beim materiellen Welterbe wurde der Nachweis der Echtheit und Unversehrtheit („authenticity and integrity“) der Stätte gefordert, was dazu führte, dass Europa gegenüber dem Rest der Welt überrepräsentiert war. Die daraus resultierenden Einwände führten sowohl zu einer globale Strategie für eine ausbalancierte, repräsentative und glaubwürdige Welterbeliste als auch zur Neuformulierung des Begriffs und Konzepts von Authentizität im Dokument von Nara 1994 und letztendlich zu der insbesondere von den asiatischen Staaten eingeforderten weiteren Konvention zum immateriellen Kulturerbe. Neben den Entstehungsprozessen der UNESCO-Konventionen betrachtete Seng abschließend das Immaterielle Kulturerbe als Element der Identitätsstiftung. Dieses ergebe sich weitestgehend aus der in der Konvention genannten fortwährenden Neugestaltung der Kulturform sowie der Auseinandersetzung und Interaktion mit ihrer Umwelt und Geschichte seitens der Trägergruppen. Als Beispiele stellte Seng neben dem Schützenwesen auch traditionelle Handwerkstechniken vor.

Thematisch daran anschließend referierte MARIA HARNACK (Paderborn) zum immateriellen Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Das Bundesland war 2013 auch Ausgangspunkt der Bewerbung des Schützenwesens, das 2014 in das Landesinventar des immateriellen Kulturerbes und 2015 nach einer zeitweisen Zurückstellung in das Bundesweite Verzeichnis eingetragen wurde. Im Rahmen ihres dreigliedrigen Vortrags präsentierte Harnack erstens das Bewerbungs- und Auswahlverfahren auf Landes- und Bundesebene sowie den aktuellen Stand der Eintragungen in NRW. Zweitens reflektierte sie die Bedeutung kultureller Ausdrucksformen unter den Schlagworten „kulturelle Vielfalt“, „nachhaltige Entwicklung“ und „Kreativität“ anhand von sechs Fallbeispielen und perspektivierte drittens in einem abschließenden Exkurs die öffentliche Rezeption, (Fehl-)Interpretation und Anerkennung von immateriellem Kulturerbe anhand von Kommentaren unter einem ZEIT-online-Artikel5 zu den nordrhein-westfälischen Neueintragungen in das Landesverzeichnis. Bei ihrer Betrachtung werde ersichtlich, so Harnack, dass das UNESCO-Übereinkommen von 2003 und seine Ziele, im Gegensatz zur Welterbekonvention von 1972, in der breiten Öffentlichkeit eher unbekannt und immer noch erklärungsbedürftig sei.

THOMAS KÜSTER (Münster) beleuchtete das Phänomen der regionalen Identitäte(n) in Westfalen zwischen historischem Bewusstsein und subjektiver Lebenswelt. Regionale Identität könne nicht als eindeutig definierbarer Begriff, sondern sollte eher als eine Sammelkategorie verstanden werden, die in ihrem Ursprung entweder aktiv konstruiert oder passiv emotional erzeugt worden ist. Für die Konstruktion und Erzeugung der regionalen Identität in Westfalen seien drei Bereiche zu betrachten: erstens das Bewusstsein einer historischen Region (wobei ein „Westfalenbewusstsein“ erst latent, dann aber beispielsweise durch die Arbeiterbewegung und die antipreußische Bewegung expliziter zutage trat); zweitens eine regionale Imagebildung via Marketingkampagnen (die Themen wie Nahrungsmittel und Wandergebiete als genuin westfälisch sowie interkommunale Verwaltung als identitätsstiftende Faktoren aufgreift); drittens die subjektive Wahrnehmung der Umgebung (Heimat). Auf letztere Bezug nehmend führte Küster aus, dass sich der Heimatbegriff in Westfalen in der Konstruktion von neuen Traditionen im 19. Jahrhundert konkretisierte, die von kulturellen Eliten geschaffen wurden, und dass er in Form von Erinnerungsveranstaltungen und Ähnlichem seinen Ausdruck fand. Eine übergeordnete nationale Identität wurde häufig durch eine stärkere regionale unterbunden. Das menschliche Individuum prägt seine Landschaft und erzeugt dadurch kognitive Karten. Dies werfe die Frage auf, was genau Heimat heißt und was diese bedingt. Heimat, verstanden als ein individuelles Lebensumfeld mit den dort verwurzelten Kontakten, prägen die Schützenvereine vielerorts mit ihrem beständigen Erhalt und ihrer Weitergabe von Tradition und mit ihrer Kulturvermittlung über Generationen hinaus. Eine essenzielle Schwierigkeit der Moderne kristallisiere sich allerdings in der Konzentration des Individuums auf seine spezifischen Belange und Interessen heraus. Jedoch können die Schützenvereine hier möglichweise mit den genannten traditionsweitergebenden und kulturvermittelnden Werten punkten, die nicht austauschbar seien. Dem stehe momentan aber eine Ziellosigkeit entgegen, der durch erweiterte Angebote und die Mitwirkung an bürgerschaftlichen Projekten entgegengewirkt werden könne. Partizipation und Nachhaltigkeit können als Schlüsselbegriffe aufgegriffen und für die Selbstverwaltung der Schützenvereine nutzbar gemacht werden.

Diese konzeptionellen Überlegungen wurden abschließend in einem Interview mit HORST THOREN (Korschenbroich), dem Vizepräsidenten der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen, praxisbezogen konkretisiert und diskutiert. Er beleuchtete Fragen, Herausforderungen, Zielsetzungen und Hintergründe zu dem von ihm mitgestalteten Prozess der Aufnahme des Schützenwesens in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Thoren postulierte, dass das Ziel des im Jahr 2013 angestoßenen Verfahrens vordergründig darin lag, die öffentliche Wahrnehmung des Schützenwesens zu verbessern, um so auch im Bereich der Forschung und bei politischen Entscheidungen stärker berücksichtigt zu werden. Ferner führte er aus, dass dieser Prozess gerade auf nationaler Ebene durch Vorurteile, die dem Schützenwesen entgegengebracht würden, erschwert wurde, zu einer öffentlichen Auseinandersetzung mit der Deutschen UNESCO-Kommission geführt hat, und letztlich – auch durch die Fürsprache verschiedener Stakeholder – erst durch die Verbindung mit dem Deutschen Schützenbund von Erfolg gekrönt war. Auch diesbezüglich verwies Thoren auf die positiven Begleiteffekte der öffentlichen Auseinandersetzung, die eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Schützenwesen zur Folge hatte. Gemeinsam mit den Verbänden der europäischen Nachbarstaaten sei ebenfalls eine Eintragung in die internationale Liste des immateriellen Kulturerbes angestrebt. Übergeordnet erläuterte Thoren, dass das Schützenwesen von Emotionen und vom Miteinander lebe, welches sich in einem Gemeinschaftsgefühl der Schützen ausdrücke, das – über das lokale Brauchtum hinausgehend – auch das Ziel einer europäischen Vernetzung habe.

Die kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Bräuchen, Ritualen und Festen bietet, wie im Rahmen des Seminars am Beispiel des Schützenwesens aufgezeigt werden konnte, eine Projektionsfläche, auf der soziokulturelle Entwicklungsprozesse und Prägungen sichtbar gemacht und anhand derer das immaterielle Kulturerbe, regionale Identität und Repräsentation sowie Partizipation verhandelt werden können.

Konferenzübersicht:

Jonas Leineweber und Peter Karl Becker (Paderborn): Das Schützenwesen als immaterielles Kulturerbe und das Forschungsprojekt „Tradition im Wandel“

Irina Dudar (Köln): Das Vogelschießen in der mittelalterlichen Stadt: Zur gesellschaftlichen Repräsentation und Partizipation der Schützengilden

Sebastian Kreyenschulte (Bochum): Schützenvereine in der Frühen Neuzeit – Zwischen Gelage, obrigkeitlicher Intervention und gesellschaftlicher Repräsentation?

Barbara Stambolis (Münster): Das Schützenwesen in der Moderne – Gemeinschaft, Geselligkeit, Gemeinsinn und Demokratie

Eva-Maria Seng (Paderborn): Repräsentativität und Identität: Die UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes

Maria Harnack (Paderborn): Immaterielles Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Zur Bedeutung kultureller Ausdrucksformen

Thomas Küster (Münster): Regionale Identität(en) in Westfalen – zwischen historischem Bewusstsein und subjektiver Lebenswelt

Horst Thoren (Korschenbroich): Die Bewerbung des Schützenwesens zur Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes

Abschlussdiskussion und Seminarreflexion

Anmerkungen:
1 Schützenwesen in Deutschland, in: Bundesweites Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes, online unter: https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-deutschland/schuetzenwesen.
2 Vgl. Forschungsprojekt Tradition im Wandel. Das Schützenwesen als Immaterielles Kulturerbe, online unter: https://kw.uni-paderborn.de/historisches-institut/materielles-und-immaterielles-kulturerbe/kompetenzzentrum/tradition-im-wandel
3 Vgl. Sikora, Michael: Die guten Soldaten, in: Miliz oder Söldner? Wehrpflicht und Solddienst in der Stadt, Republik und Fürstenstaat. 13.–18. Jahrhundert, Hg. Philippe Rogger, Regula Schmid (= Krieg in der Geschichte, Bd. 111), Paderborn 2019, S. 17–39, hier S. 23.
4 Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes ist das Wissen und Können bezüglich kultureller Ausdrucksformen wie Tanz, Theater, Musik, Rituale, Bräuche und Feste sowie traditionelle Handwerkstechniken, die den jeweiligen Gemeinschaften ein Gefühl von Identität und Kontinuität vermitteln und von Generation zu Generation weitergegeben werden.
5 "Steigerlied" und Trinkhallenkultur sind nun immaterielles Kulturerbe, in: ZEIT ONLINE (09.06.2021), online unter: https://www.zeit.de/kultur/2021-06/nordrhein-westfalen-steigerlied-trinkhallen-immaterielles-kulturerbe.


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