Ambiguität und Subversion. Gegenläufigkeiten frühneuzeitlicher Übersetzungskulturen

Ambiguität und Subversion. Gegenläufigkeiten frühneuzeitlicher Übersetzungskulturen

Organisatoren
SPP 2130: Jörg Wesche, Neue Deutsche Literatur, Universität Göttingen; Regina Toepfer, Ältere deutsche Literaturwissenschaft, Universität Würzburg; Peter Burschel, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Ort
Wolfenbüttel und digital
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.09.2021 - 18.09.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Felix Herberth, SPP 2130: Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit, Universität Würzburg

Die dritte Jahreskonferenz des DFG-Schwerpunktprogramms 2130 fokussierte Ambiguität und Subversion in den Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit. Wurden auf der zweiten Jahreskonferenz noch Fragen der Normalisierung und der Translationspolitik besprochen, ging es diesmal dezidiert nicht um Norm(ierung)en, sondern um die Frage nach dem Widerständigen, nach Gegenläufigkeiten in den frühneuzeitlichen Übersetzungskulturen. Von den verschiedenen Zugriffen auf den Übersetzungsbegriff, die sich in den drei Sektionen des SPP 2130 widerspiegeln, bildeten Bezüge zu interlingualen und intermedialen Übersetzungen und zu epistemischen Konfigurationen zwei klare inhaltliche Schwerpunkte. Die Konferenz fand unter der Leitung von Regina Toepfer (Würzburg) und Jörg Wesche (Göttingen) in hybrider Form in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und via Zoom statt.

Im Mittelpunkt der ersten Sektion standen literarische Übersetzungsszenen sowie die Darstellung und Reflexion des Dolmetschens. Dabei sind Nichtverstehen und Uneindeutigkeit als Phänomene in den frühneuzeitlichen Übersetzungskulturen zu beobachten, die nicht nur theoretisch, sondern auch subversiv in Übersetzungssatiren und -tragödien verarbeitet wurden. In fiktionalen, erzählerischen Darstellungen des Übersetzungsprozesses wurde die zeitgenössische Sicht auf dessen Bedingungen und zentrale Aspekte in herausragender Weise reflektiert. Hier wurde deutlich, dass die Ambiguitäten des Übersetzens und seine subversiven Dimensionen in diesen „Übersetzungsszenen“ profilierter erkennbar werden als in nicht-fiktionalen Texten.

In seiner Keynote vertrat LAWRENCE VENUTI (Philadelphia) die These einer Tendenz zur Fixierung („fixation“) bei Leserinnen und Lesern, die sich allzu oft in der Bevorzugung von älteren, schon bekannten Übersetzungen gegenüber neuen Übersetzungen manifestiert. Dass die Tendenz zur Fixierung universell und weltweit gültig ist, verdeutlichte Venuti am Beispiel von Übersetzungen aus den verschiedensten Sprach- und Kulturräumen. Diese Fixierung resultiert aus den individuellen psychologischen und sozialen Dispositionen des Rezipienten. Eines ihrer Symptome ist, dass sie Leserinnen und Lesern Übersetzungen, auf die sie fixiert sind, als identisch mit dem Original erscheinen lässt. Dem ist jedoch ein großes Irreführungspotenzial inhärent, da es den prinzipiellen Charakter einer jeden Übersetzung als interpretativen Akt außer Acht lässt. Abschließend verlieh Venuti seiner Hoffnung nach einer Emanzipation der Übersetzung von der Fixierung des Rezipienten Ausdruck.

Gegenstand der zweiten Sektion waren ambige Weltbilder, u.a. in Joseph Stöckleins „Welt-Bott“, einer in den Jahren 1726 bis 1761 entstandenen Sammlung größtenteils jesuitischer Texte aus der globalen Missionspraxis, in der der intentionale und gezielte Einsatz von Ambiguität als Methode nachweisbar ist. In dem umfassenden Werk sind kulturelle und sprachliche Translationsprozesse auf mindestens zwei Ebenen bedeutsam: zum einen in den inhaltlich verhandelten globalen Kommunikationssituationen der diversen Kontaktzonen jesuitischer Missionare, zum anderen in der Edition dieser Briefe und Abhandlungen durch den Grazer Jesuiten Joseph Stöcklein (1675–1733), der fremdsprachige Texte ins Deutsche übersetzte und deutsche Texte sprachlich vereinheitlichte. Insgesamt wurde die Sichtweise stark gemacht, dass bei interkulturellen Translationsprozessen ein grundsätzliches Mitdenken von verschiedenen Wissenssystemen und -ordnungen obligatorisch ist. Zudem wurde am Beispiel einer japanischen buddhistischen Weltkarte aus dem Jahr 1710 diskutiert, inwiefern die Existenz verschiedener kartometrischer und kartographischer Charakteristika dazu führen kann, dass eine Karte „unübersetzbar“ wird, weil die ihr zugrundeliegenden räumlichen Konzepte nicht adäquat transformier- und artikulierbar sind. Darüber hinaus wurde betont, dass Übersetzungen trotz allem Formen sind, die von „negotiation“ geprägt sind und die wechselseitige Vermittlungsprozesse (er)fordern.

In der dritten Sektion zum Thema Kolonialismus wurde u.a. über die Tragfähigkeit des Subversionskonzepts vor dem Hintergrund der Verteilung von Machtverhältnissen diskutiert. Die Leitfragen waren, inwiefern eine Mehrheit einer Minderheit gegenüber subversiv sein kann und ob eine Subversion der zu Erobernden durch die Eroberer möglich ist. Dabei lag der Fokus eher auf der Perspektive der Subversion durch Eroberer und Missionare als auf der der Subversion von Eroberern und Missionaren. Wichtige Erkenntnisse über und Zugriffe auf Theorie und theoretische Reflexion lieferten vor allem die Prätexte der behandelten enzyklopädischen und Wissenschaftsübersetzungen. Zudem wurde das Präsenthalten von Alterität als ein wichtiges Kennzeichen von Subversion expliziert, während die deutschsprachige Rezeption von Afra Behns Roman „Oroonoko“ (1688) im 18. Jahrhundert als Beispiel dafür fungierte, dass Übersetzungen starke Tendenzen zu Abgrenzung bzw. Exotisierung inhärent sein können und dass sie darüber hinaus auch zur nationalen Identitätsbildung beitragen können.

Ein Höhepunkt der Konferenz war das Preopening der digitalen Ausstellung des SPP 2130 „Übersetzen ist Macht. Geheimnisse, Geschenke, Geschichten“ durch Annkathrin Koppers (Würzburg). Die Ausstellung hat das Ziel, mit innovativen und kreativen Methoden die aktuelle historische geisteswissenschaftliche Forschung darzustellen und zu vermitteln.1

Neu war die stärkere Gewichtung der Frage nach Ideen und Konzepten und die damit zusammenhängende Problematik in der translatorischen Praxis der Frühen Neuzeit. Diskutiert wurde dieser Themenkomplex in der vierten Sektion am Beispiel der Übersetzung von Vorstellungen des Martyriums aus Europa nach Japan, der Übersetzung von Ehevorstellungen und religiösen Hierarchien von Europa nach Neu-Mexiko und darüber hinaus anhand von theologischen Begriffen und deren Subversion im Kontext der Begegnung von Judentum und Christentum. Wie in den konzeptionellen Überlegungen zum Subversionsbegriff deutlich wurde, sind dabei stets die Fragen nach Resemantisierung und Refunktionalisierung elementar.

Das Modul Mercator-Fellows der DFG ermöglichte es, drei internationale Gastwissenschaftlerinnen als Mercator-Fellows des SPP 2130 einzuladen. HILARY BROWN (Birmingham) zeigte, wie die Leistungen und die kulturellen Konfigurationen von weiblichen Autorinnen in der Frühen Neuzeit zu bewerten sind und welche Probleme auftreten können, wenn sich die Forschung ausgehend von der modernen Perspektive allzu stark auf translatorische Widersprüchlichkeiten und Gegensätze fokussiert. Sie vertrat darüber hinaus die These des Primats der Funktion vor der Methode bei der Bewertung von Translationsprozessen. ANNA G. PIOTROWSKA (Krakau) sprach über die von frühneuzeitlichen Roma-Musikern vorgenommenen musikalischen Translationsprozesse und deren Rolle bei der Verbreitung und Popularisierung kultureller Normen und musikalischer Regeln. MARINA BEZZI (Manaus) lieferte einen Einblick in ihre Forschungen zur Übersetzung frühneuzeitlicher iberischer Texte im England und Frankreich des späten 16. Jahrhunderts.

Auf der Konferenz stellten auch die TransUnits ihre Ergebnisse vor. Dabei handelt es sich um Teams aus Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeitern aus den verschiedenen Sektionen des SPP 2130, die sich in der Promotions- oder Habilitationsphase befinden. Die TransUnits dienen der Vernetzung sowie dem kollegialen Austausch untereinander, und jede hatte die Aufgabe, in den vergangenen drei Jahren der ersten Förderphase ein gemeinsames Vorhaben zu realisieren. Die TransUnit „Kapselwurf“ lieferte einen umfassenden Einblick in die Konzeption und Produktion ihres gleichnamigen Podcasts2, während die TransUnit „Mapping Translation“ von ihren Fortschritten bei der Erstellung einer interaktiven Weltkarte zur Visualisierung der materiellen und räumlichen Dimensionen von interregionalen Begegnungen berichtete, die sich in der Übersetzungspraxis manifestieren. Mit der Übersetzung von Katechismen ins Arabische, Tamilische, Walisische und Zapotekische beschäftigte sich die TransUnit „Mission in Translation – Mission (Im)possible?“. Katechismen waren in der Frühen Neuzeit eine äußerst populäre Textgattung und wurden nicht selten als erste Texte überhaupt von Missionaren in die lokalen Sprachen übersetzt. Die TransUnit „Splendid isolation? Think about it konzipierte eine virtuelle Ausstellung über Prozesse des Aushandelns zwischen als eigen oder fremd empfundenen kulturellen Phänomenen, des Aneignens, aber auch des Ablehnens von Ideen und Praktiken und den daraus entstehenden Transformationen. Ihr Fokus lag auf den kulturellen, politischen und sozialen Leitvorstellungen dieser Übersetzungen und auf den Akteuren, die diese initiierten. Konkret widmet sich die auf der Website des Instituts für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen gehostete Ausstellung anhand der Kunstpatronage und Hofkultur unter Charles I. und Henrietta Maria spielerisch der Frage, wie der Übersetzungsbegriff auch für künstlerische und kulturelle Phänomene Anwendung finden kann.3

In diesem Jahr konnte NAOKI SAKAI (Ithaca) seinen Vortrag in persona vor Ort fortsetzen, den er bereits auf der letzten Jahreskonferenz in digitaler Form begonnen hatte. Er betrachtete die Sonderstellung der japanischen Sprache, ausgelöst durch die umfassende Abschottung des frühneuzeitlichen Japan von der internationalen Welt. Diese Abschottung verhinderte, dass sich das europäische Übersetzungsregime – ein in zahlreichen anderen Kulturen durch die europäische Kolonisierung beobachtbarer Globalisierungseffekt – in Japan ausbreitete und führte dazu, dass bei japanischen Linguisten und Philologen bis zum 18. Jahrhundert das Konzept einer individuellen Sprache weitgehend unbekannt war. Sakai definierte „individuelle Sprache“ als Sprache, die gemeinhin von den Mitgliedern einer geographisch klar abgegrenzten Gesellschaft gesprochen, geschrieben, verstanden und gelesen wird, wobei die Mitglieder dieser Gesellschaft der gleichen Ethnizität und Nationalität angehören. Erst für das 18. Jahrhundert ist in Japan das Konzept eines Verständnisses von Sprache im modernen Sinn nachweisbar, weshalb Sakai von der „Totgeburt des Japanischen als Sprache und als Ethnie“ („stillbirth of the Japanese as a language and as an ethnos“) spricht.

Die fünfte Sektion thematisierte den Effekt von Wissensmonopolen und obrigkeitlichen Eingriffen in Form von Zensur und Kontrolle auf Translationsprozesse. Besonders relevant ist hier die Frage nach dem intentionalen Moment von Subversion und Ambiguität im Kontext des Übersetzens, das einerseits prägend erscheint, anderseits jedoch historisch schwer zu greifen ist. Als Beispiel für eine systematische Ambiguisierung als intentionale Handlung lässt sich eine 1681 erschienene französische Übersetzung von Galileo Galileis „Sidereus Nuntius“ anführen. Diese Übersetzung wirkte durch die radikale De- und Rekontextualisierung des Textes als Waffe gegen die vorherrschenden astrologischen Positionen der klassischen Pariser Schulmedizin; die Übersetzung fungierte also als Instrument der Kritik an althergebrachten Wissensordnungen.

Generell wurden in vielen Beiträgen allgemeine Überlegungen dazu thematisiert, was Übersetzen in der Frühen Neuzeit kennzeichnet, und es wurden grundlegende Erkenntnisse formuliert, was die fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des SPP 2130 in den letzten drei Jahren widerspiegelt. Subversion wurde meist als „Unterwanderung bestehender politischer oder sozialer Ordnung, zum Teil ästhetischer Normen“ verstanden und mehrfach im Kontext von Kolonisierung und Christianisierung identifiziert. Dabei wurde zwischen im Translationsprozess wirkenden Mechanismen der Subversion von Sprache sowie Subversion mittels Sprache unterschieden. Leitende Themen waren das Abwandern in den Untergrund und Techniken der Verhüllung bzw. Mimikry, außerdem wurde konfessionelle Ambiguität geradezu als Methode zur Unterwanderung des Fremdkulturellen ausgemacht. Stets präsent war in den Diskussionen die Frage, ob es sich bei Subversion um eine intentionale Handlung oder einen Effekt handelt. Es ist zu erwarten, dass diese Aspekte im Tagungsband, der in der Open Access-Reihe „Early Modern Translation Cultures“ publiziert wird, ausführlicher diskutiert werden.

Konferenzübersicht:

1. Sektion: Subversives Erzählen

Richard Armstrong (Houston): Triangulations of Reception: The Case of Spanish Translations of Epic in the 1550s

Dirk Werle (Heidelberg): Ambiguität und Subversion in Übersetzungsszenen in der deutschsprachigen Erzählliteratur des 17. Jahrhunderts

Keynote

Lawrence Venuti (Philadelphia): On a Universal Tendency to Debase Retranslations or The Instrumentalism of a Translation Fixation

2. Sektion: Ambige Weltbilder

Renate Dürr (Tübingen): Ambiguity as Method? Writing about the World in Joseph Stöcklein’s Welt-Bott

Michaela Kästl (Tübingen): Mapping the Ambiguous: Transcultural Encounters in Matteo Ricci’s World Map „Kunyou Wanguo Quanto“

Yang Wei-Ting (Berlin) / Vera Dorofeeva-Lichtmann (Berlin): A Japanese Buddhist World Map (1710) and a Failed Attempt at its Translation (1858)

3. Sektion: Kolonialismus und Anti-Kolonialismus

Susanne Knaeble (Bayreuth): Trans-Kulturelles Übersetzen des (Un-)Bekannten. Kannibalismus als subversive Vermittlungsstrategie in Hans Stadens „Warhaftige Historia“ (1557)

Susanne Greilich (Regensburg): „Durch die Hintertür“?! – Koloniales Wissen über Amerika, europäische Rivalität und Agency im Kontext von Enzyklopädie-Übersetzungen des 18. Jahrhunderts

Hans-Jürgen Lüsebrink (Saarbrücken): Atahualpa versus Pizarro, November 1532. Zur Übersetzung einer zentralen politischen Kommunikationssituation der kolonialen Eroberung Amerikas in historiographischen und enzyklopädischen Werken der Frühen Neuzeit (16.–18. Jahrhundert)

Anna Axtner-Borsutzky (Bielefeld): Britischer Anti-Kolonialismus in deutschem Gewand? Aphra Behns Roman „Oroonoko“ (1688) und die deutsche Rezeption im 18. Jahrhundert

Preopening
Eröffnung der digitalen Ausstellung „Übersetzen ist Macht. Geheimnisse, Geschenke, Geschichten in der Frühen Neuzeit“ durch Annkathrin Koppers (Würzburg), mit musikalischer Untermalung von Charlotte Beckmann (Gesang) und Matthew Gardener (Cembalo)

4. Sektion: Subversives Missionieren

Katja Triplett (Leipzig): Translations on Martyrdom in Times of the Early Modern Persecution of Christians in Japan

Martina Schrader-Kniffki (Mainz) / Yannic Klamp (Mainz) /Malte Kneifel (Mainz): Die Konstituierung sozialer „Ordnung“ durch sprachliche Subversion. Translation und Re-Semantisierungsdynamiken in religiösen, juristischen und alltagspraktischen (Kon-)Texten der spanischen Kolonialherrschaft (Neu-Spanien, 16.–18. Jh.)

Mellanie Plewa (Frankfurt a. M.), Avi Siluk (Frankfurt a. M.): Das doppelte Subversionspotential der jiddischen Missionsschrift „Or le’eterev“ („Licht am Abend“, 1728)

Projekte der Mercator-Fellows

Hilary Brown (Birmingham): Beyond Subversion: Rethinking Feminist Translation Practices in the English Renaissance

Anna G. Piotrowska (Krakow): Musical translation – between adaptation and interpretation

Marina Bezzi (Manaus): Translating early modern Iberian writings in late 16th-century England and France

Abschlusspräsentationen der TransUnits

Jennifer Hagedorn (Würzburg) / Malte Kneifel (Mainz) / Raphael Sackmann (Marburg) / Irina Saladin (Tübingen): Kapselwurf

Irena Fliter (Göttingen) / Avi Siluk (Frankfurt a. M.) / Diego Stefanelli (Mainz): Mapping Translation

Yannic Klamp (Mainz) / Paula Manstetten (Bamberg) / Giulia Nardini (Bielefeld) / Elena Parina (Marburg): Mission in Translation – Mission (Im)possible?

Sofia Derer (Heidelberg) / Lukas Maier (Erlangen) / Caroline Mannweiler (Mainz): Splendid isolation? Think about it

Keynote

Naoki Sakai (Ithaca): The Individuality of Language II – Internationality and Transnationality

5. Sektion: (Un)kontrollierte Wissensvermittlung

Vladislav Rjéoutski (Moskau): Censorship and Control over Translation and the Evolution of Translated Literature in Russia in the Second Half of the 18th Century

Andreas Gipper (Mainz) / Diego Stefanelli (Mainz): Eine Galilei-Übersetzung als Sprengsatz gegen die Festung der Pariser Schulmedizin

Anmerkungen:
1 Die digitale Ausstellung ist unter https://uebersetzenistmacht.de/ erreichbar.
2 Zu finden unter https://www.spp2130.de/index.php/kapselwurf/.
3 Zu finden ist sie unter https://www.uebersetzung-ausstellung.phil.fau.de/.