Buchrezensionen sind in den Geistes- und Kulturwissenschaften ein zentrales und unerlässliches Instrument zur fachlichen Information und zur Sicherung disziplinärer Standards. Die Frage ist, ob sie diese Funktion heute noch angemessen erfüllen, was dazu nötig ist und was dem im Wege steht. Es ist den Redakteur:innen von H-Soz-Kult sehr zu danken, dass sie das Thema einmal grundsätzlich zur Debatte stellen.
Die Probleme liegen auf der Hand: Die Bücherflut steigt; die Publikationen wachsen an Zahl und verlieren dafür an Leserinnen und Lesern; das hochfrequente Begutachten und Begutachtet-Werden in Evaluationen und Peer-Review-Verfahren verschlingt immer mehr Zeit; die Zeitknappheit erschwert gründliches Rezensieren und begünstigt den Rückgriff auf quantifizierende Leistungsparameter. Zugleich wird die Orientierung der Wissenschaft an einem mehr oder weniger imaginären gesellschaftlichen „Impact“ gefordert; Erfolg in der breiten Öffentlichkeit gewinnt als Qualitätskriterium an Gewicht. Hinzu kommt: Prekär beschäftigte Nachwuchswissenschaftler:innen befürchten Karrierenachteile, wenn sie sich kritisch äußern. Kompetente, sachliche, gründliche und zugleich kritische Besprechungen sind nicht selbstverständlich. Sie waren es aber noch nie. Schon im 18. Jahrhundert, als sich das moderne Wissenschaftssystem ausdifferenzierte, befasste sich die Gelehrtenrepublik bereits mit den Defiziten der akademischen Qualitätssicherung. Schon im 18. Jahrhundert war die Gelehrtenkultur mit einem rasanten Medienwandel konfrontiert; auch damals nahm die Publikationsflut bedrohliche Ausmaße an; auch damals war man sich uneins, wie weit man sich an den Maßstäben der breiten Öffentlichkeit orientieren solle. Marktschreyerey, Verkleinerungssucht, Zänkereien, Verfolgungen, Angebereien, Verläumdungen, Grobheiten und Spöttereien zählte man zu den Mitteln, sich selbst auf Kosten der Kollegen einen Namen zu machen.1 Das kommt einem heute wieder erstaunlich bekannt vor.
Unsere eigene Sicht auf das Rezensionswesen beruht vor allem auf rund zwanzigjähriger Erfahrung mit der Schriftleitung der Zeitschrift für Historische Forschung (ZHF).2 Die ZHF hat (was man dem Titel nicht ansieht) einen klaren regionalen und epochenbezogenen Fokus auf der Geschichte Europas in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 ist es ihr zentrales Anliegen, einschlägige Neuerscheinungen von Fachleuten für Fachleute besprechen zu lassen und ein möglichst repräsentatives Bild der Entwicklung in dieser Teildisziplin der Geschichtswissenschaft zu vermitteln. Dafür gibt es zwei Formate: In der Rubrik „Berichte und Kritik“ erscheinen regelmäßig Forschungsüberblicke, in denen Neuerscheinungen zu bestimmten Themenbereichen gebündelt und in ihrem jeweiligen fachlichen Kontext besprochen werden. Klassische Rezensionen, die sich mit einem einzelnen Buch befassen, werden in der Rubrik „Buchbesprechungen“ publiziert. Dabei stehen den Rezensent:innen je Buch etwa 7500 Zeichen inklusive Leerzeichen zur Verfügung, wobei es nicht immer einfach ist, die Rezensent:innen zur Einhaltung dieser Vorgabe zu bewegen.
Der Umfang der beiden Besprechungsrubriken der ZHF ist über die Jahrzehnte hinweg kontinuierlich angewachsen. Während in den 1970er- und 1980er-Jahren pro Jahrgang nur etwa 80 bis 90 Publikationen besprochen wurden, enthielten die Jahrgänge 2005 bis 2010 bereits durchschnittlich knapp 200 Besprechungen. Die Tendenz ist weiter deutlich steigend: Die Zahl der besprochenen Bücher wuchs in den Jahren 2011 bis 2020 auf durchschnittlich 278 pro Jahr an. Dadurch nahm der Umfang der beiden Besprechungsteile im Verhältnis zum Gesamtumfang deutlich zu. In den ersten zwei Jahrzehnten machten die Rezensionen nie mehr als 30 Prozent eines Heftes aus, während sich die Verhältnisse mittlerweile nahezu umgekehrt haben; inzwischen ist es der Aufsatzteil, der nur noch knapp über 30 Prozent eines Heftes ausmacht. Das enorme Anwachsen der Besprechungsteile hat verschiedene Gründe. Zum einen liegt es daran, dass der Wissenschaftsbetrieb sich in den letzten Jahrzehnten erheblich internationalisiert hat, so dass es indiskutabel wäre, fast ausschließlich deutschsprachige Publikationen zu berücksichtigen, wie das noch in den Anfangsjahren der ZHF der Normalfall war. Der zweite wesentliche Grund ist, dass die Anzahl der geisteswissenschaftlichen Publikationen hierzulande kontinuierlich ansteigt. Das wiederum liegt an dem gestiegenen akademischen Konkurrenzdruck, der massiven Zunahme drittmittelbasierter Projektforschung und dem damit einhergehenden permanenten Dokumentations- und Rechtfertigungsbedarf. Vor allem die Zahl der Sammelbände nimmt in den letzten Jahren stetig zu. Bekanntlich finden immer mehr Tagungen statt, deren Ergebnisse heute fast standardmäßig in mehr oder weniger heterogenen Tagungsbänden veröffentlicht werden. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Es ist selbstverständlich einfacher, den Erfolg eines Projekts durch einen Tagungsband nachzuweisen als durch eine Monographie. Dass die wissenschaftlichen Erträge in gleichem Maße zunehmen wie die Publikationen, ist zu bezweifeln; es handelt sich um eine Fiktion, die aber im allseitigen stillschweigenden Einvernehmen aufrechterhalten wird. Eine unbeabsichtigte Nebenfolge der vielen Tagungsbände ist, dass die Zahl der eingereichten Aufsätze sinkt. Gerade Nachwuchswissenschaftler:innen fühlen sich häufig verpflichtet, ihre Tagungsbeiträge auch zu veröffentlichen, so dass für Zeitschriftenaufsätze einfach nicht mehr genug Zeit und Ideen übrigbleiben – zumal bei Journalen deutlich höhere Hürden zu nehmen sind, um eine Publikation zu platzieren. Wenn man das Niveau einer Zeitschrift nicht sinken lassen will, verschiebt sich so automatisch das Verhältnis zwischen Aufsätzen und Besprechungen.
Angesichts der Publikationsflut stellt sich aus Sicht einer Redaktion zuallererst die Frage nach der Auswahl der zu besprechenden Bücher. Dazu verlässt sich die ZHF-Redaktion nicht auf das, was sie zugesandt bekommt, sondern durchforstet regelmäßig die Programme der wichtigsten deutsch- und englischsprachigen Verlagshäuser und fordert die einschlägig erscheinenden Publikationen an. Wir versuchen möglichst alle wissenschaftlichen Monographien mit dem Epochenfokus Spätmittelalter/Frühneuzeit zu erfassen, vor allem Dissertationen und Habilitationsschriften, außerdem Quelleneditionen und originell und innovativ erscheinende Sammelbände. Nur ausnahmsweise besprechen wir populäre Sachbücher und Ausstellungskataloge. Unsere Recherchestrategie hat den Nachteil, dass digitale Publikationen bisher eher selten in den Blick geraten.
Wenn ein Fachjournal seine Torwächterfunktion bei der Sicherung disziplinärer Standards erfüllen will, ist die zweite wesentliche Aufgabe die Gewinnung kompetenter Rezensent:innen, die einerseits sehr nah am Thema, andererseits aber in ihrem Urteil nicht befangen sind. Das gleicht mitunter einer Quadratur des Kreises. Die Aufgabe ist nicht nebenbei zu erledigen, sondern erfordert viel Erfahrung und eine professionelle Redaktion mit einer gut geführten Rezensent:innendatei, die regelmäßig aktualisiert wird. Es gibt abschreckende Beispiele für eklatante Missgriffe – so etwa, wenn in einer äußerst angesehenen Zeitschrift ein von den Spezialisten zu Recht hochgelobtes Buch über die frühneuzeitliche Fürstengesellschaft in einer „Leitrezension“ von nicht weniger als achtzehn Seiten von einer Nachwuchswissenschaftlerin verrissen wird, die außer durch eine Dissertation über ein Kanalbauprojekt des 20. Jahrhunderts bisher nicht fachlich ausgewiesen ist. Die Fachjournale tragen die Verantwortung, so gut wie möglich dafür zu sorgen, dass Rezensent:innen ohne nachgewiesene Kompetenz nicht die Gelegenheit bekommen, den Ruf des besprochenen Autors oder der Autorin (jedenfalls in den Augen flüchtiger oder fachfernerer Leser:innen) nachhaltig zu beschädigen. Trotzdem lassen sich Missgriffe selbstverständlich nicht immer vermeiden. Größtmögliche Sorgfalt bei der Auswahl der Rezensent:innen ist umso wichtiger, als es sich ja für die Redaktion verbietet, nachträglich in eine Rezension inhaltlich einzugreifen – jedenfalls solange der Text nicht die Grenze zu persönlicher Polemik überschreitet.
Insgesamt gewinnt man allerdings bei der Lektüre der Besprechungsteile historischer Fachzeitschriften eher den Eindruck, dass das entgegengesetzte Problem überwiegt. Massive Verrisse, ob gut begründet oder nicht, sind zweifellos die Ausnahme; Rezensionen fallen tendenziell eher (allzu) milde aus. Die Ursache scheint auf der Hand zu liegen. Angesichts des verschärften Wettbewerbs mag es vor allem Nachwuchswissenschaftler:innen immer riskanter erscheinen, sich deutlich kritisch zu äußern. Das Problem ist selbstverständlich nicht von der Hand zu weisen. Offene Kritik erfordert eine gewisse Courage. Nachwuchsleuten in prekären Beschäftigungsverhältnissen sollte man vielleicht nicht unbedingt die Besprechung der Werke einflussreicher narzisstischer Alphatiere zumuten. Aber es kann auch andere Ursachen für allzu große Milde geben: verschleierte Rezensionskartelle etwa oder falschverstandene Loyalitäten. Nicht jede positive Befangenheit ist für eine Redaktion erkennbar. Doch es kommt noch eine andere, wesentlich banalere Ursache hinzu: Je kritischer eine Rezension ist, desto mehr Arbeitsaufwand erfordert sie, desto genauer müssen Schwächen nachgewiesen und desto sorgfältiger muss argumentiert werden. Es ist in jeder Hinsicht einfacher, eine lauwarme, nichtssagende Besprechung zu schreiben. Es könnte übrigens helfen, wenn Buchbesprechungen zum Gegenstand der geisteswissenschaftlichen Ausbildung gemacht würden.
Welche Anreize gibt es, die nötige Zeit und Mühe für eine Rezension aufzuwenden? Der materielle Anreiz ist normalerweise ja eher gering. Es gibt kein Honorar, sondern nur das besprochene Buch. Und auch das ist mittlerweile nicht mehr selbstverständlich. Große Verlage wie Routledge oder Oxford University Press weigern sich inzwischen vielfach, physische Rezensionsexemplare zur Verfügung stellen, und senden stattdessen billige Print-on-Demand-Ausdrucke oder beschränken sich gleich auf die digitale Fassung. Die ZHF-Redaktion besteht in solchen Fällen auf dem richtigen Buch oder verzichtet auf die Rezension – was meistens hilft. Bei bibliophilen Büchern, teuren Tagungsbänden und aufwendigen Quelleneditionen ist der materielle Anreiz für Rezensent:innen dann manchmal gar nicht so klein – ganz zu schweigen von umfangreichen Forschungsberichten, die die Möglichkeit bieten, sich eine aktuelle Bibliothek zum Thema zusammenzustellen.
Tatsächlich ist es aber auch bei geringer materieller Belohnung offenbar nach wie vor attraktiv, eine Besprechung in einer Fachzeitschrift zu publizieren. Jedenfalls lehnen vor allem Nachwuchsforscher:innen ein Rezensionsangebot der ZHF selten ab. Ältere Forscher:innen entschuldigen sich dagegen zunehmend mit Arbeitsüberlastung oder – was schlimmer ist – sagen zu, liefern aber nicht; erst die Ruheständler:innen haben wieder mehr Zeit, sagen häufiger zu und liefern zuverlässiger. Offenbar gibt es immer noch so etwas wie eine intrinsische Motivation: Selten liest man ein Buch so gründlich von Anfang bis Ende, wie wenn man es besprechen muss, und das scheint für viele befriedigender zu sein als die sonst übliche kursorische Lektüre unter einer bestimmten Fragestellung. Vielleicht spielt auch das professionelle akademische Ethos eine Rolle: Die Sicherung wissenschaftsethischer Standards liegt schließlich im kollektiven Interesse. Jede:r profitiert davon, dass es ein funktionierendes Rezensionswesen gibt, und fühlt sich deshalb womöglich verpflichtet, selbst einen Teil dazu beitragen. Und das zahlt sich durchaus auch für die Rezensent:innen selbst aus. Durch gut geschriebene, faire, kritische und zugleich informative Besprechungen in vielgelesenen Fachjournalen lernt man nicht nur selbst eine Menge, sondern macht sich unter fachlich benachbarten Kolleg:innen auch einen Namen. Deshalb bin ich überzeugt, dass es nach wie vor wesentlich attraktiver ist, ein Buch zu rezensieren, als einen Projektantrag oder einen Artikel im Peer-Review-Verfahren zu begutachten, auch wenn man für die Kritik in einer Rezension mit seinem Namen einstehen muss.
Das öffentliche Rezensionswesen ist heute mehr denn je unverzichtbar. Es fragt sich allerdings, ob gedruckte Zeitschriften als Rezensionsorgane noch eine Zukunft haben. Die Konkurrenz der kostenlosen Online-Rezensionsportale ist sehr ernst zu nehmen. Die Besprechungen dort erscheinen in der Regel erheblich schneller, sind leichter zugänglich, unterliegen kaum Platzbeschränkungen, erlauben Gegendarstellungen, Kontroversen und andere dialogische Formate. All das beobachten wir in der ZHF-Redaktion nicht ohne Neid, aber doch mit einer gewissen Gelassenheit. Das Defizit an Geschwindigkeit suchen wir durch die Publikation umfangreicher Forschungsüberblicke auszugleichen. Vor allem: Fachjournale, die einmal national wie international gut etabliert sind, werden auch dann aufmerksam wahrgenommen, wenn die einzelnen Hefte erst nach einer bestimmten Frist online zugänglich sind (bei der ZHF sind es sechs Monate). Sie profitieren von dem über die Jahre erworbenen symbolischen Kapital, das sich mittlerweile ja auch in den Geisteswissenschaften in internationalen Zeitschriften-Ratings niederschlägt (auch wenn man der Rationalität dieser Ratings nicht blind vertrauen kann). Rezensionen in etablierten Fachzeitschriften haben kein rasches Verfallsdatum. Wer sich etwa im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens über einen Kandidaten oder eine Kandidatin zuverlässig informieren will, ist dankbar für die Besprechung ihrer Qualifikationsschriften in einem renommierten einschlägigen Fachorgan.
Bleibt die Frage nach der Konkurrenz nichtwissenschaftlicher Bewertungsportale und sozialer Medien, die eine wesentlich breitere Öffentlichkeit erreichen. Solange sie sich keinen akademischen Qualitätssicherungsverfahren unterwerfen, sind solche Formate keine ernsthafte Konkurrenz. Ich halte es auch für eine illusionäre Selbstüberschätzung, zu glauben, man könnte wissenschaftliche Fachrezensionen einer breiten Öffentlichkeit schmackhaft machen, indem man sich solcher Formate bedient. Das heißt nicht, dass Wissenschaftskommunikation nicht gut und richtig wäre. Aber sie ist nicht ohne Zugeständnisse zu haben. Auch wenn die Grenzen zunehmend verschwimmen: Medien und Wissenschaft folgen verschiedenen sozialen Logiken, sie bedienen unterschiedliche Erwartungen und Aktualitätsbedürfnisse. Die breite Öffentlichkeit will schnelle und einfache Antworten; Wissenschaftler:innen stellen vor allem immer genauere Fragen. Das Motiv, mit allen Mitteln jenseits der Gelehrtenrepublik berühmt werden zu wollen, so meinte man schon im 18. Jahrhundert, kompromittiere die Arbeit der Wissenschaftler. Zuerst einmal muss man sich intern über die Regeln und Standards einer Disziplin verständigen, bevor man sich mit seinen Erkenntnissen an die breite nichtwissenschaftliche Öffentlichkeit wendet. Ohne wirksame Selbstregulierung kann die Wissenschaft keinen Anspruch auf das Vertrauen der Außenwelt erheben, das sie benötigt, um ihre Autonomie zu wahren.
Wenn wir also in der globalisierten Wissenschaft für eine gewisse Überschaubarkeit sorgen wollen, ohne uns auf rein quantitative Bewertungsmaßstäbe zurückzuziehen, brauchen wir ein funktionierendes Rezensionswesen mehr denn je. Disziplinäre Rezensionsorgane sind Torwächter des Wissenschaftssystems, keine Marktschreier, wie man im 18. Jahrhundert gesagt hätte. Wenn die Fachorgane, ob analog oder digital, diese Rolle für ihre Disziplinen ernst nehmen, werden sie so schnell nicht überflüssig werden.
Dieser Beitrag erschien als Teil des Diskussionsforums über
Buchrezensionen in den Geschichtswissenschaften.
https://www.hsozkult.de/debate/id/diskussionen-5234
Übersicht zum Forum "Buchrezensionen in den Geschichtswissenschaften"
Anmerkungen:
1 Stilbildend war Johann Burckhard Mencke, Zwey Reden von der Charlatanerie oder Marktschreyerey der Gelehrten, Cosmopolis 1715; Johann Heinrich Gottlob Justi, Die Beschaffenheit und Verfassung der Republik der Gelehrten, in: ders., Scherzhafte und Satyrische Schriften, Berlin 1760, II, S. 341–374; Johann Gabriel Büschel, Über die Charlatanerie der Gelehrten seit Menken, Leipzig 1791; [Anonymus], Über die Ruhmsucht der Gelehrten, in: August Hennings (Hrsg.), Der Genius des neunzehnten Jahrhunderts, Altona 1801, Band 3, S. 140–168. Vgl. Marian Füssel, ‘Charlataneria Eruditorum’. Zur sozialen Semantik des gelehrten Betrugs im 17. und 18. Jahrhundert, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 27 (2004), S. 119–135.
2 Vgl. den Fragenkatalog zum Themenschwerpunkt Rezensionswesen. Erkundungen in einer Forschungslücke, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 121 (2013), S. 109–133.