Donnerstag, 21. April 2022
12:30–12:50 Eröffnung und Einführung
Dr. Stephan Diller, Dominikanerkloster Prenzlau
Prof. Dr. Klaus Neitmann, Brandenburgische Historische Kommission, Potsdam
Prof. US Dr. Felix Biermann, Universität Stettin/Szczecin
12:50–13:30
Prof. US Dr. Felix Biermann (Stettin/Szczecin)
Zentralität im Umbruch – der Übergang von den spätslawischen Burg- zu den spätmittelalterlichen Rechtsstädten im 12./13. Jahrhundert in Pommern und Brandenburg
13:30–14:10 Dr. Matthias Schulz (Prenzlau)
Die Entwicklung Prenzlaus als Zentralort der Uckermark vom 12.–16. Jahrhundert
14:10–14:50 Prof. Dr. Klaus Neitmann (Potsdam)
Die uckermärkische „Hauptstadt“ Prenzlau und der verfassungsgeschichtliche Rang der „Hauptstädte“ der Mark Brandenburg vom 14. bis zum 16. Jahrhundert
14:50–15:20 Pause
15:20–16:00
Prof. Dr. Heinrich Kaak (Potsdam)
Schüler, Schülerinnen, Schulen, Studenten, Bildungsbürger und Autoren 1336 bis 1620: Prenzlau als Schul- und Bildungszentrum in Mittelalter und früher Neuzeit
16:00–16:40
Ralf Gebuhr M. A. (Angermünde)
Uckermärkische Städte als politische Akteure im späten Mittelalter
16:40–17:20
Prof. US Dr. Paweł Gut (Stettin/Szczecin)
Stettin als Hauptstadt Pommerns in der Herzogszeit – Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur
17:20–18:00
Prof. US Dr. Marcin Majewski (Stettin/Szczecin)
Hinterpommersche Städte als wirtschaftliche und politische Zentren im späten Mittelalter – das Beispiel Stargard
Imbiss im Kloster
19:30 Öffentlicher Abendvortrag
Dr. Peter Knüvener (Zittau)
Künstlerische Beziehungen zwischen Brandenburg und Pommern im späten Mittelalter
Freitag, 22. April 2022
9:00–9:40
Dipl.-Prähist. Gunnar Möller (Stralsund)
Stralsund und seine wirtschaftliche Bedeutung im späten Mittelalter aus archäologisch-historischer Perspektive
9:40–10:20
Dr. Dirk Schleinert (Stralsund)
Zwischen Pommern und der Hanse – Handlungsräume der Stadt Stralsund vom 14. bis zum 16. Jahrhundert
10:20–10:50 Pause
10:50–11:30
Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel)
Städte als zentrale Orte im mittelalterlichen Herzogtum Pommern: das Beispiel der Stadtklöster
11:30–12:10
Dirk Schumann (Berlin)
Prenzlau als Labor – mittelalterliche Architekturprozesse im südlichen Ostseeraum
12:10–12:50
Dr. Joachim Müller (Brandenburg a. d. Havel)
Wirtschaftliche Zentralfunktionen brandenburgischer Städte im Hoch- und Spätmittelalter
12:50–13:50 Mittagspause
13:50–15:00
Dr. Katrin Frey (Prenzlau)
Historische Stadtführung durch Prenzlau
(Alte Nikolaikirche – Marienkirche – Sabinenkirche)
15:00–15:40 Dr. Joachim Stephan (Posen/Poznań)
Urbanisierung in der Mark Brandenburg in Mittelalter und früher Neuzeit
15:40–16:10 Pause
16:10–16:50 Dr. Michał Gierke (Stettin/Szczecin)
Die Beziehung von Lokationsstädten zu älteren Siedlungsstrukturen der Neumark im Mittelalter
16:50–17:30 Dr. Paweł Migdalski (Stettin/Szczecin)
Zehden (Cedynia) – Burg und Stadt zwischen Elbslawen, Polen, Pommern und Brandenburg im Mittelalter
17:30–18:00
Resümee und Ende der Tagung
Imbiss im Kloster
19:30 Szczecin Vocal Project & Consortium Sedinum
(Kooperation mit Kulturfeste Brandenburg)
Öffentliches Konzert in der St. Nikolaikirche
Musikalische Klänge der Stadt des 12. bis 16. Jahrhunderts:
Werke u. a. von Orlando di Lasso, Josquin de Pres, Nikolaus von Radom
Samstag, 23. April 2022
8:00–16:30 Exkursion nach Hinterpommern unter Leitung von Prof. US Dr. Marcin Majewski
Reetz (Recz) mit Altstadt, Stadtbefestigung und Pfarrkirche, Pansin (Pęzino) – Schloss der Johanniter, Familien von Borcke und von Puttkammer sowie Dorfkirche mit Epitaphien – und Stargard mit Altstadt, Rathaus, Marienkirche, Stadtbefestigung, Bastei und Archäologisch-Historischem Museum