Mittwoch, 22. Juni 2022: Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen
19:00 Uhr Podiumsdiskussion
„Kunst in der Stadt – Aktuelle Perspektiven der Kunstpolitik“
Moderation: Anke von Heyl (Köln), Teilnehmer:innen: Markus Ambach (Düsseldorf), Noor Mertens (Bochum), Lisa Marei Schmidt (Berlin), Christiane Wanken (Gelsenkirchen)
Donnerstag, 23. Juni 2022: Kunstmuseum Gelsenkirchen
9:00 Uhr Akkreditierung
9:30 Uhr Begrüßung und Einführung: Christiane Wanken und Daniel Schmidt (Gelsenkirchen)
10:00 Uhr Sektion I: Kontinuitäten und Brüche
Moderation: Daniel Schmidt (Gelsenkirchen)
Gloria Köpnick (Quedlinburg)
„Zwischen Kontinuität und Neubeginn. Überlegungen zu Ausstellungs-, Sammlungs- und Museumspolitik am Landesmuseum Oldenburg zwischen 1945 und 1955“
Felix Steffan (Nürnberg)
„,Aus dem Scheintod zu neuem Leben erwacht‘. Brüche und Kontinuitäten der kommunalen Kulturpolitik nach 1945 am Beispiel der Stadt Rosenheim“
Fabian Köster (Münster)
„Die ,Gnade des Anfangs‘? Kunstpolitik in den Industriestädten Gelsenkirchen und Wolfsburg zwischen konservativ und zukunftsgewandt“
12:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Sektion II: Folgen nach der NS-Zeit
Moderation: Stefan Goch (Düsseldorf)
Wolfgang Brauneis (Köln)
„Die Liste der ,Gottbegnadeten‘. Künstler des Nationalsozialismus in Nordrhein-Westfalen“
Jasmin Hartmann (Bonn)
„Schenkung 1961 – Restitution 2021. Zur Problematik von musealen Nachkriegserwerbungen“
15:30 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Sektion III: Akteur:innen
Moderation: Christiane Wanken (Gelsenkirchen)
Alexander Kraus (Wolfsburg) / Christoph Lorke (Münster)
„Zeitgenössische Kunst fördern und vermitteln. Neugründungen nordwestdeutscher Kunstvereine nach 1945/49“
Alexandra Apfelbaum (Dortmund)
„Ernst Otto Glasmeier. Kunst und Politik in Gelsenkirchen“
Klara von Lindern (Göttingen)
„Revision des Museums? Werner Hofmanns didaktische Ausstellungskonzepte zwischen Kontinuitäten und Innovation“
Freitag, 24. Juni 2022: Kunstmuseum Gelsenkirchen
9:00 Uhr Sektion IV: Sammlungspolitik
Moderation: Hans-Jürgen Lechtreck (Essen)
Jörg van den Berg (Leverkusen)
„Radikale Moderne vs. Tradition. Zu möglichen Wechselverhältnissen zwischen Ausstellen und Sammeln am Beispiel von Udo Kultermanns Ausstellung ,Monochrome Malerei‘ (1960) im Museum Morsbroich Leverkusen“
Annika Becker (Gelsenkirchen)
„Gelsenkirchen und die städtische Kunstsammlung in den 1950er bis 1970er Jahren – ein avantgardistischer Aufbruch?“
10:30 Uhr Kaffeepause
11:00 Uhr Sektion V: Ost/West – Vergleiche
Moderation: Corinna Kühn (Münster)
Josephin Heller (Leipzig)
„Zurück in die Zukunft? Kunstpolitische Entwicklungen in Leipzig nach 1945 – Netzwerke, Kunstausstellungen und Konzepte“
Dorothea Schöne (Berlin)
„Ent-marginalisierte Orte – oder warum Kassel die documenta bekam«
12:30 Uhr Abschlussdiskussion