Mittwoch, 06. Juli 2022
09.30–09.45 Uhr: Martha Keil – Begrüßung
09.45–10.30 Uhr: Martha Keil - Prinzipiell gerecht: Zedaka als religiöse Pflicht und Konzept sozialen Ausgleichs
10.30–11.15 Uhr: Michaela Schmölz-Häberlein - „… ein klein Präsent“. Jüd. Spenden und Stiftungen im Hochstift Bamberg im 18. Jhdt.
11.45–12.30 Uhr: Andreas Ludwig - Jüdisch und/oder bürgerlich? Biographischstadtpolitische Bezugspunkte von Stiftungen in Charlottenburg im Kaiserreich
14.00–14.45 Uhr: Gabriela Schlick-Bamberger - Zedaka als Impuls zur Identitätsbildung. Der Künstlerförderer Sigfried Guggenheim
14.45–15.45 Uhr: Birgit Seemann / Eva-Maria Ulmer - Zedaka und Bikkur Cholim im Gumpertz’schen Siechenhaus (1888–1941) in Frankfurt am Main: Eine Fallstudie
16.15–17.00 Uhr: Angela Schwarz - Jüdische Stiftungen für Freiwohnungen in Hamburg – von Orten der Wohltätigkeit zu „Judenhäusern“
Donnerstag, 07. Juli 2022
09.30–10.15 Uhr: Gudrun Wolfgruber-Thanel - Ein weibliches jüdisches Projekt der Moderne: Bertha Pappenheims soziales Engagement zwischen Frauenbewegung und Religion
10.15–11.00 Uhr: Marion Keller - „Alles für und mit dem Osten“: Bertha Pappenheims Engagement für jüdische Mädchen, Frauen und Kinder in und aus Osteuropa
11.30–12.15 Uhr: Maria Maiss - Ilse Arlt: Gerechtigkeit durch schöpferisches Konsumhandeln
14.00–14.45 Uhr: Felicitas Heimann-Jelinek - Jüdische Stifter und Stiftungen in Wien bis 1938
14.45–15.30 Uhr: Christoph Lind - „Das Elend selbst ist auf der Wanderung“ – Jüdische Wanderbettler in Wien vor 1938
16.00–16.45 Uhr: Anna Michaelis - Community Building an den Rändern der Gemeinschaft? – Jüdische Wohltätigkeit und marginalisierte Gruppen in Berlin (1890–1917)
Freitag, 08. Juli 2022
09.30–10.15 Uhr: Harald Lordick - Jugend als Zielgruppe (und Akteur?) jüdischer Wohlfahrt
10.15–11.00 Uhr: Christoph Jahr - Wohlfahrt und Weltpolitik. Die Tätigkeit des Hilfsvereins der deutschen Juden in Palästina im Zeichen der „Zedaka“ (1901–1920)
11.30–12.15 Uhr: Franz-Michael Konrad - Transfer von Fürsorge. Die Entstehung der modernen Sozialen Arbeit in Erez Israel
12.15–12.30 Uhr: Martha Keil - Schlussworte
14.30–16.00 Uhr: Zu den Gräbern der Stifter. Führung auf dem Währinger jüdischen Friedhof