Dr. Christian Scholl, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Centrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung / Institut für Frühmittelalterforschung
Donnerstag, 22.09.22
8.45 Uhr: Christian Scholl (Münster), Begrüßung und Einführung
Sektion 1: Burgunder und Briten; Moderation: Christopher Folkens
9.00 Uhr: Roland Zingg (Mainz), Ideologischer Konflikt bei faktischer Koexistenz? Aspekte des Zusammenlebens von Romanen und Barbaren im Burgunderreich
9.45 Uhr: Lindy Brady (Edge Hill University), Britons and Anglo-Saxons in the Migration Period and Beyond
10.30 Uhr: Kaffeepause
Sektion 2: Technik, Archäologie und DNA; Moderation: Theresa Rudolph
10.45 Uhr: Christian Scholl (Münster), Austauschprozesse zwischen „Barbaren“ und „Römern“ im Bereich Technik/Technologie
11.30 Uhr: Joscha Gretzinger (Jena), Ancient DNA und die Auswirkung der Völkerwanderung auf die Bevölkerungen Englands und Süddeutschlands
12.15 Uhr: Philipp von Rummel (Berlin), Perspektive der Archäologie
13.00 Uhr: Mittagspause
Sektion 3: Goten; Moderation: Marcel Bubert
14.30 Uhr: Gerda Heydemann (Berlin), Ethnic and Religious Identities in Ostrogothic Italy
15.15 Uhr: Sabine Panzram (Hamburg), Zwischen Autonomie und Intervention? Die Städte Hispaniens und die Westgoten
16.00 Uhr: Kaffeepause
16.15 Uhr: Christian Stadermann (Greifswald), Kontaktzone Septimanien
17.00 Uhr: Pause
18.00 Uhr: Walter Pohl (Wien), Konflikt und Kulturkontakt während der Völkerwanderungszeit
20.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Freitag, 23.09.22
Sektion 4: Begriffe: „Kulturkontakt“ und „Barbaren“; Moderation: Anna Petutschnig
9.00 Uhr: Sophia Mösch (Münster), Reflexionen des Kulturkontakts in der Sprache Alkuins über Lebensräume und das Zusammenleben
9.45 Uhr: Jakob Riemenschneider (Innsbruck), Wenn autopsia auf die Hausbibliothek trifft: Prokop von Kaisareia und die Konzeptualisierung des Barbaren
10.30 Uhr: Kaffeepause
Sektion 5: Recht, Rom und Romanitas; Moderation: Colin Arnaud
10.45 Uhr: Laury Sarti (Heidelberg), Romani and the Compatibility of Roman and Gentile Law
11.30 Uhr: Hendrik Hess (Bonn), Gloria Romanorum? Romanitas im Frankenreich des 6. Jahrhunderts
12.15 Uhr: Mittagspause
13.00 Uhr: Philipp Winterhager (Berlin), „Ost und West“: Zur Situiertheit eines (vermeintlich) geläufigen Gruppierungsschemas im Rom und Italien des 8. Jahrhunderts
13.45 Uhr: Wolfram Drews (Münster), Schlusskommentar
14.00 Uhr: Abschlussdiskussion
14.30 Uhr: Tagungsende