Donnerstag, 10.11.2022
13:00-14:00 Begrüßung und Einführung
- Thomas Großbölting (FZH) / Christoph Bernhardt (IRS Erkner): Einführung
- Sebastian Haumann (Universiteit Antwerpen): Citizen Science in der Stadtgeschichte. Umrisse eines (neuen) Praxisfeldes
14:00-15:30: Citizen Science – ein Konzept für die Stadtgeschichte?
- Katherin Wagenknecht (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung): Citizen Science - Erklär mir deine Stadt?! Ein Blick auf Potentiale und Herausforderungen
- Thorsten Logge (Universität Hamburg): Partizipative Historiographien? Über das Sammeln von Spuren, das Ermöglichen von Quellen und die Ko-Kreation historischer Darstellungen
- René Smolarski (Universität Jena): Citizen Science. Eine methodische Perspektive für die historische Forschung? - Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis
16:00-17:30: Praxis partizipativer Stadtgeschichtsprojekte
- Christoph Lorke / Joana Gelhart (LWL Institut für westfälische Regionalgeschichte): Stadtgeschichte als Mitmachgeschichte? Ein Werkstattbericht aus Gütersloh
- Alexander Kraus (Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation Wolfsburg): Von der Konfrontation zur Partizipation. Der Weg zum Gedenk- und Lernort KZ-Außenlager Laagberg
- Sabine Kittel (Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen): Das hieß doch früher VHS-Kurs oder Kirchenkreis! Die Umsetzung von Citizen Science-Projekten in Gelsenkirchen
19:00 Get-together und Abendessen
Freitag, 11.11.2022
9:00 Impulsvortrag – digital –
- Anne Overbeck (BMBF): Forschen mit der Gesellschaft, forschen für die Gesellschaft. Politische Instrumente zur Stärkung von Citizen Science in Deutschland
9:45-11:15: Sammeln – Archivieren – Zugänglich machen
- Rita Gudermann / Paul Perschke (IRS Citizen Archive): BürgerInnen erschließen Archivalien - CitizenScience-Ansätze im Archiv
- Andrea Althaus (FZH Werkstatt der Erinnerung): Sharing Authority? Überlegungen aus der „Werkstatt der Erinnerung“ zu Oral History und Partizipation
- Joachim Kemper (Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg): Digitale Transformation im Archiv? Digitalladen, Stadtlabor und partizipative Projekte im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
11:30-12:30: Neue Impulse durch zivilgesellschaftliche Initiativen
- Rainer Nicolaysen (Verein für Hamburgische Geschichte): Gegen den Trend. Wie sich der Verein für Hamburgische Geschichte von 1839 (zum Teil) neu erfunden hat
- Tanja Mancheno (Universität Hamburg) / Florian Wagner (Universität Erfurt): Zwischen zivilgesellschaftlichem Engagement und Akademisierung. Stadtgeschichte aus postkolonialer Perspektive
12:30-13:15 Abschlussdiskussion
- Thomas Großbölting (FZH) / Christoph Bernhardt (IRS Erkner): Abschlusskommentar
Anschließend findet ab 14:00 die Mitgliederversammlung der GSU statt – hybrid –
Interessent:innen sind herzlich Willkommen.
Für die Mitgliederversammlung der GSU wird noch gesondert eingeladen.
Da die Plätze für Teilnehmer:innen begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung bis zum 20.10.2022 an Joana Betke (betke@zeitgeschichte-hamburg.de).