09:00–09:15 Uhr Eröffnung
09:15–10:00 Uhr Philipp Altmann (Universidad Central del Ecuador): Gumplowicz in den Anden – die Aneignung der vorklassischen Soziologie in Ecuador
10:00–10:45 Uhr Soonim Shin (Wien): Die ungerechtfertigte postkoloniale Kritik an Durkheim, einem entschiedenen Gegner des Kolonialismus
Kaffeepause
11:00–11:45 Uhr Amelie Duckwitz (TH Köln) und Hermann Strasser (Universität Duisburg-Essen): Wie Paul F. Lazarsfeld zum Influencer wurde: 80 Jahre Meinungsführerforschung und viele Fragen offen
11:45–12:30 Uhr Rafael Hiden (Universität Salzburg/Universität Graz): „Von uns selbst sprechen wir“. Soziologiegeschichte mit Soziologie-Geschichten
Mittagspause
14:00–15:45 Rund um den österreichisch-französischen Soziologen Michael Pollak (1948–1992)
- Christian Fleck (Universität Graz): Michael Pollaks österreichische Jahre
- Martin Strauss (Universität Graz/Universität Wien/EHESS, Paris): Michael Pollak als reflexiver Vermittler zwischen deutsch- und französischsprachiger Soziologie
- Andreas Kranebitter (Universität Graz/United States Holocaust Memorial Museum): Die Grenzen des Sagbaren. Michael Pollak im Kontext der Forschungen zu Konzentrationslagern
Kaffeepause
16:00–17:30 Uhr Christian Dayé (TU Graz): Buchpräsentation von Experts, Social Scientists, and Techniques of Prognosis in Cold War America (Palgrave 2020) anlässlich der Auszeichnung mit dem Distinguished Scholarly Publication Award 2022 der American Sociological Association, Sektion History of Sociology and Social Thought
Kommentare von Barbara Hönig (Universität Graz) und Antonia Schirgi (Universität Graz)
17:30–17:45 Uhr Abschluss