Die zwei Neuerscheinungen wurden von der Ethnologin Rikke Gram und der Kunsthistorikerin Zoe Schoofs sowie von der Historikerin Eva Künkler verfasst. Beide Arbeiten liefern wichtige Beiträge zur Grundlagenforschung im Bereich der postkolonialen Provenienz- und Restitutionsforschung. Im Anschluss an die Präsentation diskutieren Larissa Förster und Jan Hüsgen (Fachbereich Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten) mit den Autorinnen Methodik und Ergebnisse der Recherche sowie weitere Desiderate der Grundlagenforschung.
Die „Working Paper Deutsches Zentrum Kulturgutverluste“ sind auf der Publikationsplattform der Max Weber Stiftung https://www.perspectivia.net kostenfrei abrufbar. Das Paper von Rikke Gram und Zoe Schoofs steht dort ab jetzt zum Download unter https://doi.org/10.25360/01-2022-00019 bereit. Die Publikation von Eva Künkler erscheint kommende Woche unter https://doi.org/10.25360/01-2022-00056.
Die Veranstaltung findet im CARMAH, Raum 408 in der Møhrenstraße 40/41 (Berlin) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch nur nach Anmeldung bis 8. Dezember 2022 möglich.
Anmeldungen an:
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Heinrich Natho
Humboldtstraße 12
39112 Magdeburg
Tel.: +49 (0) 391 727 763-23
E-Mail: veranstaltungen@kulturgutverluste.de
Mit Ihrer Anmeldung und der Teilnahme erlauben Sie dem Veranstalter, die Veranstaltung aufzuzeichnen und für die Öffentlichkeitsarbeit und die Dokumentation zu nutzen (Paragraph 22 KunstUrhG). Der Veranstalter erhebt, verarbeitet und nutzt Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen der Wahrnehmung der satzungsgemäßen Aufgabe des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste.