Thomas Scheiwiller, Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft, Universität Wien
Mittwoch, 19. April 2023
17:00 Uhr
Eröffnungsvorträge
Orte, an die man sich erinnert? Erinnerungsorte als Konzept in der Gedächtniskonjunktur der Kulturwissenschaften
(Tilmann Robbe)
Vergangenheit mit und ohne Streitwert. Die Transformationen des österreichischen Gedächtnisses
(Heidemarie Uhl)
Donnerstag, 20. April 2023
09:00 Uhr
Analystin oder Akteurin? Das Verhältnis der evangelischen Zeitgeschichtsforschung zur evangelischen Erinnerungskultur
(Claudia Lepp)
Selbstvergewisserung oder kritische Reflexion? Die Funktion des Erinnerns in der evangelischen Kirche
(Olivier Dantine)
Eine theologische Ethik evangelischen Erinnerns
(Thomas Scheiwiller)
Zwischen „Opfer“ und „Elite“. Selbstbilder und Geschichtsbilder einer Minderheitskirche
(Astrid Schweighofer und Leonhard Jungwirth)
14:00 Uhr
„Evangelische Belletristik“ – Evangelisches in der Belletristik?
(Martina Fuchs)
Erinnerung hat viele Gesichter. Zeig mir deines! – Erinnern im Religionsunterricht
(Sonja Danner)
Welche Selbstbilder und Geschichtsbilder werden in „evangelischer Architektur“ und „evangelischer Kunst“ (re-)produziert?
(Helmut Braun)
„Evangelisch bauen“ – Architektonische und künstlerische Statements im evangelischen Kirchenbau Österreichs
(Michael Schiebinger)
Intentionen der Gefallenengedenkens
(Karl-Reinhart Trauner)
„zur umkehr schreiten wir voran.“ Erinnern und Mahnen in der Heilandskirche Graz
(Heinz Schubert und Matthias Weigold)
Freitag, 21. April 2023
09:00 Uhr
Der lange Weg zur Gleichberechtigung. Die Erinnerung an evangelische Frauen und Frauenorganisationen im 20. Jahrhundert
(Barbara Heyse-Schaefer)
„Gedenke der vorigen Zeiten“ (5. Mose 32,7) – Erinnerungs- und Gedenkkultur im österreichischen Luthertum
(Michael Bünker)
Erinnerungskultur in reformierter Tradition aus heutiger Perspektive
(Thomas Hennefeld)
„Das Beste von allem ist, dass Gott mit uns ist.“ (John Wesley) – Erinnern, Bezeugen und Gedenken in methodistischer Tradition
(Esther Handschin)
Kopftuch und Chat Noir – Evangelisch in Tulln an der Donau
(Andrea Ramharter-Hanel)
Selbst- und Geschichtsbilder im pietistisch-evangelikalen Milieu der evangelischen Kirche
(Frank Hinkelmann)
Evangelisches Museum Österreich
(Ernst Petritsch und Waltraud Stangl)
Topothek der Evangelischen Kirche in Österreich
(Johannes Leitner)
Evangelisches Museum OÖ Rutzenmoos
(Günter Merz)
Evangelisches Diözesanmuseum Fresach
(Anita Ernst und Oskar Sakrausky)
Evangelisches Diözesanmuseum Steiermark
(Michaela Legenstein)
Weg des Buches
(Michael Bünker und Andrea Greinecker)
14:00 Uhr
Holprige Umkehr. Die evangelische Kirche und das Judentum seit 1945
(Roland Werneck)
Der Protestantismus im österreichischen Gedächtnis
(Rudolf Leeb)
Evangelische Geschichte im öffentlichen Raum: Mental Maps der Erinnerung
(Elisabeth Gruber)
Transformation des Gedächtnisses. Zur Instrumentalisierung des oberösterreichischen Bauernkrieges im 19. Und 20. Jahrhundert
(Hannes Leidinger)
Fenster mit Geschichte(n) – Eine Kirchengemeinde lebt mit dunkelbunten Fenstern
(Elke Petri)
Gelungene „Neurahmung“ des antijudaistischen Altarbildes in der evangelischen Kirche Voitsberg?
(Sabine Maurer)
Erinnerungsorte schaffen – mitten unter uns. Am Beispiel von Pfarrer Jakob Ernst Koch, Ramsau
(Monika Faes)
„Opferkirche“ – Umbauten und Umbauprojekte in der evangelischen Kirche in Bregenz
(Rudolf Leeb)
Der Raum predigt mit. Erinnern, Gedenken und Feiern in der Lutherischen Stadtkirche Wien
(Johannes Modeß)
Schlussdiskussion