Samstag, 22. April 2023
Ort: Neue Kirche, Sophienstr. 3, Wuppertal
10.15 Uhr
Ankommen
10.30 Uhr
Begrüßung, Superintendentin Ilka Federschmidt (Kirchenkreis Wuppertal)
10.45 Uhr
Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Wuppertal, Prof. Dr. Uwe Schneidewind
11.00 Uhr
Vortrag „Das frühe Konzentrationslager Kemna in Wuppertal“, Dr. David Mintert (Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal)
12.00 Uhr
Impulse zu „Die Verantwortung der evangelischen Kirche heute“, Ilka Federschmidt und zur bauhistorischen Forschung mit Ausblick, Michael Sengstmann (Gesamtverband der ev. Gemeinden Wuppertal)
13.00 Uhr
Mittagspause
14.00 Uhr
Vortrag: „Geschichtspolitik, Erinnerungskultur und Chancen für Lernprozesse an Orten ehemaliger Konzentrationslager“, Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Gedenkstättenstiftung Buchenwald und Mittelbau-Dora)
15.00 Uhr
Kaffeepause
15.30 Uhr
Podiumsgespräch: Kann man Demokratie lernen? Chancen und Möglichkeiten eines Gedenk- und Lernortes Kemna
16.45 Uhr
Ende der Tagung
Sonntag, 23. April 2023
Ort: Beyenburger Straße 164, Wuppertal; Hinweis: Nicht barrierefrei.
15.00 Uhr
Ankommen
15.15 Uhr
Begrüßung durch Sup. Ilka Federschmidt
15.30 Uhr
Eröffnungsvortrag „Frühe Konzentrationslager sichtbar machen. Die Ausstellung „Auftakt des Terrors“, Dr. Sebastian Weitkamp (Co-Leiter der Gedenkstätte Esterwegen)
16.15 Uhr
Vorstellung der überarbeiteten Neuausgabe des Berichtes von Fritz Brass, Dr. David Mintert.
17.00 Uhr
Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung
18.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Ausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“
Die Ausstellung erzählt die Geschichte der frühen Lager von den Voraussetzungen in der Weimarer Republik bis zur Auflösung der Lager. In zehn Modulen zeigt sie, wie vielfältig die Lager waren, und illustriert anhand von Biografien von Opfern und Tätern die enge Verbindung der Lager untereinander. Eine Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“. Vorstellung der Neuausgabe des Kemna-Berichts von Fritz Brass, der von Oktober 1933 bis Januar 1934 Häftling im Wuppertaler Lager war und seine Erinnerungen daran bereits im August 1934 niederschrieb.