Neue Forschung zur Osteuropäischen Geschichte in München und Oxford

Neue Forschung zur Osteuropäischen Geschichte in München und Oxford

Veranstalter
Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas
Veranstaltungsort
Ludwig-Maximilians-Universität München, Historicum
Gefördert durch
VolkswagenStiftung
PLZ
80799
Ort
München
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
23.04.2023 - 23.04.2023
Von
Maria Kovalchuk, Historisches Seminar, Geschichte Ost- und Südosteuropas, Ludwig-Maximilians-Universität München

Das Forschungsfeld der Osteuropäischen Geschichte findet sich in einer Phase der aktiven Bewegung, des Umdenkens und der Wiederentdeckung wieder. Um den Austausch zwischen jungen Wissenschaftler:innen zu fördern und aktuelle Forschungsprojekte zu diskutieren, organisieren wir einen bilateralen Workshop für Promovierende der renommierten Universitäten Oxford und München.

Neue Forschung zur Osteuropäischen Geschichte in München und Oxford

Bilateraler Workshop zur Geschichte Osteuropas

Die Teilnehmer:innen des Workshops werden unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (LMU) und Prof. Dr. Paul Betts (Oxford) ihre Recherche und die Zwischenergebnisse ihrer Doktorarbeiten präsentieren. Die Themen behandeln vor allem die Geschichte des 20. Jahrhunderts: neue Perspektiven auf die Holocaust-Studien, rechte politische Gewalt, Umweltgeschichte, Technologie im Spät- und Postsozialismus, Geschichte der klassischen Musik und damit verbundene kulturelle Identitäten, Vorstellungen über das Alter im Sozialismus, Geschichtspolitik und Wissensgeschichte, transnationale Geschichte und Wissenstransfer etc.

Anschließend an die Präsentationen findet eine offene Diskussion statt. Die Sprache des Workshops ist Englisch. Für Diskussionsteilnehmende können wir leider keine Reise- und Verpflegungskosten übernehmen.

Anmeldung unter: Mariia.Kovalchuk@lmu.de

Workshopleitung: Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (LMU) und Prof. Dr. Paul Betts (Oxford)
Koordination: Mariia Kovalchuk (LMU)

Programm

Die Teilnehmer:innen und ihre Themen:

Martin Babicka (Oxford)
„Children of Paradise: Technology, Nature and Time in Czechoslovakia 1970–2000“ (Czechoslovakia, popular culture, late socialism and postsocialism, nature and technology)

Sara McQuaid (Oxford)
„Assassins: Political Murder, Subjective Experience, and Right-Wing Cultures in Weimar Germany and Fascist Italy, c.1920–1924.“ (Right-wing political violence, subjectivities/identity Weimar Germany and Fascist Italy 1920s)

Nicolas Garraud (Oxford)
„Laughing Beyond the Walls: Humor and Laughter in the Warsaw Ghetto (1939–1943).“ (Holocaust, Ghetto, everyday life, humour, subjectivities)

Bethan Winter (Oxford)
“The Appropriation of Musical Heritage in the Creation of an East German ‘Identity’“ (DDR, classical music, socialist cultural identity)

Judith Brehmer (LMU)
“Growing Old in Socialist Czechoslovakia, 1948–1989”

Tobias Wals (LMU)
“World War II and the Making of the Soviet Jew”

David Heydenreich
„Geschichtspolitik der deutschen Wissenschaftsgemeinde in der Tschechoslowakei zwischen 1918 und 1939“

Maria Kovalchuk (LMU)
„Global Perspective on Ukraine during the Cold War: Displacement, (Trans)national Émigré Networks and Cross-border Intellectual Exchange"

Kontakt

Mariia Kovalchuk
E-Mail: Mariia.Kovalchuk@lmu.de

Redaktion
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch
Sprache der Ankündigung