Johannes Kuber, Fachbereich Geschichte, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Mittwoch, 21. Februar 2024
Anreise und Vorübernachtung
Donnerstag, 22. Februar 2024
08:00 Uhr
Frühstück
09:15 Uhr
Begrüßung
Johannes Kuber, Stuttgart
09:30 Uhr
Magische Lachkulturen und Resilienz. Eine kurze Einführung zur Tagung
Rita Voltmer, Trier
I. Magische Lachkulturen – Literatur, Theater, Sagen
10:00 Uhr
Lachen über die Hexen. Heinrich Wittenwilers ,Ring‘ (um 1410) und die spätmittelalterliche Fasnacht
Frank Fürbeth, Frankfurt a. M.
11:00 Uhr
Kaffeepause
11:30 Uhr
Oben aus und nirgends an. Komik und Hexenflug in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Christa Tuczay, Wien (A)
12:30 Uhr
Mittagessen
14:00 Uhr
Verlachte Hexen. Hexerei-Imaginationen im lutherischen Märtyrerdrama des ausgehenden 16. Jahrhunderts
Julia Gold, Bielefeld
15:00 Uhr
Kaffeepause
15:30 Uhr
„De spectro seu montano daemone, passim Riesenzal, (...) multi multa fabulantur“. Lachen und Verhöhnen in den ältesten frühneuzeitlichen Werken über den Berggeist „Rübezahl“
Aleš Verner, Rtyne v Podkrkonoší (CZ)
16:30 Uhr
Gegacker, Gefeixe, Gelächter. Numinoses Lachen in dämonologischen Sagen
Janin Pisarek, Camburg
17:30 Uhr
AKIH-Internes
18:30 Uhr
Abendessen
20:00 Uhr
Hexerei als Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Zum ,Somnium‘ (1634) des Johannes Kepler
Wolfgang Schild, Bielefeld
Freitag, 23. Februar 2024
08:00 Uhr
Frühstück
II. Lachen in Dämonologie und Prozesspraxis
09:00 Uhr
From the magical laughter of divine creation to the deri-sive titter against daemons. 3rd century BC to the early Christian era
Endre Ádám Hamvas, Budapest (H)
10:00 Uhr
Kaffeepause
10:30 Uhr
„Of transformations, ridiculous examples brought by the adversaries for the confirmation of their foolish doctrine“. Spott in Reginald Scots Dämonologie-Kritik (1584)
Georg Modestin, Zürich/Fribourg (CH)
11:30 Uhr
Vom Scherz zum bitteren Ernst. Zur Bedeutung von Spott, Gelächter, Wortspielen und Satire im Kontext dörflicher Hexereidiskurse
Walter Rummel, Kerben/Trier
12:30 Uhr
Mittagessen
14:00 Uhr
Mockery and laughter in Hungarian witch trials
Gergely Brandl, Szeged (H)
III. Verlachen / Anti-Dämonologie / Resilienz (Teil 1)
15:00 Uhr
Ein Teufel namens Wischauf. Frühneuzeitliche Teufelsdarstellungen als Betrug, Unterhaltung und Theater
Alison Rowlands, Colchester (GB)
16:00 Uhr
Kaffeepause
16:30 Uhr
Ridiculing the Devil in paintings and anecdotes. The public discourse on witchcraft in early modern Netherlands
Yseult (MAY) de Blécourt, London (GB)
17:30 Uhr
Lächerliche Hexen und Teufel. Zur Resilienz der Ironie in Darstellungen von Magie und Dämonenglauben in der frühneuzeitlichen spanischen Welt
Iris Gareis, Frankfurt a. M.
18:30 Uhr
Abendessen
20:00 Uhr
Hexensabbat als anti-jesuitische Satire. Die aufklärerische Performance (1727–1729) des Reichsgrafen Franz Anton von Sporck
Rita Voltmer, Trier
Samstag, 24. Februar 2024
08:00 Uhr
Frühstück
III. Verlachen / Anti-Dämonologie / Resilienz (Teil 2)
09:00 Uhr
Burlesque and satire in Scottish witchcraft literature (1450–1725)
Julian Goodare, Edinburgh (GB)
10:00 Uhr
Kaffeepause
10:30 Uhr
„The Devil against his own interest“. Dismantling demonology in Paul d’Holbach's „Histoire critique de Jésus Christ“ (1770)
Ismael del Olmo, Buenos Aires (ARG)
11:30 Uhr
„Bedknob and Broomstick“ (1957). A parody and celebration of witchcraft
Maria Tausiet, Madrid (ES)
12:30 Uhr
Schlussworte
13:00 Uhr
Mittagessen und Ende der Tagung