Das Format des Medienhistorischen Forums hat sich seit 1973 bewährt und dient auch zur Vernetzung untereinander sowie mit Ansprechpersonen aus Rundfunkanstalten und Medienarchiven. Mittlerweile findet das Forum in Kooperation mit der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK sowie [na]KOGE statt.
Nachwuchswissenschaftler:innen laden wir ein, sich mit ihren aktuellen Forschungsprojekten für eine Teilnahme zu bewerben. Eine Übernahme von Fahrt- und Übernachtungskosten der Referent:innen durch den Studienkreis kann angefragt werden. Die vorgestellten Projekte müssen und sollen keine abgeschlossenen Arbeiten abbilden. Konkrete Projektskizzen sollten aber dennoch vorhanden sein, so dass wir auf hohem Niveau über die Themen, Gegenstände, Quellen, Methoden oder theoretischen Ansätze der Vorhaben diskutieren können.
Einreichungen in englischer Sprache sind möglich. Einreichungen aus Kommunikations- und Medien- und Geschichtswissenschaften und anderen Disziplinen sind willkommen.
Einreichungen können zum Beispiel die folgenden Themen behandeln:
- Geschichte und Entwicklung von Hörfunk, Fernsehen, Publizistik und Journalismus, Fotografie, Online-, Musikmedien oder anderen Einzelmedien und Gattungen
- Geschichte der Kommunikations- und Medienpolitik
- Mediatisierung und Medialisierung von Gesellschaft und ges. Teilbereichen
- Medienöffentliche Diskurse und Medienöffentlichkeiten im Wandel
- Vergangene, tradierte und neue Praktiken der Medienproduktion und -rezeption
- Geschichte der Kommunikations- und Medienforschung
- Forschung zur Technikgeschichte und Materialität der Medien
- Einzelanalysen und Fallstudien zu Formaten, Sendungen, Personen
- Innovative Ansätze der Methoden- und Theoriebildung von Kommunikationsgeschichte und Medienkulturwissenschaft
- Erinnerungskultur und Medien
Einreichung und Begutachtung
Die Auswahl der Vorträge findet in einem anonymisierten Begutachtungsverfahren durch die Veranstalter:innen statt. Zur Bewerbung reichen Sie bitte ein Exposé ein, das die Grundlinien des geplanten Vorhabens und Vortrages umreißt und ungefähr zwei Seiten Text (max. 6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen, plus Literaturangaben) umfassen soll. Geben Sie in Ihrem Exposé im Sinne der Anonymität des Verfahrens bitte keine Angaben zu Ihrer Person an, sondern reichen Sie ein zusätzliches Deckblatt mit Ihren Kontaktdaten und dem Titel des Vorhabens als einzelne Datei ein.
Senden Sie Ihr Exposé und das Deckblatt bis zum 1. September 2024 an Susanne.Hennings@dra.de
Veranstalter:innen und Ansprechpartner:innen für Rückfragen
Studienkreis Rundfunk und Geschichte
Dr. Christoph Rosenthal (christoph.rosenthal@fu-berlin.de)
Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK
Dr. Erik Koenen (ekoenen@uni-bremen.de)
Jun.-Prof. Dr. Niklas Venema (venema@uni-leipzig.de)
[na]KOGE
Annika Keute (annika.keute@plus.ac.at)
Jo Marie Dominiak (j.dominiak@uni-muenster.de)