Helene Roth, Institut für Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
Donnerstag, 26. September
9.30 Ankommen
10.00 Begrüßung und Einführung
Geschichte und Gedächtnis (Moderation: Hartmut Hombrecher)
10.30 – 11.15 Larissa Jagdschian (Paderborn)
Inter- und transmediale Perspektiven auf das Gedächtnis der Exil-Kinder- und Jugendliteratur
11.15 – 12.00 Yiqiang Cao (Hangzhou/Hamburg)
Geschichte als Exil: Gombrichs Kurze Weltgeschichte und The Story of Art
12.00 –12.45 Jana Mikota (Siegen)
Die Rezeption der Kinderliteratur des Exils in der DDR
12.45 – 14.15 Mittagspause
Erzählen in Bildern: Exil und Bilderbuch (Moderation: Wiebke von Bernstorff)
14.15 – 15.00 Helga Schreckenberger (Burlington, VT)
Unwillkürlich kolonial? Margret und H.A. Reys Kinderbücher Curious George
15.00 – 15.45 Burcu Dogramaci (München)
Von Outsidern und Anti-Held:innen: Leo Lionnis Kinderbilderbücher und die Erfahrungen von Exil und Neubeginn
15.45 – 16.30 Helene Roth (München)
Von emigrierten Äpfeln und Bananen: Henry Rox’ Bilderbücher im Londoner und New Yorker Exil in den 1930er und 1940er Jahren
16.30 – 16.45 Kaffeepause
16.45 – 17.15 Inge Hansen-Schaberg (Berlin/Rotenburg)
Ausstellung – Krieg, Flucht und Exil in den Bildern für Kinder von Carl Meffert/Clément Moreau
17.15 – 17.45 Studierende der Universität Hildesheim
Präsentation medialer Vermittlungsprojekte „Kinder- und Jugendliteratur des Exils“
19.00 Abendessen
Freitag, 27. September 2024
Verhandlungen von Grenzen in Theater und Performance (Moderation: Burcu Dogramaci)
9.30 – 10.15 Finja Zemke (Hamburg)
Zusammenleben jenseits von Pässen, Visa und Grenzen. Irmgard Keuns Roman Kind aller Länder (1938) und seine Theateradaption Land aller Kinder (2023) des Performance-Kollektivs andcompany&Co.
10.15 – 11.00 Wiebke von Bernstorff (Hildesheim)
Spiel im Spiel – transmediale Perspektiven auf das szenische Schreiben für Kinder (Steffin, Seghers, Benjamin)
11.00 – 11.15 Kaffeepause
Transmediale Vernetzungen (Moderation: Helene Roth)
11.15 – 12.00 Susanne Blumesberger (Wien)
Nicht nur ein Ortswechsel – Schreiben im Exil anhand ausgewählter Beispiele aus Österreich
12.00 – 12.45 Antje M. Warthorst (Konstanz)
Exil, Kinderliteratur und Rollenbilder im Werk von Walter Trier
12.45 – 13.30 Irene Below/Barbara Daiber/Angela Kemper/Initiativkreis Ilse Losa (Melle)
„Die Kindheit ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.“ Ilse Losas Kinder- und Jugendbücher
13.30 – 15.00 Mittagspause
Mediale Übersetzungen (Moderation: Finja Zemke)
15.00 – 15.45 Ksenia Kuzminykh (Göttingen)
Die Visualisierung des Schreckens. Zur Darstellung des Exils und des Holocausts in gegenwärtigen Graphic Novels
15.45 – 16.30 Lúcia Bentes (Lissabon)
Literarische und filmische Strategien der Darstellung von Kinder- und Jugendlichenperspektiven auf das Exil bei Judith Kerr
16.30 - 17.15 Hadwig Kraeutler (Wien)
Alma Wittlin: Un-/begrenzt(e) „dritte“ Lernräume?
17.15 – 17.30 Abschlussdiskussion
Tagungsort:
Sammlung historischer Kinder- und Jugendliteratur
Georg-August-Universität Göttingen
Waldweg 26
37073 Göttingen
Alle Interessierten können gerne teilnehmen. Wir bitten um Anmeldung an hartmut.hombrecher@phil.uni-goettingen.de bis zum 18.9.2024.
Weitere Informationen unter https://uni-goettingen.de/de/tagung+exil/355794.html.
Tagungsorganisation:
Wiebke von Bernstorff, Burcu Dogramaci, Hartmut Hombrecher, Helene Roth, Finja Zemke