Zum sechsten Mal veranstaltet die Historische Kommission für Westfalen (HiKo) einen Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden, die sich im weitesten Sinne mit der Geschichte Westfalens und/oder Lippes beschäftigen. Der Workshop richtet sich nicht nur an den wissenschaftlichen Nachwuchs im Fach Geschichte, sondern ausdrücklich auch an verwandte Disziplinen – etwa der Archäologie, Geographie, Literatur, Alltagskultur ("Volkskunde/europäische Ethnologie"), Sprachwissenschaft (Mundart- und Namenforschung), Kunstgeschichte, Theologie, Rechtsgeschichte, Musikwissenschaft oder Architektur. Entscheidend ist der Schwerpunkt zur westfälischen Geschichte. Das Angebot ist offen für Promotionskonzepte zu allen Epochen und Themenfeldern; ungeachtet ob noch am Beginn oder schon fortgeschritten. Die Dissertation kann auch an einer Universität außerhalb von Nordrhein-Westfalen betreut werden.
Die wichtigsten Aufgaben der Historischen Kommission für Westfalen sind das Erforschen der Landesgeschichte, das Veröffentlichen neuer Ergebnisse und das Fördern einer nachhaltigen Vernetzung von Wissenschaft mit der Öffentlichkeit. Die Zusammenführung von Forschungsprojekten ist dabei ein zentraler Auftrag der HiKo. Mit dem Nachwuchsnetzwerk schafft sie einen Rahmen für den universitäts- und disziplinenübergreifenden Austausch junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Workshop möchte die HiKo den Kontakt zu Doktorandinnen und Doktoranden herstellen sowie eine Plattform für ihre Arbeiten geben.
Die Kosten der Referentinnen und Referenten für die Anreise und Übernachtung werden übernommen. Reisekosten aus dem Ausland müssen selbst getragen werden. Ein Kontingent an Einzelzimmern ist bereits reserviert.
Wenn Sie Interesse haben, Ihr Dissertationsvorhaben im Rahmen des Workshops vorzustellen, dann senden Sie bitte bis zum Freitag, 20. Dezember 2024 eine Skizze (maximal eine Seite) einen kurzen tabellarischen Lebenslauf sowie eine Notiz, ob eine Übernachtung gewünscht ist per E-Mail an Dr. Gregor Maximilian Weiermüller.