Programm:
Freitag, 11. Oktober 2002
13.00 Uhr
Begrüßung: Oberbürgermeister Peter Bürgel
Einführung: Dr. Bernhard Schoßig
14.00-15.30 Uhr
Prof. Dr. Hans Günter Hockerts (München)
Ein umstrittener Begriff und ein weites Feld: Perspektiven der Wiedergutmachung
Dr. Christiane Kuller (München)
Dimensionen der Verfolgung
16.00-17.30 Uhr
Dr. Jürgen Lillteicher (Freiburg/Washington)
Die Rückerstattung in Westdeutschland - ein Kapitel deutscher Vergangenheitspolitik?
Dr. Cornelius Pawlita (Gießen):
Vom Hemmnis zum Bewegungsfaktor? Der Beitrag der Rechtsprechung zur Wiedergutmachung
18.00-19.00 Uhr
PD Dr. Constantin Goschler (Berlin)
Bürokratie und Paternalismus. Die Wiedergutmachung für NS-Verfolgte in West- und Ostdeutschland im Vergleich
anschließend
Buffet und Gespräche
Samstag, 12. Oktober 2002
09.00-10.30 Uhr
Tobias Winstel M.A. (München)
Über die Bedeutung der Wiedergutmachung im Leben der Verfolgten. Erfahrungsgeschichtliche Annäherungen
Dr. Alfons Kenkmann (Münster)
Konfrontationen. Biographische Zugänge zu Verfolgern und Verfolgten zwischen Raub und Rückerstattung
11.00-12.30 Uhr
Dr. Christian Staffa (Berlin)
Die Aktion Sühnezeichen - ein Beispiel gesellschaftlicher Eigeninitiative
Dr. Barbara Distel (Dachau)
Hilferufe nach Dachau - Lücken im Netz der Entschädigung
12.30 Uhr
Mittagessen
14.00-15.30 Uhr
Günter Saathoff (Berlin)
Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft": Erfahrungen und aktuelle Fragen
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Tagungsort
Jugendgästehaus Dachau
Roßwachtstraße 15
85221 Dachau
Fon +49(0)8131/3 22 95-55/56
Fax +49(0)8131/3 22 95-60
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