Fotoausstellung und Podiumsgespräch/ Ungarns Grenzöffnung vor 15 Jahren

Fotoausstellung und Podiumsgespräch/ Ungarns Grenzöffnung vor 15 Jahren

Veranstalter
Collegium Hungaricum Berlin, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), Zeitschrift OSTEUROPA, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Veranstaltungsort
Collegium Hungaricum Berlin
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
10.09.2004 -
Website
Von
Dr. Agathe Gebert

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Collegium Hungaricum Berlin, die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V., die­ Zeitschrift OSTEUROPA, das Ungarische Nationalmuseum und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam laden Sie herzlich zu folgenden Veranstaltungen am 10. September ein:

DER WEG IN DIE FREIHEIT 1989
Freitag, 10. September 2004 | 18.30 Uhr_Foyer l 19.30 Uhr_Kinosaal
Collegium Hungaricum Berlin | Karl-Liebknecht-Str. 9 l 10178 Berlin-Mitte
www.hungaricum.de l veranst@hungaricum.de

VERNISSAGE_18.30 Uhr (Foyer)
Eröffnung durch: Dr. Agathe Gebert (Zeitschrift OSTEUROPA) und Katalin Bognár (Ungarisches Nationalmuseum Budapest).
Kuratorinnen: Marianna Kiscsatári und Katalin Jalsovszky (Ungarisches Nationalmuseum Budapest).

Die aus den Werken von über zehn ungarischen Fotografen ausgewählten Bilder dokumentieren die historischen Ereignisse von vor 15 Jahren: angefangen bei dem Abbruch der ungarisch-österreichischen Grenzabsperrung am 2. Mai 1989 über das paneuropäische Picknick bis hin zur Öffnung der ungarischen Grenze am 10. September. Die Helden der Ausstellung sind vor allem jene Deutschen, die sich für den riskanten Weg der Flucht entschieden hatten und damit nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch die Geschichte gestalteten. Auf den Bildern sind ebenfalls diejenigen Politiker und Staatsmänner zu sehen, die eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Ereignisse spielten, unter ihnen Miklós Németh, Gyula Horn, Alois Mock und Helmut Kohl.
Eine gemeinsame Veranstaltung des CHB mit dem Ungarischen Nationalmuseum (Budapest).

PODIUMSGESPRÄCH_19.30 (Kinosaal)

Im Rahmen eines deutsch-ungarischen Dialogs möchte dieses Podiumsgespräch einige Aspekte des Wendejahres 1989 aufgreifen ­ im Mittelpunkt der Anlass des Abends: die Öffnung der ungarischen Grenze am 10. September 1989. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den offiziellen und inoffiziellen Beziehungen zwischen Ungarn und der DDR bzw. der BRD, wobei uns auch der gesamteuropäische Kontext interessiert.
Moderation: Alfred Eichhorn (InfoRadio RBB). Es diskutieren: Miklós Németh (1988­90 Ministerpräsident Ungarns), Dr. Balázs Nováky (Generalleutnant der ungar. Grenzpolizei, Landeskommandant a.D.), Günther Schabowski (ehem. SED-Bezirkschef von Ostberlin und Mitglied des Politbüros der SED), Dr. Axel Hartmann (Ministerialdirigent, Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund; in den 80-er Jahren bundesdeutscher Konsul in Budapest), Dr. Andreas Schmidt-Schweizer (Historiker mit Forschungsschwerpunkt Ungarn, München), Dr. Hans-Herrmann Hertle (Historiker, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Eine gemeinsame Veranstaltung des CHB, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V., die­ Zeitschrift OSTEUROPA und des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.

Méhes Márton
Collegium Hungaricum Berlin
Ungarisches Kulturinstitut
Karl-Liebknecht-Str. 9
10178 Berlin
T: +49 30 24 63 88 21, +49 30 23 13 06 76
F: +49 30 242 34 47
www.hungaricum.de

Programm

Kontakt

Dr. AgatheGebert
OSTEUROPA
Schaperstr. 30
10719 Berlin

030-30104582

gebert@dgo-online.org


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Deutsch
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