Donnerstag, 26. Oktober 2006
17.00 Uhr
Uffa Jensen (Brighton): Begrüßung und Einführung
17.30 Uhr
Eröffnungsvortrag
Joachim Radkau (Bielefeld): Wissenschaft und Gefühlskultur um 1900
18.15 Uhr
Alexa Geisthövel (Bielefeld): Kommentar und Diskussion
Freitag, 27. Oktober 2006
Sektion I: Gedächtnisgefühl und Geschichtswissenschaft
9.00 Uhr
Isabel Richter (Bochum): Totenmasken im 19. Jahrhundert. Rationalisierungen des Gefühls zwischen Trauerkultur, Wissenschaft und Sammelleidenschaft
9.30 Uhr
Daniela Saxer (Zürich) Emotionsstile und wissenschaftlicher Geltungsanspruch in der Geschichtswissenschaft um 1900
10.00 Uhr
Manuel Borutta (Berlin): Kommentar und Diskussion
Sektion II: Philosophie der Gefühle
11.15 Uhr
Daniel Morat (Göttingen): Verstehen als Gefühlsmethode. Die Hermeneutik Wilhelm Diltheys
11.45 Uhr
Matthias Schloßberger (Potsdam): Die Ordnung der Gefühle nach Max Scheler
12.15
Frank Grüner (Heidelberg): Kommentar und Diskussion
Sektion III: Psychophysik und Emotionspoetik
14.30 Uhr
Gesine Lenore Schiewer (Bern): Gestalttheorie, Poetik und Kybernetik der Emotionen (1880-1930)
15.00 Uhr
Michael Neumann (Dresden): Die Physik der Moral. Formierungen der Gefühlskultur um 1900
15.30 Uhr
Mai Wegener (Berlin): Kommentar und Diskussion
Sektion IV: Mechanik der Gefühle
17.00 Uhr
Philipp Felsch (Wien): Zur Physiologie der Moderne. Gefühle im Labor
17.30 Uhr
Per Leo (Berlin): „Diese Linie fühlt sich an wie Holz“. Zur Ausdruckswissenschaft in Deutschland 1900-1940
18.00 Uhr
Moritz Föllmer (Leeds): Kommentar und Diskussion
Samstag, 28. Oktober 2006
Sektion IV: Zuschreibung und Übertragung
9.00 Uhr
Pascal Eitler (Bielefeld): Emotionalisierung und Verwissenschaftlichung des Mensch-Tier-Verhältnisses im so genannten „Vivisectionsstreit“ um 1900
9.30 Uhr
Till Kössler (München): Die Entdeckung der Kindheit im Gefühl
10.00 Uhr
Alexander C.T. Geppert (Köln): Kommentar und Diskussion
Sektion VI: Rationalisierungen des Kunsterlebens
11.15 Uhr
Hansjakob Ziemer (Berlin): Versachlichung der Klänge. Musikwissenschaft, Emotionen und das Konzertleben zwischen 1900 und 1930
11.45 Uhr
Anja Schürmann (Düsseldorf): Die Beschreibbarkeit von Kunst im Zeichen der Wissenschaft. Zum Verhältnis von Wissenschaft und Emotionalität 1880-1930
12.15 Uhr
Frank Bösch (Bochum): Kommentar und Diskussion
13.00 Uhr
Martina Kessel (Bielefeld): Schlusskommentar
Uffa Jensen/Daniel Morat: Abschlussdiskussion