Diskontinuitäten im deutschen Stiftungswesen

Diskontinuitäten im deutschen Stiftungswesen

Veranstalter
Maecenata Institut Albrechtstraße 22 10117 Berlin
Veranstaltungsort
Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude Unter den Linden 6, Raum 2103
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
26.01.2007 - 27.01.2007
Deadline
19.01.2007
Website
Von
Thomas Adam

Das Maecenata Institut veranstaltet in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Adam, University of Texas in Arlington und
Dr. Manuel Frey, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen eine zweitaegige Tagung auf der Historiker verschiedene Aspekte der Entwicklung des Stiftungswesens in den letzten zwei Jahrhunderten diskutieren werden. Diese Tagung wird sich neben der Erforschung der privaten Foerderung von Kunst und Kultur vor allem der Untersuchung der privaten Foerderung fuer Schul- und Hochschulbildung sowie der Foerderung von sozialen Belangen in vergleichender Perspektive widmen.

Programm

Freitag, 26. Januar
13.00 Registrierung der Tagungsteilnehmer und Mittagsimbiss

14.00 Begrüßung
14.15 –16.15 Panel I: Stiftung und Gesellschaft

Rupert Graf Strachwitz, Maecenata Institut Berlin: Stiftungen im gesellschaftlichen Diskurs

Dr. Gabriele Lingelbach, Universität Trier: Euergetismus und Caritas – Zur Motivationsstruktur wohltätigen Handelns

Dr. Rainer Sprengel, Maecenata Institut Berlin: Neue Erkenntnisse aus statistischen Untersuchungen

Kommentar: Dr. Manuel Frey, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Dresden

16.15 – 16.45 Kaffeepause
16.45 –18.45 Panel II: Stiftungen und Kultur

Dr. Viola Effmert, München: Stiften im 19. Jahrhundert – das Beispiel des Bankhauses Oppenheim

Christine Bach, Frankfurt a.M.: Private Kulturförderung in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945

Gudrun-Christine Schimpf, Mannheim: Kommunale Verwaltung und Stiftungen: Aspekte der Zusammenarbeit in Frankfurt am Main zwischen 1886 und 1933 am Beispiel der Rothschild-Bibliothek und der Linel-Stiftungen für das Historische Museum

Kommentar: Dr. Steffen Sigmund, Institut für Soziologie, Universität Heidelberg

19.30 Abendessen im Maecenata Institut, Albrechtstraße 22, Berlin-Mitte

Samstag, 27. Januar
9.30 – 11.00 Panel III: Stiftungen und Schule

Dr. Jonas Flöter, Universität Leipzig: Mäzenatentum und Stiftungswesen an höheren Schulen Sachsens im 19. Jahr-hundert

Klaus Weber, The Rothschild Archive/ Royal Holloway College, University of London: Jüdische Schulen in London, Paris und Berlin, 18.-20. Jahrhundert

Kommentar: Tanja Ahrendt, Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds

11.00 – 11.30 Kaffeepause

11.30 – 13.00 Panel IV: Stiftungen und Universitäten

Dr. Thomas Adam, University of Texas in Arlington: Stipendienstiftungen an deutschen Universitäten, 1800 bis 1914

PD Dr. Ralf Roth, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M.: Jüdische Stiftungsaktivitäten und Universitätsgründungen: Die Beispiele Frankfurt und Hamburg

Kommentar: Dr. Volker Then, Centrum für Soziale Investitionen, Universität Heidelberg

13.00 – 14.00 Mittagessen

14.00 -- 16.00 Panel V: Förderung von Ausbildung und sozialen Belangen durch Stiftungen im Städtevergleich

Dr. Stephen Pielhoff, Wuppertal: Zwischen Bedürftigkeit und Begabung. Private Ausbildungsstiftungen in Hamburg, Dortmund, Münster, Barmen und Elberfeld im Kaiserreich

Michael Werner, Humboldt-Universität Berlin: Stiftungen und Mäzenatentum in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts

Dr. Angela Schwarz, Hamburg: Die Bedeutung des jüdischen Stiftungswesens in Hamburg, dargestellt an den Stiftungen für Freiwohnungen

Kommentar: PD Dr. Frank Hatje, Hamburg

ca. 16 Uhr Tagungsende

Kontakt

Susanne Rindt
Maecenata Institut
Albrechtstraße 22
10117 Berlin

Tel. 030-28 38 79 09
Fax 030-28 38 79 10
E-Mail: mi@maecenata.eu


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