Mittwoch, 25. März
Österreichische Nationalbibliothek, Oratorium, Josefsplatz 1, 1015 Wien
Eröffnung (9.00 Uhr)
Johanna Rachinger (Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek)
Wilhelm Hemecker
Vormittag (9.30 – 13 Uhr)
9.30-10.15 Helmut Scheuer: Autor und Werk – Zur Geschichte einer schwierigen Beziehung
Materialien und Medien des Biographischen – Moderation: Helmut Lethen
10.15-11.00 Bernhard Fetz: Der Stoff, aus dem das (Nach-)Leben ist. Zum Status biographischer Quellen
Pause
11.30-12.15 Devin Fore: Gegen den „lebendigen Menschen“. Experimentelle sowjetische Biographik der 1920er Jahre
12.15-13.00 Manfred Mittermayer: Erzählformen im biographischen Film
Nachmittag (15 – 18.00 Uhr)
Biographie und Geschichte/Geistesgeschichte – Moderation: Lutz Musner
15.00-15.45 Wolfram Pyta: Geschichtswissenschaft und Biographie
15.45-16.30 Tobias Heinrich: Biographie und Hermeneutik. Johann Gottfried Herder: Über Thomas Abbts Schriften
Pause
17.00-17.45 Franz Eybl: „Mein Werk ist das eines Kollektivwesens, und dieses trägt den Namen Goethe“. Biographie und Autorschaft
Donnerstag, 26. März
Universität Wien/Germanistik, Marietta-Blau-Saal, Dr. Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
Begrüßung: Michael Rohrwasser (Vorstand des Instituts für Germanistik)
Vormittag (9.30 – 12.30 Uhr)
Biographie und Psychoanalyse – Moderation: Wilhelm Hemecker
9.30-10.15 Andrew Webber: Freuds Leben Schrebers
10.15-11.00 Eveline List: Marie Bonaparts Edgar Allan Poe-Biographie
Pause
11.30-12.15 Michael Rohrwasser: Freud-Biographik im Film
Nachmittag (14.30 – 18 Uhr)
Literarische Biographik – Moderation: Michael Rohrwasser
14.30-15.15 Hans Wagener: Autobiographie und Biographie. Das Beispiel Robert Neumann
15.15-16.00 Miguel Oliveira: Günter Grass im Krebsgang: eine un/konventionelle Biographie
Pause
16.30-17.15 Wolfgang Kreutzer: Peter Härtling: Schumanns Schatten. Ein biographisches Hybrid
17.15-18.00 Dierk Rodewald: Jakob Wassermann: Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens
Freitag, 27. März
Internationales Forschungszentrum für Kulturwissenschaften, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
Begrüßung: Helmut Lethen (Direktor des IFK)
Vormittag (9.30 – 12.30 Uhr)
Biographie und Gesellschaft – Moderation: Bernhard Fetz
9.30-10.15 Peter Alheit: Die eigenwillige Karriere des Biographiekonzepts in den Sozialwissenschaften
10.15-11.00 Christian von Zimmermann: Faszination des Extremen. Probleme des Biographischen für eine Analyse des Terrorismus am Beispiel der Ulrike Meinhof
Pause
11.30-12.30 Deborah Holmes / Hannes Schweiger: Von der nationalen Vereinnahmung bis zur Metabiographie. Biographie als Medium kultureller Transferprozesse
Nachmittag (14.30 – 17.30 Uhr)
Genre und Gender – Moderation: Manfred Mittermayer
14.30-15.15 Esther Marian: Thesen zu Biographie und Geschlecht
15.15-16.00 Caitríona Ní Dhúill: Biographie von ‚er‘ bis ‚sie‘. Möglichkeiten und Grenzen relationaler Biographik
Pause
16.30-17.15 Karoline Feyertag: Leben Schreiben. Vom Genre der Biographie bei Sarah Kofman