Manuela Barth, Sabine Hess, Nikola Langreiter, Elisabeth Timm
Donnerstag, 18. Juni 2009
Ort: Marietta-Blau-Saal, Universitäts-Hauptgebäude, Dr. Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
19.00 Uhr
Grußwort der Universität Wien
Vizerektorin Ao. Prof. Dr. Christa Schnabl
Öffentlicher Abendvortrag
Encarnacion Gutiérrez Rodríguez, Manchester
Intersektionalität oder wie nicht über Rassismus sprechen – Von Rhetorik zu Kritik
Freitag, 19. Juni 2009
Ort: Institut für Europäische Ethnologie, Hanuschgasse 3, 1010 Wien
09.00 Uhr
Moderation: Sabine Hess
Grußwort: Beate Binder, Berlin
Keynote
Gabriele Winker, Hamburg; Nina Degele, Freiburg i. Br.
Doing Intersectionality – intersektional analysieren. Vorschläge zu einer gesellschafts- und gendertheoretisch begründeten Methodologie
09.45 Uhr
Kaffeepause
10.15 Uhr
Schwerpunkt: methodische Herausforderungen
Moderation: Manuela Barth
Stefan Wellgraf, Berlin
Intersectionality als Herausforderung für die Ethnologie. Methodische Überlegungen am Beispiel einer Feldstudie zu Hauptschulabgängern in Berlin
Elisabeth Tuider, Münster
Intersektionalität und Biographieforschung. „Sitting at a crossroad“ methodisch einholen
Ulrike Lahn, Bremen; Sakine Subasi-Piltz, Frankfurt a. M.
Selbstreflexion als methodologischer und methodischer Zugang zu intersektionellen Perspektiven in Forschung und Lehre
12.30 Uhr
Mittagspause
14.00 Uhr
Schwerpunkt: Biographisches
Moderation: Nikola Langreiter
Meike Wolf, Mainz
Auch Alter ist ein Ordnungsmuster – Strukturzusammenhänge in der Konzeption medizinischer Risikozuschreibungen
Ute Karl, Hildesheim
„Nicht umsonst dauert die normale Erziehungszeit drei Jahre – nur in ganz begründeten Einzelfällen kann man mal davon Abstand nehmen ...“. Geschlecht als interdependente Kategorie in Gesprächen im Job Center im Bereich der Unter-25-Jährigen
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Tanja Rietmann, Bern
Fallstudien zu sozialer Devianz aus intersektioneller Perspektive
Sarah Speck, Berlin
Mutterschaft interdependent? – Ressourcen und Selbstbilder von SOS-Kinderdorfmüttern
Ende ca. 17.30 Uhr
Samstag, 20. Juni 2009
Ort: Institut für Europäische Ethnologie, Hanuschgasse 3, 1010 Wien
09.00 Uhr
Schwerpunkt Migration
Moderation: Sabine Hess
Stefanie Kron, Berlin
Intersektionalität oder borderland als Methode? Zur Analyse politischer Subjektivitäten in den Grenzräumen der Amerikas
Paul Scheibelhofer, Budapest
Intersektionalität, Männlichkeit und Migration. Wege zur Analyse eines komplizierten Verhältnisses
Christian Koller, Bangor
Weiblich, proletarisch, tschechisch: Der Wiener Textilarbeiterinnenstreik von 1893 revisited
11.30 Uhr
Kaffeepause
12.00 Uhr
Schwerpunkt: Theorie und Politik
Moderation: Elisabeth Timm
Janet Keim, Berlin
Zur Produktivität des Etceteras. Eine dekonstruktive Lektüre interdependenter/intersektionaler Ansätze
Isabell Lorey, Wien/Berlin
Kritik und Kategorie
13:00 Uhr
Schlusskommentare
Gudrun-Axeli Knapp, Hannover
Michi Knecht, Berlin