Sonntag, 5. 7. 2009, 19 Uhr
Eröffnung
Ehemalige Synagoge St. Pölten
Montag, 6. 7. 2009
Erste Bank, Petersplatz 7, Wien 1
Geschlecht und Gesellschaft
9.30-9.45 Uhr
Begrüßung: Martha Keil
9.45-10.30 Uhr
Barbara Hahn (Vanderbilt/Berlin)
Ein Traum von Gesellschaft. Jüdische Häuser in Berlin um 1800
10.30-11.15 Uhr
Simone Lässig (Braunschweig)
Verbürgerlichungsprozesse im Judentum – weibliche Perspektiven und männliche Erwartungen
11.45-12.30
Benjamin M. Baader (Winnipeg)
Judentum, Geschlecht und Bürgerlichkeit als symbolische Ordnung und soziale Praxis in jüdischen Selbstzeugnissen
Salondamen
14.30-15.15 Uhr
Hannah Lotte Lund (Berlin)
Vom „moralischen Kanapee“ zum „Judensofa“ – Ambivalenzen der Wahrnehmung beim jüdischen Salon um 1800
15.15-16.00 Uhr
Dieter Hecht (Wien)
Wo sind Eleonore, Fanny und Regine, die Frauen und Töchter der Wiener Tolerierten?
16.30-17.15 Uhr
Eva Grabherr (Dornbirn)
Salondamen und Dienstboten auf dem Lande. Jüdische Bürgerlichkeit im Spiegel der Privatbriefe der Hohenemser Hofjudenfamilie Löwenberg
Dienstag, 7. 7. 2009
Palais Mollard, Herrengasse 9, Wien 1
Dienstboten
9.30-10.15 Uhr
Monika Richarz (Berlin)
Unsichtbar in der Geschichte? Jüdische Dienstbotinnen im Zeitalter der Emanzipation
10.15-11 Uhr
Andreas Gotzmann (Erfurt)
Am Rande agieren… – Soziale Handlungsspielräume jüdischer Mägde am
Umbruch zur Moderne
11.30-12.15 Uhr
Wolfgang Gasser (Wien)
Lebenswelt und Sozialstruktur jüdischer Dienstbotinnen in Wien 1787–1847
Erziehung und Schulwesen
14.30-15.15 Uhr
Andreas Brämer (Hamburg)
Schülerinnen und weibliche Lehrkräfte im jüdischen Schulwesen Preußens
15.15-16.00 Uhr
Louise Hecht (Wien)
Mädchenschulen und Mädchenerziehung in Prag und Wien
Anschließend Führung durch die Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und anderen“. Jüdisches Museum Wien, Wien 1, Dorotheergasse 11
Mittwoch, 8. 7. 2009
Erste Bank, Petersplatz 7, Wien 1
Kultur und Repräsentation
9.30-10.15 Uhr
Elana Shapira (Wien)
Kunst und Autorität: Salondamen und ihre Maler in Wien um 1800
10.15-11 Uhr
Gerhard Milchram (Wien)
Wiener Salondamen als Stifterinnen von Ritualgegenständen und Wohlfahrtseinrichtungen
11.30-12.15 Uhr
Klaus Weber (Hamburg)
Weibliche Wohltätigkeit im europäischen Vergleich: Frauen der Familie Rothschild
Religion und Konversion
14.30-15.15 Uhr
Jutta Braden (Hamburg)
"aus freier Entschließung..."? Glaubenswechsel von Frauen aus dem jüdischen Bürgertum in Hamburg 1800-1840
15.15-16.00 Uhr
Stefanie Schüler-Springorum (Hamburg)
Der Niedergang des Judentums und die Schuld der Frauen
16.30-17.15.00 Uhr
Kirsten Heinsohn (Hamburg)
Zusammenfassung und Schlussdiskussion