Donnerstag, 04.05.2010
13.30h – 14.00h:
Mechthild Bereswill (Kassel): Grußwort
Andreas Schneider (Gießen): Einführung
13.30h – 15.30h: Panel I: Nachkrieg und Geschlechterordnung
Angela Pitzschke (Kassel): Gegen den politischen Trend. Die SPD-Frauen und die Gleichberechtigung in den 1950er Jahren.
Lu Seegers (Hannover): Kriegerwitwen und ,Töchter ohne Väter‘ in der Bundesrepublik.
Irene Stoehr (Berlin): Staatsbürgerinnen im Kalten Krieg. Das antikommunistische Frauennetzwerk in der Gründungsphase der Bundesrepublik.
Kirsten Heinsohn (Hamburg/Bielefeld): Kommentar
16.00h – 18.00h: Panel II: Segregierte Berufswelten
Christine v. Oertzen (Berlin): „Was ist Diskriminierung?“ – Professorinnen der Bundesrepublik ringen um ein hochschulpolitisches Konzept, 1949-1989.
Christiane Eifert (Berlin): Bundesdeutsche Unternehmerinnen und der Weltverband der Unternehmerinnen – Teilhabe und Ausgrenzung in transnationaler Perspektive, 1945-1989.
Julia Paulus (Münster): „Berufene Arbeit“. Berufsausbildung von weiblichen Jugendlichen in der Bundesrepublik.
Wiebke Kolbe (Hamburg): Kommentar
Abendvortrag: Erwin In het Panhuis (Köln): Aufklärung und Aufregung – 50 Jahre Schwule und Lesben in der BRAVO.
Freitag, 05.11.2010
9.00h – 11.00h: Panel III: Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Anja Liv Niephaus (Berlin): Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandeln. Zur Ausgestaltung und Wirkungsweise gesetzlicher Regelungen von Elternschaft im Beruf (1919-1964).
Sarah Summers (North Carolina at Chapel Hill): Mehr Wahlfreiheit für Mütter? Die westdeutsche Erziehungsgelddiskussion, die Emanzipation der Frau und die Arbeitsteilung nach Geschlecht in den 1970er und 1980er Jahren.
Monika Matthes (Potsdam): Reformen und Krisen: Ganztagsschule und Frauenerwerbstätigkeit in der Bundesrepublik der 1960/70er Jahre.
Mechthild Bereswill (Kassel): Kommentar
11.30h – 13.30h: Panel IV: Sexualitäten und Körper
Pascal Eitler (Berlin): "Lust" zwischen Gewalt und Gegengewalt. Politisierung und Brutalisierung der Pornographie in der Bundesrepublik Deutschland 1968-1988.
Eva-Maria Silies (Lüneburg): Die Pille als „Geschenk für den Mann“? Gendervorstellungen in der Debatte um hormonelle Verhütung in den 60er und 70er Jahren.
Benno Gammerl (Berlin): Butch und Bengel. Männlichkeiten und Weiblichkeiten im Kontext der Homosexualitäten.
Petra Terhoeven (Göttingen): Kommentar
14.30h – 16.30h: Panel V: „Das Private ist politisch“? Partizipation und Protest
Kerstin Wolff (Kassel): Erika Wisselinck und die Korrespondenz die frau. Begegnung zwischen ,alter‘ und ,neuer‘ Frauenbewegung.
Elisabeth Zellmer (München): Protestieren und Polarisieren. Die Frauenbewegung der 1970er Jahre in München.
Nina Verheyen (Wien): Wer ist das geschwätzige Geschlecht? Genderkonstruktionen in linksalternativen Diskussionsgruppen der 70er Jahre.
Kristina Schulz (Cambridge, UK): Kommentar
ab 16.30h: Abschlussdiskussion