Zum fünften Mal laden das Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte Heidelberg und das Historische Institut der Universität Mannheim zu ihren „Werkstattgesprächen“ ein. Aus Anlass der Sonderausstellung „Die Salier – Macht im Wandel“ (10.4.-30.10.2011) finden sie diesmal in Kooperation mit dem Historischen Museum der Pfalz in Speyer statt.
Die „Werkstattgespräche“ verfolgen eine doppelte Zielsetzung: Zum einen wollen sie ein Forum für die Diskussion aktueller Forschungen im Bereich der Mediävistik bieten. Zum anderen wollen sie gerade jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Gelegenheit geben, ihre laufenden Dissertations- und Habilitationsarbeiten vorzustellen und mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren. Neben dem wissenschaftlichen Austausch und methodisch-theoretischen Diskussionen stehen daher vor allem die Vernetzung und der persönliche Kontakt im Zentrum.
Die Kooperation mit dem Historischen Museum der Pfalz Speyer bietet über den wissenschaftlichen Austausch und den Ausstellungsbesuch hinaus die besondere Gelegenheit, zusammen mit den Kuratoren zu diskutieren, wie wissenschaftliche Ergebnisse Eingang in historische Ausstellungen finden können.
Die Tagung ist über den Schwerpunkt der Ausstellung hinaus thematisch offen.
Vorgesehen sind 25-minütige Vorträge mit anschließender Diskussion. Die Organisatorinnen und Organisatoren erbitten ein kurzes Abstract mit Vortragstitel bis zum 15. Mai 2011 an die unten genannte Kontaktadresse. Die Kosten für die Fahrt (2. Kl. Bahn) und eine Übernachtung werden für die Referentinnen und Referenten übernommen.
Wir freuen uns auf rege Beteiligung!
Simone Heimann (Speyer)
Daniela Hoffmann (Mannheim)
Ute Kühlmann (Mannheim)
Christoph Mauntel (Heidelberg)
Carla Meyer (Heidelberg)
Klaus Oschema (Heidelberg)
Tanja Skambraks (Mannheim)