Dr. Claudia Kemper, Dr. Knud Andresen; Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bis zum 10. September wird gebeten an Herrn Rupert Marienfeld (marienfeld@zeitgeschichte-hamburg.de).
Freitag / 23.September 2011
14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Axel Schildt, Knud Andresen, Claudia Kemper
14.30-18.00 Uhr
Wirtschaft und Arbeit
Moderation: Claudia Kemper (FZH)
-Christoph Strupp, FZH: Kisten, Kohlen, Kraftwerke. Hamburger Hafenwirtschaftspolitik seit den frühen 1970er Jahren
-Sebastian Lehmann, Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte Schleswig: Strukturwandel – Schleswig-Holstein als Land. Ein Forschungsprojekt
-Kommentar: Kirsten Heinsohn, Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) Hamburg
16.00-16.15 Uhr Pause
Moderation: Knud Andresen (FZH)
-Sarah Graber-Majchrzak, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder: Strukturwandel ohne Alternativen? Die Schiffbaukrise in Bremen 1978-1983
-Janine Schemmer, FZH: "Keine Angst vor dem Container!" Erzählungen über den Wandel der Arbeitswelt Hafen Hamburg
-Harry Friebel, Universität Hamburg: Weiterbildungsbiografien als Indikatoren des sozialen Wandels – die Hamburger Langzeitstudie „Kinder der Bildungsexpansion“ (1980-2011)
-Kommentar: Frank Bajohr, FZH
18.30 Uhr Pause
Abendvortrag, 19.00 Uhr
Detlef Siegfried, Universität Kopenhagen: Strukturwandel und Protest seit den 1970er Jahren. Überlegungen zur Historisierung
Samstag / 24.September 2011
9.00-12.30 Uhr
Zum Spannungsverhältnis von Stadt und Land
Moderation: Sylvia Necker (FZH)
-Meik Woyke, Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn: "Strukturbruch" oder die Perpetuierung des Altbekannten? Suburbanisierung in den 1970er Jahren
-David Templin, FZH: Selbstverwaltung zwischen Aufbruch und Krise – Jugendzentrumsinitiativen im Hamburger Umland
-Kommentar: Michael Ruck, Universität Flensburg
10.30-10.45 Uhr Pause
-Thomas Pohl, Institut für Geographie Hamburg: Hamburgs Wandel zur postfordistischen Stadt seit den 1970er Jahren
-Karl Christian Führer, Universität Hannover: Die Stadt, der Markt und die Angst. Der Wohnungsmarkt als bundesdeutscher Krisenherd in den 1970er Jahren
-Peter Birke, Universität Hamburg: Nach dem Boom? Arbeitsverhältnisse und Leitbilder der Stadtteilentwicklung in Hamburg seit 1970
-Kommentar: Cornelia Rauh, Universität Hannover
12.30-13.30 Uhr Mittagspause
13.30-17.00 Uhr
Sozialer Protest
Moderation: Linde Apel (FZH)
-Hanno Balz, Universität Lüneburg: Jenseits der Friedensbewegung? Sozialer Protest und militante Anti-Kriegsbewegung in Norddeutschland zu Beginn der 1980er Jahre
-Silke Mende, Universität Tübingen: Grüne Avantgarde oder ökologische Nachzügler? Hamburgs Grüne, Bunte und Alternative – von der "Krise der Linken" zur GAL
-Kommentar: Detlef Siegfried, Universität Kopenhagen
15.00-15.15 Uhr Pause
-Bart van den Steen, European University Institute Florenz: Militanz als Praxis und Identität. Die autonome Bewegung in Hamburg und die Hafenstraße während der 1980er Jahre
-Henning Tümmers, Universität Tübingen: „Heaven can wait“: Reaktionen auf die Aids-Bedrohung in Hamburg
-Kommentar: Klaus Weinhauer, Universität Bielefeld
17.00-18.00 Uhr Abschlussdiskussion
Eingeleitet von Axel Schildt, Knud Andresen und Claudia Kemper