Donnerstag, 22. März 2012
Begrüßung/Grußworte (9.30 Uhr):
Hessisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (angefragt)
Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda
Prof. Dr. Christoph Gregor Müller, Rektor der Theologischen Hochschule Fulda
Vertreter der Sparkasse Fulda (angefragt)
Einführung (10.00–12.30 Uhr):
Einführung in die Tagung und Vorstellung des DFG-Projekts
(Dr. Andreas Hedwig, Marburg/Dr. Steffen Arndt, Gotha)
Diplomatik im analogen Zeitalter. Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der ältesten Fuldaer Urkundenüberlieferung (Prof. Dr. Mark Mersiowsky, Innsbruck)
Kaffeepause
Vor- und Nachteile datenbankgestützter Diplomatik im 21. Jahrhundert am Beispiel Fuldas (Dr. Francesco Roberg, Marburg)
Diskussion, anschließend Mittagessen
Hilfswissenschaftliche Dimensionen I (13.45–15.45 Uhr):
Urkunden – Akten – Libelle. Diplomatische Übergangsformen in der Frühen Neuzeit an fuldischen Beispielen (Prof. Dr. Thomas Vogtherr, Osnabrück)
"Nur die Bankiers können diese Dokumente lesen..." - Die neuzeitlichen Papsturkunden für das Kloster und Bistum Fulda
(Prof. Dr. Thomas Frenz, Passau)
Fulda und Rom im Spätmittelalter (Prof. Dr. Andreas Meyer, Marburg)
Diskussion, anschließend Kaffeepause
Hilfswissenschaftliche Dimensionen II (16.00–17.30 Uhr):
Der Schutz der Heiligen und die Macht des Abtes. Die Stellung der Abtei Fulda im Spiegel der Konvents- und Abtssiegel (Prof. Dr. Andrea Stieldorf, Bamberg)
Spätmittelalterliche Notariatsinstrumente im Fuldaer Urkundenbestand
(Prof. Dr. Irmgard Fees, München)
Die fuldischen Grenzrezesse als Manifestationen des frühmodernen Flächenstaates – hilfswissenschaftliche Bemerkungen in mentalitätsgeschichtlicher Absicht (Prof. Dr. Holger Thomas Gräf, Marburg)
Diskussion
Empfang des Bistums Fulda (ca. 18.00 Uhr)
Begrüßung: Heinz Josef Algermissen, Bischof von Fulda
Öffentlicher Abendvortrag (19.00 Uhr)
Grußwort: Heinz Josef Algermissen, Bischof von Fulda
Vorstellung des Referenten: Dr. Thomas Heiler, Fulda
Der Fürstabt von Fulda im politischen und zeremoniellen System des Alten Reichs (Prof. Dr. Franz Brendle, Tübingen)
Gemeinsames Abendessen
Freitag, 23. März 2012
Grundlagen und Strukturen der Herrschaft (9.00–10.45 Uhr):
Kloster- und Grundherrschaft in Hessen. Wirtschaftliche Grundlagen monastischer Herrschaft im frühen und hohen Mittelalter am Beispiel Fuldas (Prof. Dr. Enno Bünz, Leipzig)
Fürst und/oder Abt? Versuch einer Annäherung an die geistlichen Funktionen des Fuldaer Abts (PD Dr. Bettina Braun, Mainz)
Privilegien als Herrschaftsgrundlage in den geistlichen Fürstentümern Fulda und Würzburg (Prof. Dr. Johannes Merz, Würzburg/München)
Diskussion, anschließend Kaffeepause
Bedingungen und Konkretisierung der Herrschaft (11.15–13 Uhr):
"Dem Eisenhut dienen, aber unter dem Bischofshut wohnen". "Hessischer" Adel und fuldische "Landes"-Herrschaft in der Frühen Neuzeit (PD Dr. Alexander Jendorff, Gießen)
Konflikte und Fehden zwischen dem Fürstabt von Fulda und dem Niederadel im späten Mittelalter (Prof. Dr. Christine Reinle, Gießen)
Das Gerichtswesen in Fulda im Austausch mit dem Reichskammergericht in der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Ludolf W. G. Pelizaeus, Mainz)
Abschlussdiskussion der Tagung
Moderation: Prof. Dr. Mark Mersiowsky, Innsbruck
- Ende der Tagung -
Optionales Mittagessen (13.30 Uhr)
Ca. 15.00 Uhr (Dauer ca. 1 Std., optional):
Führung durch die Klosterbibliothek Fulda (Dr. Alessandra Sorbello Staub, Leiterin der Bibliothek des bischöflichen Priesterseminars/ Hauptbibliothek der Theologischen Hochschule Fulda)
- Abreise der Tagungsteilnehmer -