Wohin reicht die Demokratie in Europa? Deutschland, Polen und die östlichen Nachbarn der EU

Wohin reicht die Demokratie in Europa? Deutschland, Polen und die östlichen Nachbarn der EU

Veranstalter
Stiftung Schloss Neuhardenberg; Europäisches Solidarność-Zentrum (Danzig)
Veranstaltungsort
Ort
Schloss Neuhardenberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.12.2012 -
Website
Von
Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V.

»Wohin reicht die Demokratie in Europa? Deutschland, Polen und die östlichen Nachbarn der EU«
Konferenz (in russischer, polnischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung)
Sa, 1. Dezember 2012
10.30–13.30 h und 16.00–19.00 h
Schloss Neuhardenberg, Großer Saal

u. a. mit:
- Viktor Jerofejew, Schriftsteller (Moskau)
- Mykola Rjabtschuk, Schriftsteller, politischer Publizist (Kiew)
- Adam Pomorski, Übersetzer russischer und deutsche Literatur, Vorsitzender des Polnischen PEN-Clubs (Warschau)
- Jurko Prochasko, Literaturwissenschaftler, Essayist und Übersetzer (Lemberg)
- Cornelius Ochmann, Osteuropa-Experte der Bertelsmann-Stiftung, Vize-Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband e. V (Berlin)
- Basil Kerski, Direktor des Europäischen Solidarność-Zentrums in Danzig
- Prof. Dr. Adam Daniel Rotfeld, Außenminister Polens a.D., Co-Vorsitzender der Polnisch-Russischen Kommission für schwierige Fragen (Warschau)
- Prof. Dr. Rainer Lindner, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Vorsitzender der Deutsch-Belarussischen Gesellschaft (Berlin)
- Michail Sokolow, Journalist (Moskau)
- Andrzej Brzeziecki, Chefredakteur der Zeitschrift „Nowa Europa Wschodnia” (Neues Osteuropa; Krakau-Breslau)
- Markus Meckel, MdB a. D., Ko-Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ), Mitglied des Kuratorium des Europäischen Netzwerkes Erinnerung und Solidarität
- Dr. Norbert Seitz, Kulturredakteur des Deutschlandfunks

Ohne die Danziger Arbeiter, ohne die polnische Solidarność-Bewegung, die sich lange vor dem Fall der Berliner Mauer Schritt für Schritt ihre Freiheit erkämpften, sind die Auflösung des sowjetisch beherrschten Ostblocks und die Deutsche Einheit kaum denkbar. Was jedoch, mit ausgelöst durch diesen Freiheitswillen, vor mehr als zwei Jahrzehnten als Hoffnung auf den Einzug einer freiheitlichen Demokratie im postsowjetischen Raum begann, hat sich zumindest in einigen Nationen, z.B. in der Ukraine und Belarus, nicht als Wirklichkeit eingelöst.

Grund genug, gemeinsam mit dem Solidarność-Zentrum (Danzig), diese europäische Region aus heutiger Perspektive genauer zu betrachten. Zwei Schwerpunkte werden im Rahmen der eintägigen Konferenz gesetzt. Im ersten Teil soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit politische Entwicklungen in Russland, Belarus und der Ukraine zum Aufbau einer demokratischen Kultur beitragen oder diese verhindern.

Der zweite Teil konzentriert sich auf die Außenpolitik Polens und Deutschlands gegenüber den östlichen Nachbarstaaten. So sollen die zentralen Leitpunkte der bilateralen Beziehungen in den vergangenen zehn Jahren auf ihre Schlüssigkeit befragt werden. Zugleich soll erörtert werden, welche Strategien Polen und Deutschland im Blick auf diesen Teil Europas verfolgen und inwieweit beide Staaten die Entwicklungen im postsowjetischen Raum mitgestalten können.

Die Konferenz wird von der Stiftung Schloss Neuhardenberg und dem Europäischen Solidarność-Zentrum (Danzig) gemeinsam veranstaltet.

Tagungsbeitrag: 12 Euro (ermässigt 8 Euro)

Anmeldungen unter:
Stiftung Schloss Neuhardenberg
Telefon 033476 / 600750
Fax 030 – 889 290-21
info@schlossneuhardenberg.de
http://www.schlossneuhardenberg.de

Programm

Kontakt

http://www.schlossneuhardenberg.de

Telefon 033476 / 600 750

info@schlossneuhardenberg.de


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch, Polish, Russisch
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