Donnerstag, 09.05.2013
14:15 Uhr
Begrüßung
14:30 – 15:15 Uhr
Helge Gerndt (München): Vom Nutzen der Fachgeschichte. Gesellschaftliche Blickwechsel und volkskundliche Identität
Moderation: Irene Götz (München)
15:30 – 17:30 Uhr (Sektion I)
Cornelia Kühn (Berlin): Angewandte Wissenschaft? Paul Nedo und das Institut für Volkskunstforschung am Leipziger Zentralhaus für Volkskunst (1952-1961)
Ines Keller (Bautzen): Die sorbische Volkskunde zwischen 1945 und 1970. Auf der Suche nach neuen Methoden und Konzepten
Hans Heilmann (Berlin): Interdisziplinarität in der DDR-Volkskunde – zur Wissensgenerierung im „Börde-Projekt“
Moderation: Daniel Drascek (Regensburg)
15:30 – 17:30 Uhr (Sektion II)
Daniel Habit (München): Rechtliche Volkskunde revisited
Karin Bürkert (Göttingen): „Gewährsleute“, „Groteskmaske“ und „Gruppennorm“ – Latenz und Neuausrichtung in den Erhebungs- und Analysepraktiken der 1960er Jahre am Beispiel der Tübinger Fasnachtsforschung
Arthur Depner (Bamberg): Das Potential des Diskurses. Fachgeschichte als Möglichkeitshorizont der Forschung
Moderation: Angela Treiber (Eichstätt)
18:00 – 18:45 Uhr
Reinhard Johler (Tübingen): Modernisierung oder Internationalisierung? Die Tübinger EKW und die deutsche Volkskunde
Moderation: Burkhart Lauterbach (München)
Freitag, 10.05.
9:30 – 11:00 Uhr
Konrad Kuhn (Basel): „Beschauliches Tun“ oder europäische Perspektive? Positionen einer volkskundlichen Kulturwissenschaft in der Schweiz zwischen 1945 und 1970.
Elisabeth Timm (Münster): Bruno Schier, Münster 1952: Die Erscheinung der Volkskunde als mehrfach determinierte Wissensordnung
Moderation: Wolfgang Kaschuba (Berlin)
11:30 – 12:50 Uhr (Sektion I)
Sophie Elpers (Amsterdam): Die deutschsprachige Volkskunde im Roman „Das Büro“
Helmut Groschwitz (Bonn): Neukartierungen der Kultur. Von der „Bonner Schule“ zur „Neuen Folge“
Moderation: Walter Leimgruber (Basel)
11:30 – 12:50 Uhr (Sektion II)
Magdalena Puchberger/Birgit Johler (Wien): 1945 als österreichische Chance? Kontexte und Positionierungen im volkskundlichen Feld
Herbert Nikitsch (Wien): Wiener Volkskunde 1945-1970: Umbrüche – Rückbrüche - Aufbrüche
Moderation: Regina Bendix (Göttingen)
--- Mittagspause ---
14:30 – 16 Uhr
Karl Braun (Marburg): Volkskunde „ost“ - Volkskunde „west“. Zum Spannungsverhältnis eines Faches in den zwei deutschen Nachkriegsstaaten 1949-1961
Elisabeth Fendl (Freiburg): Die Etablierung der Vertriebenenvolkskunde: Kontinuitäten – Kontroversen – Konzepte
Moderation: Brigitta Schmidt-Lauber (Wien)
16:30 – 17:15 Uhr
Michael Simon/Leonore Scholze-Irrlitz (Mainz/Berlin): „Ob ich mir vorstellen könnte, in Berlin zu arbeiten...“. Wolfgang Jacobeit - ein Grenzgänger zwischen Welten und Disziplinen)
18:30 – 21:30 Uhr
Festveranstaltung anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LMU München
18:30 Uhr
Begrüßungen
18:45 Uhr
Johannes Moser (München): Die Gründung des Münchner Instituts für deutsche und vergleichende Volkskunde. Ein wissenschaftsgeschichtlicher Blick in die 1960er Jahre
anschließend Empfang
Samstag, 11.05.
10:00 – 11:30 Uhr
Friedemann Schmoll (Jena): Stimulanz Europa. Zur Neuformierung der Volkskunde nach 1945
Petra Garberding (Huddinge): Deutsch-schwedische Kontakte in der Volkskunde im Schatten des kalten Krieges
Moderation: Silke Göttsch-Elten (Kiel)
12:00 – 13:30 Uhr
Dani Schrire (Jerusalem): Kurt Ranke’s scholarly ties with Israeli folklorist in the 1960s
Jens Wietschorke (Wien): Inter-/Trans-/Disziplinär? Zur Position der Volkskunde im Spannungsfeld der Wissenschaften 1945-1970