Donnerstag, 31. Oktober 2013
13.00 – 17.00 Uhr
Begrüßung durch Dietmar Süß (AUGSBURG)
Einführung durch Sophia Dafinger und Martin Diebel (AUGSBURG)
1. Sektion: Rationalität des Krieges – Evaluation und Planung militärischer Gewalt
Bastian Herbst (FREIBURG): Die Verwissenschaftlichung des Politischen. Psychologische Kriegsführung in Frankreich und Großbritannien, 1945-1958.
Johannes Platz (BONN): Ein neues Leitbild des Soldaten? Expertenkommissionen des evangelischen Militärbischofs 1957-1967.
Kommentar: Claudia Kemper (HAMBURG)
Sophia Dafinger (AUGSBURG): „Lessons learned“? Das United States Strategic Bombing Survey und die Evaluierung des Luftkriegs nach 1945.
Sebastian Huhnholz (MÜNCHEN): Die Geschichtslosigkeit der Atomkriegsstrategie. Herman Kahns spieltheoretisches Bekenntnis zur atomaren Vernichtung.
Kommentar: Christiane Kuller (ERFURT)
Donnerstag, 31. Oktober 2013
18.00 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag:
Frank Reichherzer (BERLIN): Kalkulation: Massentod. Krieg, Wissenschaft und Politik im 20. Jahrhundert.
Freitag, 01.11.2013
9.00 – 12.30 Uhr
2. Sektion: Krieg und andere Katastrophen: Zivilschutz in Zeiten atomarer Bedrohung
Gerhard Fürmetz (MÜNCHEN): Kulturgutschutz im Atomkrieg? Sicherungsverfilmung im Rahmen des Katastrophenschutzes, 1955-1975.
Jörn Lindner (HAMBURG): „Bataillone der Menschlichkeit“ – Katastrophen-und Zivilschützer im Kalten Krieg.
Kommentar: Holger Nehring (SHEFFIELD)
Martin Diebel (AUGSBURG): „Protect and Survive”. Staat, Gesellschaft und die Frage nach Sicherheit in Deutschland und Großbritannien, 1976-1986.
Jochen Molitor (KÖLN): „Das Mögliche für möglichst Viele“: Die bundesdeutsche Ärzteschaft und die Katastrophenmedizin.
Kommentar: Michael Guggenheim (LONDON)