Dienstag, 8. Oktober 2013
10.45-11.00 Uhr
Matthis Krischel (Aachen): Begrüßung
11.00-12.30 Uhr Sektion I
Gisela Tascher (Hausweiler):
Die politisch und ideologisch ausgerichtete Gleichschaltung der ärztlichen Standesorganisationen ab 1933 und deren Auswirkung auf die ärztliche Berufsausübung
vor und nach 1945
Johannes Donhauser (Neuburg):
Der öffentliche Gesundheitsdienst in Deutschland stellt sich seiner NS-Vergangenheit
Michael Hubenstorf (Wien):
Die "Österreichische" Medizin und die Deutschen Medizinischen Fachgesellschaften, 1933-1945
12.30-13.30 Uhr Mittagspause
13.30-15.00 Uhr Sektion II
Šimon Krýsl (Prag):
The Role of Professional Organizations in the Persecution of Jewish Physicians in the Czech
Lands
Julia Bellmann (Ulm):
Die Vertreibung jüdischer Urologen,
Dermatologen und Venerologen
Ulrike Eisenberg (Eberswalde), Hartmut
Collmann (Würzburg):
Ausgegrenzt und vertrieben: Das Schicksal deutscher jüdischer Neurochirurgen 1933-1945
15.00-15.15 Kaffeepause
15.15-16.45 Uhr Sektion III
Martin Rohrbach (Tübingen):
Das Forschungsprojekt „Augenheilkunde im Nationalsozialismus“ 1999-2013 – Ergebnisse
und Perspektiven
Timo Baumann (Düsseldorf):
Projektskizze: Die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufforschung im Nationalsozialismus
Hans-Walter Schmuhl (Bielefeld):
Institutionen, Netzwerke, Ressourcen. Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und
Psychiater 1933/35 – 1945
16.45-17.00 Uhr Kaffeepause
17.00-18.30 Uhr Sektion IV
Thorsten Halling (Düsseldorf/Ulm), Friedrich Moll (Ulm):
Fachkulturelle Erinnerungspolitik in
den deutschen medizinischen Fachgesell-
schaften. Das Beispiel Urologie (1945-2011)
Sascha Topp (Gießen):
Die NS-Geschichte als Argument in der
(kinder-)ärztlichen Erinnerungskultur und Medizinethik
Marion Hulverscheidt (Kassel):
Das schwierige Erbe der Vorstandsmitglieder Gerhard Rose und Claus Schilling der
Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin
Mittwoch, 9. Oktober 2013
9.00-10.30 Uhr Sektion V
Friedrich Paulsen (Erlagen):
Anatomie im Nationalsozialismus
Nils Franke (Leipzig):
Forschungsprojekt „Geschichte der Pathologie
im 20. Jahrhundert“
Thomas Beddies (Berlin):
Kinderheilkunde im Nationalsozialismus
10.30-11.00 Uhr Kaffeepause
11.00-12.00 Uhr Sektion VI
Ina Friedmann (Wien):
Hans Asperger und die Heilpädagogische
Abteilung der Wiener Universitätskinderklinik. Konzepte und Kontinuitäten
Wolfgang Frobenius, Fritz Dross, Andreas Thum (Erlangen):
Zur Geschichte frauenheilkundlicher Fachgesellschaften im 20. Jahrhundert
12.00-12.15 Uhr
Dietmar Oesterreich (Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer): Grußwort
12.15-13.15 Uhr Mittagspause
13.15-14.45 Uhr Sektion VII
Philipp Rauh (Erlangen):
Ernst Wilhelm Baader (1892-1962) und die Arbeitsmedizin im Nationalsozialismus
Erik Eggers (Bonn):
Zur deutschen Sportmedizin im „Dritten Reich“
Peter Steinkamp (Ulm):
Heeressanitätsinspektion und Militärärztliche Akademie: Quellenlage und Forschungsstand
14.45-15.00 Uhr Kaffepause
15.00-16.00 Uhr
Heiner Fangerau (Ulm):
Medizinische Fachgesellschaften als Institutionen der Selbstkonstitution, Anerkennung, Verant-wortung und Kollegialität
Dominik Groß (Aachen): Schlusswort