Freitag, 1. November 2013
13.45 Begrüßungskaffee
14.00 Begrüßung durch den Präsidenten der UdK, Prof. Martin Rennert
14.15 Wolfgang Ruppert, Berlin
Einführung zur Tagung
14.30 Wolfgang Ruppert, Berlin:
Künstler im Nationalsozialismus
I. Durchformung der Kultur im NS mit Kunst?
15.15 Nikola Doll, Berlin
Speers Arbeitsformen. Bauen des Nationalsozialismus?
16.00 Christian Fuhrmeister, München:
Die Großen Deutschen Kunstausstellungen. Repräsentation des Kunstgeschmacks?
16.45 Diskussion
Kaffeepause
17.30 Nina Kubowitsch, Berlin:
Die Reichskammer für bildende Künste. Grenzsetzungen in der künstlerischen Freiheit
18.15 Maria Gross, Hamburg:
Käthe Kollwitz und die Zäsur von 1933 anhand ihrer Selbstzeugnisse
19.00 Wolfgang Benz, Berlin
Kommentar eines Historikers zum ersten Tag
Diskussion des ersten Tages
20.15 Abendvortrag:
Otto Karl Werckmeister, Berlin:
Politische Führung und geheimdienstliche Überwachung der Deutschen
Malerei im Zweiten Weltkrieg
Samstag, 2. November 2013
II. Institutionen – unterschiedliche Vorstellungen von Kunst im NS ?
10.00 Stefanie Johnen, Berlin:
Die Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin und die „nationale Revolution“
10.45 James van Dyke, Missouri/ USA:
Reform und Revolution an der Kunstakademie Düsseldorf 1924-37?
11.30 Diskussion
12.00 Mittagspause
III. Künstlerindividuen zwischen Eigenständigkeit, An- und Einpassung in den „deutschen“ Kunstbetrieb?
13.30 Andreas Hüneke, Berlin/ Potsdam:
Karl Hofer und der Nationalsozialismus
14.15 Magdalena Droste, Berlin/ Cottbus:
Oskar Schlemmer und der Nationalsozialismus. Ambitionen und Ambivalenzen
15.00 Diskussion
15.15 Kaffeepause
15.45 Uwe Hartmann, Berlin:
Das Bekenntnis der deutschen Jugend zur ‚deutschen Kunst’. Otto Andreas Schreiber und die Revolte nationalsozialistischer Künstler gegen die ‚Kunstreaktion’?
16.30 Josephine Gabler, Passau:
„Das Monumentale (hat) nicht erst von bestimmten Größen an Geltung“
Großplastik von Breker, Thorak und Co.
17.15 Pause
17.30 Hans-Ulrich Thamer, Münster:
Soldatischer Heroismus und kriegerische Volksgemeinschaft in der
Kunst der NS-Zeit. Franz Eichhorst, Willy Meller und andere
18.15 Reinhard Rürup, Berlin:
Kommentar eines Historikers
Diskussion des zweiten Tages
Sonntag, 3. November 2013
IV. „Künstlersein“ gegen die Mehrheiten in der NS-Kultur?
9.30 Anne Sibylle Schwetter, Osnabrück
Felix Nussbaum
10.30 Bernhard Fulda, Cambridge:
Emil Noldes Reaktion nach 1933 auf den Sieg der Traditionalisten
11.15 Kaffeepause
11.30 Stefanie Johnen, Christine Fischer-Defoy,
Eckhart Gillen, Maria Rüger, alle Berlin: Fritz Cremer. Zwischen künstlerischer Professionalisierung und Zeitgenossenschaft
12.15 Angela Lammert, Berlin
Das Atelierhaus Klosterstraße
13.00 Mittagspause
14.00 Christine Fischer-Defoy, Berlin:
Charlotte Salomon Erinnerung:
14.45 Sylvia Necker, Hamburg/ Berlin:
Der Bildhauer Ludwig Kunstmann. Die lange Kontinuität von Künstlern im „normalen“ Kunstbetrieb
Schlusswort