Samstag, 18. Juli
14.00 Wiebke Jensen (Göttingen):
„Universität als ,Rechtsraum‘ - Das akademische Gericht
der Universität Göttingen im 19. Jahrhundert.“
14.30 Bastian Stoppelkamp (Wien):
„War Humboldt ein Kapitalist? Über den Zusammen-
hang von Ökonomie und Autonomie in der österr.
Hochschulgeschichte des mittleren und späten 19. Jh.“
15.15 Christoph Aichner (Innsbruck):
„Die Thun-Hohensteinsche Universitätsreform an
der Universität Innsbruck und deren Folgen“
15.45 Adrian Mitter (Toronto):
„Vom Elfenbeinturm zur nationalen Festung. Die Hochschulen Lemberg und Danzig als Schauplätze nat. Konflikte“
16.30 Philipp Kranz (Wuppertal):
„Berufungspraxis in der Hochschulmathematik im Nationalsozialismus“
17.00 Fabian Waßer (München):
„Konkurrenz zwischen deutschen Universitäten im
19. und 20. Jh.“
17.45 Alexander Mayer (München)
„Universitäten im Wettbewerb. 1980-2012“
18.15 Elisabeth Westphal (Wien):
„Europäische hochschulische Entwicklung in der zweiten Hälfte des 20. Jh.“
Sonntag, 19. Juli
09.30 Georg Krizmanics (Madrid):
„Burschenschaften und Mädchenschaften in Chile
zwischen 1896 und 2006: Transnationale Akteure?“
10.00 Alexander Graf (Graz):
„Zwischen Hörsaal und ,Sprachgrenze.‘ Akademische
Korporationen und nationale Schutzvereine in Österreich-
Ungarn vor dem Ersten Weltkrieg“
10.45 Veronika Keller (München):
„Musik(er)transfer zwischen Deutschland und Amerika“
11.15 Elisabeth Piller (Trondheim):
„Das ,Junior Year in Munich.‘ Weimarer Kulturdiplomatie,
die Universität München und transatlantische Beziehungen
(1923-1933)“
13.15 Sven Schultze (Berlin):
„Als aus Philosophen Wissenschaftler wurden? Die
Herausbildung von Geistes- und Naturwissenschaften
im Spannungsfeld zwischen wiss. Wandel und polit. Interessen. Ein preußisch-frz. Vergleich (1800-1850)“
13.45 Selma Haupt (Wuppertal):
„Bildung als das Allgemeine und Universität als das
Ganze. Zum Verhältnis von Bildungs- und Universitätsidee in den Rektoratsreden des Deutschen Kaiserreichs“
14.30 Henning Rohrmann (Rostock):
„Forschung, Lehre, Menschenformung. Studien zur
Pädagogisierung der Universität Rostock in der
Ulbricht-Ära.“
15.00 Abschlussdiskussion (Ende gegen 16.00 Uhr)