Donnerstag, 12.11.2015:
Anreise bis 12:00 Uhr
12:30 Uhr: Prof. Dr. Günther Heydemann/Prof. Dr. Alfons Kenkmann
Begrüßung und Einführung
Sektion I A: Handlungspraktiken und Erfahrungshorizonte (Moderation: Francesca Weil)
12:50 Uhr: Caroline Mezger (Italien)
From Hitler’s Disciple to Wartime Refugee: Donauschwaben World War II. Childhoods and the Crossroads of Historical Agency
13:10 Uhr: Lisbeth Matzer (Österreich)
Manipulation durch Gemeinschaft und Führung. Die regionale Hitlerjugend als ideologische Vermittlungsinstanz im Gau Steiermark (1938–1945)
13:30 Uhr: Diskussion
14:00 Uhr: Michala Lônčíková (Slowakei)
“For God and for the Nation!” – Pillars of the Children´s Education in the Slovak State (1939–1945)
14:20 Uhr: Antje Dussa (Deutschland)
Einsichten. Kinder- und Jugendtagebücher als Erinnerungsort Leipziger Kriegs- und Nachkriegsgeschichte
14:40 Uhr: Diskussion
15:10 Uhr: Kaffeepause
Sektion I B: Handlungspraktiken und Erfahrungshorizonte (Moderation: N.N.)
15:30 Uhr: Dr. André Postert (Deutschland)
Kein Kinderspiel: Kurze Geschichte des Spielzeugs im Zweiten Weltkrieg
15:50 Uhr: Dr. Irina Rebrova (Deutschland)
Traumatic Childhood: Holocaust and Practices of Survival of Jewish Children at Temporary Occupied Zones of the North Caucasus in the Second World War
16:10 Uhr: Dr. Yuliya von Saal (Deutschland)
„Bandenkinder“ im besetzten Weißrussland 1943/1944: Kinder und Kinderdörfer im Spiegel der Quellen und Erinnerungen der Überlebenden.
16:30 Uhr: Diskussion
17:00 Uhr: Prof. Dr. Nina Vaschkau (Russland)
Kinder von Stalingrad und ihre Kriegserinnerungen
17:20 Uhr: Marta Ansilewska-Lehnstaedt (Deutschland)
Durch Taufe befreit? Identitätswechsel als Überlebensstrategie der polnischen Holocaustkinder während des Zweiten Weltkriegs
17:40 Uhr: Prof. Dr. Johannes-Dieter Steinert (Großbritannien)
Deportation und Zwangsarbeit. Polnische und sowjetische Kinderzwangsarbeiter im nationalsozialistischen Deutschland und im besetzten Osteuropa 1939–1945
18:00 Uhr: Diskussion
18:30 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Freitag, 13.11.2015:
Sektion II: Transnationale Kriegskindheiten (Moderation: André Postert)
10:00 Uhr: Dr. Clemens Maier-Wolthausen (Deutschland)
„Kinder gut angekommen“ - Die schwedischen Juden und die Kindertransporte nach Schweden. Transnationale jüdische Hilfsarbeit für Kinder 1938 – 1945
10:20 Uhr: Prof. Dr. Ingrid Söderlind (Schweden)
“Alle wollen finnische Kinder”. Über die Mobilisierung von Pflegefamilien in Schweden für 70.000 finnische Kinder während des Zweiten Weltkrieges.
10:40 Uhr: Diskussion
11:10 Uhr: Dr. Katharina Friedla (Israel)
Leben im Transit – Polnisch-jüdische Kinder in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs. Topographie des Exodus, lebensweltliche Erfahrungsräume, Erinnerungskonstruktionen
11:30 Uhr: Dr. Verena Buser (Deutschland)
„Wir haben nichts unversucht gelassen…“. UNRRA und die Suche nach den überlebenden Kindern
11:50 Uhr: Dr. Christian König (Deutschland)
„Aber vergessen können wir das alles nicht...“ Kinder und Jugendliche als „Umsiedler“ in der DDR
12:10 Uhr: Diskussion
12:40 Uhr: Mittagessen
Sektion III: Erinnerungen und Gedächtnisse (Moderation: Alfons Kenkmann)
14:00 Uhr: PD Dr. Lu Seegers (Deutschland)
Leben mit dem toten Vater: Erfahrungen und Deutungen in Deutschland und Polen nach 1945
14:20 Uhr: Dr. Oxane Leingang (Deutschland)
Der „Große Vaterländische Krieg“ in den autobiographischen Aufzeichnungen russischer Kriegskinder
14:40 Uhr: Dr. Olga Radchenko (Ukraine)
Ukrainische Kriegskinder: gespaltenes Gedächtnis im Spiegel der Zeit
15:00 Uhr: Diskussion
15:30 Uhr: Kaffeepause
15:50 Uhr: Dr. Natalie Timofeeva (Russland)
Minderjährige Häftlinge der NS-Konzentrationslager in Gesellschaft und Gedächtnis Russlands
16:10 Uhr: Wiebke Hiemesch (Deutschland)
„Wir waren keine Kinder. Wir waren kleine Greise noch bevor wir älter wurden.“ Erinnertes (Er-)Leben im Konzentrationslager Ravensbrück
16:30 Uhr: Prof. Dr. Wei Zhuang (China)
Kinder- und Jugendliteratur des jüdischen Exils in Shanghai (1933–1950)
16:50 Uhr: Dr. Beate Müller (Großbritannien)
„Es war nicht richtig, daß Hitler die Juden ausstieß“. Judenverfolgung im Spiegel Nürnberger Schüleraufsätze 1946
17:10 Uhr: Diskussion
19:00 Uhr: Öffentliche Podiumsdiskussion im Festsaal des Alten Rathauses Leipzig
mit Prof. Dr. Konrad Jarausch, Prof. Dr. Jürgen Reulecke, Prof. Dr. Peter Maser. Moderation: Prof. Dr. Barbara Stambolis, Kommentar: PD Dr. Heide Glaesmer.
Samstag, 14.11.2015:
Sektion IV: Kriegskindheiten im Film (Moderation: Andreas Kötzing)
09:00 Uhr: Prof. Dr. Markus Köster (Deutschland)
Kriegskindheiten im Spiegel dokumentarischer Filmquellen
09:30 Uhr: Michael Brodski (Deutschland)
Filmische Aufarbeitung von Kindheit im Zweiten Weltkrieg als Verschränkung von kindlicher Wahrnehmung und Trauma-Repräsentation
10:00 Uhr: Dr. Ute Wölfel (Großbritannien)
Leinwand-Kindheit nach dem Krieg. Fünf europäische Kriegskinderfilme
10:30 Uhr: Diskussion
11:00 Uhr: Abschlussdiskussion
11:30 Uhr: Ende der Veranstaltung mit Imbiss im Haus