Politik – Wissenschaft – Verwaltung
Staatlichkeit in der Schweiz 1960-1990
Tagung vom 8./9. April 2016
Freitag 8. April
Christina Rothen: Innovation – Kommunikation – Administration: Genese der wissenschaftlich orientierten Bildungsplanung in Zürich, Bern und Neuchâtel, 1960-1990
Michael Geiss: Das All regieren: Weiterbildungspolitik in der Schweiz
Rahel Bühler: Eine neue Politik für eine neue Generation: Zum Wandel des Politikfelds Jugend in der Schweiz, 1960-1980
Peter-Paul Bänziger: Transformation der schweizerischen Gesundheitspolitik an den Beispielen der Drogen- und Aidsthematik, 1960-2000
Simone Chiquet: Auf der Suche nach einem neuen Konsens. Zu den Auseinandersetzungen um einen Verfassungsartikel für Konjunkturpolitik anfangs der 1970er-Jahre
Gisela Hürlimann: Der moderne Gesellschafts- und Bundesvertrag: Steuerpolitik im Kontext von soziökonomischem Wandel und föderalistischer Staatlichkeit
Matthias Ruoss: Ökonomisierung des Gemeinnützigen? Neuordnungen des public-private mix in der Altervorsorge Ende des 20. Jahrhunderts
Samstag 9. April
Lucien Criblez: Bundesstaatliche Förderung und föderalistische Verantwortung – Zur Neuregelung der Stipendienpolitik in den 1960er-Jahren
Urs Germann: Entwicklungshilfe im Innern. Die Heimpolitik des Bundes im Zeichen sich wandelnder Staatlichkeit, 1960-1990
Thomas Gees: Viel Diskurs – wenig Steuerung: Schweizer Wissenschaftspolitik in der Mehrebenenrealität
Flavian Imlig: Rechenschaft, Planung, Information. Prozesse, Formen und Inhalte der Luzerner Verwaltungsberichterstattung
Michael Mülli: Kontingentierung von Migration. Zur Soziologie einer Regierungstechnik
Ganga Jey Aratnam: Der Talent Turn und seine staatliche Begleitmusik: doppelte Bildungstertiarisierung für den schweizerischen Arbeitsmarkt durch Migrations- und Bildungspolitik