Am Samstag, den 7. Mai 2016, wird die Ausstellung "The Urban Sacred. Städtisch-religiöse Arrangements in Amsterdam, Berlin und London" mit einer Vernissage im Kunstraum Bethanien, Berlin-Kreuzberg, Kunstmuseum Bochum eröffnet. Nach einem Auftakt in Bochum wurde die Ausstellung in London gezeigt.
Die Ausstellung ist Teil des Forschungsprojekts Iconic Religion, das am CERES angesiedelt ist und vom HERA-Programm der Europäischen Union gefördert wird. Das internationale Forscherteam besteht aus Fachleuten des CERES, der Lancaster University (UK) und der Universiteit Utrecht (NL).
Ziel der Ausstellung ist es, verschiedene Zugänge zu religiösen Zeichen im urbanen Raum anzubieten. Dabei wurden in allen drei Städten besondere Viertel gewählt, in denen sich religiöse Vielfalt verdichtet und z. B. religiöse Begegnungen sichtbar werden. Das Publikum der Ausstellung kann nicht nur die aufgearbeiteten wissenschaftlichen Ergebnisse des Forschungsprojekts erfahren, sondern auch sich darauf beziehende künstlerische Positionen: Die drei Künstlerinnen Nina Gschlößl, Henriette Kriese und Tania Reinike zeigen in ihren filmische und fotografische Arbeiten die durch das Forscherteam ausgewählten religiösen Orte.
Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und Projektpartner bieten während der Ausstellung ein Begleitprogramm an. Nähere Informationen zur Ausstellung unter www.iconicreligion.com
Die Ausstellung wurde von Dr. Susanne Lanwerd konzipiert. Nach Berlin wird die Ausstellung in Amsterdam gezeigt.