Freitag, 7. Juli 2017
15.45 Uhr Einführung in Tagung und Thema
Beate Dörr/Sylvia Schraut
16.15 Uhr Antisemitismus und Sexismus. Historisch-gesellschaftliche Konstellationen. Einführungsvortrag
Karin Stögner
Sektion 1: Frauen als Akteurinnen
17.15 Uhr Wie radikal war die radikale Frauenbewegung im Umgang mit (antifeministischem) Antisemitismus?
Anne-Laure Briatte-Peters
19.00 Uhr Mitgliederversammlung Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V.
19.00 Uhr Filmangebot zum Thema
Samstag, 8. Juli 2017
9.00 Uhr Frauenbewegung, Antisemitismus und Geschlecht in den Mitteilungen des „Vereins zur Abwehr des Antisemitismus“
Anne Goldbogen/Sarah Kleinmann
9.45 Uhr Die Konstruktion des „gefährlichen Anderen“. Antifeministischer Antisemitismus in den Schriften der italienischen Aktivistin Elena Da Persico (1869–1948)
Ruth Nattermann
Sektion 2: Antisemitismus und Antifeminismus: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Verschränkungen
11.00 Uhr Geselligkeit und „Teutsche Tischgesellschaft“. Antisemitismus und Antifeminismus der Romantik
Susanne Asche
13.30 Uhr Antisemitismus und Antifeminismus im Werk Oswald Spenglers
Christoph Kopke
14.15 Uhr Islamischer Antisemitismus und Antifeminismus. Sayidd Qutb
und die Moslembruderschaft
Vojin Saša Vukadinović
Sektion 3: Ausgrenzungsstrategien
15.30 Uhr Genderspezifischer Antisemitismus: „Die schöne Jüdin“. Jüdische (Geistes-)Schönheit zwischen erotisierter Begierde und antijüdischer Abwehr
Petra Feldmann
16.15 Uhr Antisemitismus und Antifeminismus in den Habilitationsverfahren der Universität Wien 1900–1938
Andreas Huber
17.00 Uhr Streit um den Bubikopf – Streit um die Rolle der Frau. Frauendiskurs in den deutschnationalen und völkischen Turnverbänden
Mitteleuropas
Martin Klement
20.00 Uhr FRAUENGOLD
Musik – Theater – Kabarett
Susanne Geiger/Birgit Kruckenberg-Link
Sonntag, 9. Juli 2017
9.15 Uhr Ausgrenzungsstrategien gegen Parlamentarierinnen jüdischer
Herkunft in der Weimarer Republik
Susanne Wein
10.00 Uhr Abschlussdiskussion
10.30 Uhr Podium
„Antisemitismus – Antifeminismus – Rechtspopulismus: Was tun?“
Es diskutieren:
Beate Dörr (LpB), Jonas Fedders (Stud. Univ. Frankfurt/M.),
Dana Ionescu (Wiss. Mitarbeiterin Univ. Göttingen), Cornelia Hecht (Haus der Geschichte B-W), Manuela Rukavina (Vorsitzende Landesfrauenrat B-W),
Moderation: Susanne Asche (Kulturamt Karlsruhe)