Programm
Mittwoch, 13.09.2017
Gabriele Britz, Bundesrichterin (Gießen)
Die Rolle des Rechts für die Emanzipation der Frauen
Abendvortrag, 18.00 Uhr
Donnerstag, 14.09.2017
9.00 – 9.45 Uhr
Gisela Bock (Berlin)
Wege zur Demokratie: Deutschland in transnationaler Perspektive
Eröffnungsvortrag
09.45 – 10.00 Uhr Kaffeepause
PANEL I DAS FRAUENWAHLRECHT IM KONZERT DER REFORMBESTREBUNGEN UM 1900
10.00 – 10.45 Uhr
Karen Offen (Stanford)
The Adventure of Women’s Suffrage Worldwide
10.45 – 12.00 Uhr Susanne Schötz (Dresden) Politische Partizipation und Frauenwahlrecht bei Louise Otto-Peters
Hedwig Richter (Hamburg) Aufbruch! Die Zeit um 1900 als internationale Reformära
12.00 -13.00 Mittagessen
13.00 – 14.15 Uhr
Anne-Laure Briatte-Peters (Paris)
Die Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland – „der Schritt über den Rubikon“?
Kerstin Wolff (Kassel)
„Wir dürfen nicht abseits stehen“. Die Debatten und Aktionen der gemäßigten Frauenbewegung zum Frauenwahlrecht
14.15 – 14.30 Uhr Kaffeepause
PANEL II DIE FOLGEN DES FRAUENWAHLRECHTS
14.30 – 16.00 Uhr
Kathleen Canning (Ann Arbor)
Citizenship Effects: Gender and Sexual Crisis in the Aftermath of War and Revolution in Germany
Tim B. Müller (Hamburg)
Demokratische Aufbrüche in der Zwischenkriegszeit
16.00 – 16.15 Uhr Kaffeepause
16.15 – 18.15 Uhr
Kirsten Heinsohn (Hamburg) Gegenwind von Rechts: Das Frauenstimmrecht aus konservativer Sicht
Marion Röwekamp (Berlin) Vom Nutzen des Frauenwahlrechts für die Reform des Familienrechts nach 1918
Malte König (Frankfurt a. M.)
Frauenwahlrecht und Prostitution: Die Schließung der staatlich lizenzierten Bordelle in Deutschland, Frankreich und Italien
ab 19.30 Uhr
Stummfilm „Die Suffragette. Mimisches Schauspiel“ (dt.), 1913, Regie: Urban Gad; Schauspiel u.a. Asta Nielsen. Mit Klavierbegleitung (Pianistin: Elvira Plenar). Fragment: 61 Min. - anschließend Empfang
Abendveranstaltung im Historischen Museum Frankfurt in Kooperation mit der Kinothek Asta Nielsen e.V.
Freitag, 15.09.2017
PANEL III INTERNATIONALE ENTWICKLUNGEN
9.00 – 11.00 Uhr Birgitta Bader-Zaar (Wien)
Politische Rechte für Frauen vor der parlamentarischen Demokratisierung: Das kommunale und regionale Wahlrecht im langen 19. Jahrhundert in Deutschland, der Habsburgermonarchie, Großbritannien und Schweden
Tobias Kaiser (Berlin)
Die Suffragetten als „Eroberinnen“ des politischen Raumes. Zur Bedeutung von Straße und Parlament als Orte der Politik in der Frauenwahlrechtsbewegung um 1900 Harm Kaal (Nijmegen) Winning the Women's Vote: The Case of the Netherlands
11.00 – 11.15 Kaffeepause
PANEL IV DIE AUSSTELUNG UND DER FALL HESSEN
11.15 – 13.00 Uhr
Birte Förster (TU Darmstadt)
Den Staat mitgestalten. Wege zur Partizipation im Großherzogtum und Volksstaat Hessen 1900–1933
Dorothee Linnemann / Katja Koblitz (beide Historisches Museum Frankfurt)
Sonderausstellung „Damenwahl! 1918/19 Frauen in die Politik“ (2018/19)
Vorstellen des Konzeptes der Ausstellung