Rechtsextremismus - Musik und Medien
Freitag, 19. Januar 2018
14.00 Uhr: Begrüßung
Prof. Dr. Susanne Winnacker
(Rektorin der Hochschule für Musik und Theater Rostock)
14.15-15.45 Uhr: Einführungen
Rechtsextremismus – Anfänge und Entwicklungen
Prof. Dr. Wolfgang Benz
(Technische Universität Berlin)
Alte Ideologie und neue Musik? Die musikstilistische Pluralisierung der extremen Rechten
Prof. Dr. Sabine Mecking
(Institut für Geschichte und Ethik, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Duisburg)
Die Ambivalenz der Musik als Potenzial rechtsextremistischer Propaganda
Prof. Dr. Jan Philipp Sprick
(Institut für Musik, hmt Rostock)
15.45-16.15 Uhr: Kaffeepause
16.15-17.45 Uhr: Rechte Szene und Musik
Erlebniswelt Rechtsextremismus. Musik – Symbolik – Bildersprache
Dr. Thomas Pfeiffer
(Ministerium des Innern NRW, Abtlg. Verfassungsschutz, Düsseldorf)
Verschleierung und Übergriff. Mainstream-Musik in der rechtsextremen Szene
Prof. (stv.) Dr. Yvonne Wasserloos
(Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, hmt Rostock)
Rammstein und das Spiel mit dem Feuer. Inszenierte Provokationen im gesellschaftspolitischen Kontext
Fabian Bade
(Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, hmt Rostock)
17.45-20.00 Uhr: Pause
20.00 Uhr: Konzert „Erinnerung wachhalten – Musik neu entdecken“
in Kooperation mit dem Zentrum für Verfemte Musik der hmt Rostock
Mit Werken verfemter Komponisten, u.a. von Ingolf Dahl, Hans Gál, Paul Hermann und Alexandre Tansman
Moderation und Leitung: Volker Ahmels
Samstag, 20. Januar 2018
9.30-11.00 Uhr: Performanz und Rezeption
Quantitative und qualitative Dimensionen der Eventkultur des RechtsRock
Jan Raabe
(Argumente & Kultur gegen Rechts e.V., Bielefeld)
„Die einzige Möglichkeit [...] ist der kommerzielle Erfolg“ – Überlegungen zur ‚Einstiegsdroge‘ RechtsRock
Dr. Thorsten Hindrichs
(Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, Abtlg. Musikwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Soundtracks für den Kampf um die Straße – Musik bei den Autonomen Nationalisten
Dr. Christoph Schulze
(Moses Mendelssohn Zentrum, Universität Potsdam)
11.00-11.30 Uhr: Kaffeepause
11.30-15.30 Uhr: Methoden, Bildung und Praxis
Forschung in der Black Box. Methodologische Überlegungen zu wissenschaftlichen Studien über rechtsextreme Musik
Prof. Dr. Manuela Schwartz
(Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien, Hochschule Magdeburg-Stendal)
Rechtsextreme Musik – Funktionen für jugendliche Hörer*innen
Michaela Glaser
(Deutsches Jugendinstitut e.V., Außenstelle Halle)
12.30-14.00 Uhr: Mittagspause
„Lichtenhagen 1992“ als Lerngegenstand politischer Bildung
Dr. Gudrun Heinrich
(Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften, Universität Rostock)
Die Praxis polizeilicher Ermittlung zur rechtsextremen Musik
Claudia Bangert
(Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt, Magdeburg)
Rechts-Mitte-Links. Zum Umgang mit extremistischer Musik im Musikunterricht
Dr. Jan-Peter Koch
(Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, hmt Rostock)
15.30-16.00 Uhr: Kaffeepause
16.00-17.00 Uhr: Roundtable
Teilnehmer_innen:
PD Dr. Gideon Botsch (Moses Mendelssohn Zentrum, Universität Potsdam)
Dr. Gabi Elverich (Fritz-Karsen-Schule Berlin)
Martin Langebach (Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Bonn)
Prof. Dr. Isolde Malmberg (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, hmt Rostock)
Prof. Dr. Susanne Winnacker (hmt Rostock)
17.00 Uhr: Verabschiedung
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 8. Januar 2018 erforderlich unter: yvonne.wasserloos@hmt-rostock.de.