Freitag, den 23. 02. 2018
14.00 – 16.00 Uhr
Begrüßung und Einleitung (Urs Büttner und Dorit Müller)
Roland Innerhofer (Wien): Kältetherapien. Klimamanipulation als kulturelle Radikalkur in der frühen Science Fiction
Kyung-Ho Cha (Bayreuth): Der Golfstrom als Waffe. Militärisches Climate Engineering in deutschsprachigen Science-Fiction-Romanen zu Beginn des 20. Jahrhunderts
16.00 – 16.30 Uhr
Kaffeepause
16.30 – 18.00 Uhr
Clemens Günther (Berlin): Wüstenvisionen – Sowjetische Träume von Turkmenistan
Solvejg Nitzke (Dresden): Freiheit der Gestaltung. Kunst, Klima und Künstlichkeit bei Dietmar Dath
18.00 – 18.30 Uhr
Kaffeepause
18.30 – 20.00 Uhr
Tobias Nanz (Dresden) / Johannes Pause (Luxemburg): Der Kalte Krieg und sein Wetter. Imaginationen der Endzeit zwischen Prophezeiung und Simulation
Isabell Schrickel (Lüneburg): ››Geostorm‹‹ im Auge der Klimaforscher und -ingenieure
20.00 Uhr
Gemeinsames Abendessen
Samstag, den 24. 02. 2018
9.30 – 11.45 Uhr
Uta Caroline Sommer (Berlin): Zwischen Propellerinsel und Gelehrtenrepublik. Schwimmende Inseln bei Jules Verne und Arno Schmidt
Christiane Heibach (Regensburg): Rettende Isolation? Das Motiv der Klimakapsel in Literatur, Kunst und Film
Catrin Gersdorf (Würzburg): Der Garten als Maschine. T.C. Boyles ››Terranauts‹‹
11.45 – 12.15 Uhr
Kaffeepause
12.15 – 13.45 Uhr
Sergej Rickenbacher (Aachen): Sonne und Glas, Untergang und Rettung. Zur Genealogie des ›Treibhauseffekt‹-Narrativs
Manuel Kaiser (Zürich): Trigger – Kleiner Auslöser mit großer Wirkung.
Zur Wissensgeschichte einer Denkfigur des Klimamodifikationsdiskurses
13.45 – 14.00 Uhr
Abschlussdiskussion