Samstag, 26. Mai 2018, 9.30–13 Uhr
Matthias Thumser (Berlin)
Eröffnung
Aktuelle Projekte zur Geschichte des Baltikums: Mittelalter
Kerstin Hundahl (Lund)
To Have Conquered and Lost – The Danish Conquest of Estonia in 1219 and 1238 and the Subsequent Historiographical
Representation
Gregory Leighton (Cardiff)
wy uns dy lant zcu Leifflandt seint ankomen: The Function of landscape in the Ideology of the Military Orders in Livonia in the 13th Century
Ruta Brusbārde (Kiel)
Stadt zweier Herren – die Ratsherren der Stadt Riga im Spannungsfeld zwischen dem Erzbischof und dem Meister des livländischen Ordenszweiges (1415–1470)
Alexander Baranov (Berlin)
Zwischen Rom, Riga und Moskau: zur Person und Tätigkeit des livländischen Ordensmeisters Bernd von der Borch (1471–1483)
Samstag, 26. Mai 2018, 15.30–19 Uhr
Literarischer Wandel in der Geschichte der baltischen Literaturen
Martin Klöker (Tallinn)
Einführung
Cornelius Hasselblatt (Zuidhorn)
Rettung durch Rezeption. Zur Genese der estnischen Literatur im
19. Jahrhundert
Jaan Undusk (Tallinn)
Historiographische Einflüsse auf den literarischen Wandel. Die baltischen Chroniken als Literatur
Kristi Viiding (Tallinn)
Wandel durch Verflechtung, Wandel durch Konflikt. David Hilchens literarisches Erbe
Māra Grudule (Rīga)
Geplanter Wandel. Der Deutschbalte Christophor Fürecker als Reformator lettischer Poesie
Sonntag, 27. Mai 2018, 9.30–13 Uhr
Heinrich Bosse (Freiburg/Br.)
Gebremster Wandel. ‚Lockere Öffentlichkeiten‘ im 18. Jahrhundert
Hans Graubner (Göttingen)
Wandlungsimpulse zwischen Anpassung und Widerstand. Königsberger Aufklärer in Livland (Hamann, Lindner, Herder)
Thomas Taterka (Wismar)
Wandel durch Aufklärung. „Deutsche“ Aufklärung und „undeutsche“
Volksaufklärung im 18. und 19. Jahrhundert
Liina Lukas (Tartu)
Wandel durch Alterität. Die Entwicklung der der deutschbaltischen Lyrik im 19. Jahrhundert