Seit Anfang 2018 erforschen und untersuchen deutsche und niederländische Historiker gemeinsam
die Geschichte des 20. Jahrhunderts (Schwerpunkt Nationalsozialismus, 2. Weltkrieg, Demokratie und Europa). Diese grenzüberschreitende Forschungsaufgabe hat zum Ziel, neue multiperspektivische Grundlagen zu erarbeiten, aus denen mehrere Ausstellungen in deutschen und niederländischen Museen entstehen sollen.
Die Ergebnisse dieser deutsch-niederländischen Zusammenarbeit möchten wir nun einem ausgewählten Fachpublikum präsentieren.
Auf diesem Kongress sollen die letzten Fragen über die Inhalte, die Vollständigkeit und die deutsche und niederländische Wiedergabe des Freiheitsverständnis in den Raum gestellt und im Kreise von Experten besprochen werden.
An dem Kongress nehmen deutsche und niederländische Historiker teil.
Möchten Sie dieses Forschungsprojekt persönlich mit Ihrem Fachwissen unterstützen?
Shared History Kongress - Die Geschichte von Krieg und Freiheit ohne Grenzen
Datum:
27. Juni 2018
Zeit:
10:00-15:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Roepaen
Kleefseweg 9
NL-6595 NK Ottersum
Grenzübergang Goch (D)
Es werden die Forschungsergebnisse einer Forschungsreihe zu den folgenden Zeitperioden des 20. Jahrhunderts präsentiert:
1. bis 1933
2. 1933-1939
3. 1939-1943
4. 1944
5. 1945
6. 1945 bis heute
Ziel ist es, in einer offenen Diskussion die Ergebnisse zu durchleuchten und möglicherweise weiteren Sichtweisen und Thesen zu ergänzen,
Projektpartner: Nationaal Bevrijdingsmuseum 1944-1945, LVR-Niederrheinmuseum Wesel, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit ihrer Jugend Begegnungs- und Bildungsstätte in Ysselsteyn (NL), Nederlands Instituut voor Oorlogs-, Holocaust- en Genocidestudies, Radboud Universität Nimwegen, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte te Bonn, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das Huis van de Nijmeegse Geschiedenis, Vereniging Aaltense musea und das Royal Air Force Museum Laarburch-Weeze e.V.
Interreg Programm Deutschland-Nederland: Das Projekt „Die Geschichte von Krieg und Freiheit ohne Grenzen“ wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit 1,2 Millionen Euro durch die Europäische Union, das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) und die Provinzen Gelderland und Limburg mitfinanziert.
Melden Sie sich bitte bis zum 15. Juni unter bevrijdingsmuseum@gmail.com an.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir zugleich neue Kontakte mit deutschen Experten legen könnten.
Bitte senden Sie Ihre Teilnahmebestätigung an bevrijdingsmuseum@gmail.com.